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Hepatitis A + B: Unterschätztes Risko auch an beliebten europäischen Reisezielen  

Welt-Hepatitis-Tag 2024

Frau am Hafen
Ein bestmöglicher Schutz ermöglicht unbeschwertes Reisen in Europa Foto: Elena Peters Fotografie

Das unbeschreibliche Gefühl der Vorfreude auf eine Reise kennen fast alle – die Möglichkeit, faszinierende Kulturen und atemberaubende Landschaften zu erleben. Dafür muss man nicht einmal weit reisen, denn Europa ist mit seinen über 40 Ländern ein vielfältiger Kontinent und bietet für jeden Geschmack das passende Urlaubsziel. Was vielen Reisenden jedoch nicht bewusst ist: Auch beliebte Urlaubsziele in Europa bergen das Risiko, sich mit Hepatitis A und B anzustecken.1 Mit dem Welt-Hepatitis-Tag, der jährlich am 28. Juli stattfindet, soll auf die hochansteckenden Leberentzündungen und die Schutzmöglichkeiten durch Impfungen aufmerksam gemacht werden.

Sommer bedeutet Urlaubszeit. Doch inmitten der Vorfreude auf Abenteuer und Entspannung kann man leicht vergessen, sich gegen potenzielle Gesundheitsrisiken zu wappnen. Hepatitis A und B sind dabei unterschätzte, aber ernstzunehmende Risiken, auf die auch mit dem Welt-Hepatitis-Tag am 28. Juli – mitten in der Hauptreisezeit – aufmerksam gemacht werden soll. Seit 2010 erkennt die WHO den Welt-Hepatitis-Tag als internationalen Gesundheitstag an. Das globale Motto des diesjährigen Welt-Hepatitis-Tages 2024 lautet: „It’s time for action“ – was damit beginnt, sich über Hepatitis und den bestmöglichen Schutz zu informieren. Noch immer ist die Aufklärung über Hepatitis zu gering und viele Reisende wissen nicht, dass Hepatitis nicht nur bei Fernreisen eine Rolle spielt.  Auch bei Urlauben in Europa ist das Risiko hoch, sich mit Hepatitis anzustecken;2 trotz weltweiter Bemühungen, die Verbreitung einzudämmen.


Hepatitis A und B: unterschätztes Ansteckungsrisiko in Europa

Dass tropische Reiseziele gesundheitliche Risiken mit sich bringen, ist vielen bewusst. Doch zählt auch Südosteuropa und der Mittelmeerraum zu den Gebieten, in denen das Risiko einer Ansteckung mit Hepatitis erhöht ist.3 Die weit verbreitete Infektionskrankheit grassiert vor allem an Orten mit geringen Hygienestandards. Das Risiko einer Ansteckung mit Hepatitis A besteht vor allem dort, wo Leitungswasser verunreinigt ist oder man kontaminierte Lebensmittel wie Salat oder frisches Obst isst. Schnell kann ein Tag am Strand mit einer Smoothie Bowl, einem mit Eiswürfeln gekühlten Cocktail und anschließendem Baden im Meerwasser zu einer potenziellen Ansteckung mit Hepatitis A führen.4


Verunreinigtes Obst und Gemüse als mögliche Infektionsquelle ©Elena Peters Fotografie
Verunreinigtes Obst und Gemüse als mögliche Infektionsquelle ©Elena Peters Fotografie Foto: Elena Peters Fotografie

Hepatitis B hingegen wird durch den direkten Kontakt mit infizierten Körperflüssigkeiten wie Speichel, Blut, Sperma und Tränenflüssigkeit übertragen und ist 100 x ansteckender als HIV.5 Die Reisezeit ist oft auch eine Zeit für Abenteuer und neue Bekanntschaften – eine Zeit, in der man sich entspannen und das Leben genießen möchte. Was viele nicht wissen: Ein harmloser Urlaubsflirt kann schnell ernstzunehmende Folgen haben, wenn man sich dabei mit Hepatitis B infiziert.


Symptome und Folgen einer Ansteckung mit Hepatitis

Hepatitis ist eine Infektionskrankheit, die häufig unterschätzt wird. Zu den Symptomen zählen: Fieber, Müdigkeit, Schmerzen im Oberbauch aber auch Übelkeit und Erbrechen. Diese Symptome können leicht mit einer Grippe oder einem Magen-Darm-Infekt verwechselt werden, was dazu führen kann, dass die Infektion nicht rechtzeitig erkannt wird. Etwa die Hälfte der infizierten Personen entwickelt eine Gelbsucht in Folge der Leberentzündung.6

Auch die Symptome einer Infektion mit Hepatitis B sind oft unspezifisch und daher nicht immer auf Anhieb als solche zu erkennen. Das Tückische an der Krankheit: der Verlauf kann sehr unterschiedlich sein und teilweise chronisch werden, was zu Leberschädigungen und sogar zum Tod führen kann.7


Vor der Sommerreise über den bestmöglichen Schutz informieren

„It’s time for action“: Gegen Hepatitis A und Hepatitis B kann man sich durch eine Reiseimpfung schützen. Reiseimpfungen sollten idealerweise bis max. 14 Tage vor Reiseantritt abgeschlossen sein.8 Vereinbare daher rechtzeitig – am besten bereits 4 bis 8 Wochen vor der Abreise – einen Termin zur Reise- und Impfberatung bei einer Ärztin oder einem Arzt in deiner Nähe, egal wo die Reise hingeht.

Aufklärungskampagne „Bereit zu reisen“ sucht Betroffene, die an Hepatitis A erkrankt waren

Mit der Aufklärungskampagne „Bereit zu reisen“ macht GSK auf Instagram und Facebook auf die Risiken von Hepatitis A bei Reisen aufmerksam und informiert über Schutzmöglichkeiten. Für die weitere Aufklärungsarbeit werden betroffene Personen zwischen 20 und 50 Jahre gesucht, die sich auf einer Reise mit Hepatitis A angesteckt haben und bereit sind, öffentlich von ihrer Erkrankung zu berichten. Für die Aufklärung über Erkrankungen wie Hepatitis A, bei denen sich viele Menschen nicht gefährdet fühlen, sind persönliche Erfahrungsberichte äußerst wertvoll. Betroffene, bei denen bereits eine Hepatitis-A-Infektion diagnostiziert wurde und die ihre Erfahrungen teilen möchten, können sich gerne per Mail bei Fabienne Lessenich (f.lessenich@borchert-schrader-pr.de) melden.

In Kooperation mit GSK.

NP-DE-TVX-ADVR-240009; 06/24

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Quellen

  1. Internisten im Netz: „Hepatitis A und B“. Hier verfügbar. Januar 2024. ↩︎
  2. Internisten im Netz: „Hepatitis A“. Hier verfügbar. Januar 2024. ↩︎
  3. Internisten im Netz: „Hepatitis A“. Hier verfügbar. Januar 2024. ↩︎ ↩︎
  4. Travel Data + Analytics: Türkei & Spanien für Sommerurlaube nahezu gleichauf. Hier verfügbar. Mai 2024. ↩︎
  5. Deutsche Aidshilfe: „med.info hiv und hepatitis b. Medizinische Informationen für Menschen mit HIV“. Hier verfügbar. Januar 2024. ↩︎
  6. RKI: „Ratgeber Hepatitis A”. Hier verfügbar. Januar 2024. ↩︎
  7. Deutsche Leberstiftung: „Leberentzündung (Hepatitis).“ Hier verfügbar. Januar 2024. ↩︎
  8. Internisten im Netz: „Hepatitis A“. Hier verfügbar. Januar 2024. ↩︎ ↩︎
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