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Überblick

16 Orte und Sehenswürdigkeiten in Bulgarien, die man besuchen sollte

Kirche bzw. Kloster
In Bulgarien gibt es etliche Sehenswürdigkeiten. Auf dem Bild sehen Sie das rund 700 Jahre alt Kloster Glozhen. Foto: Getty Images
Isa Kabakci
Redakteur

2. Februar 2024, 17:32 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Im äußersten Osten Europas befindet sich Bulgarien. Berühmt für seine traumhaften Strände, gibt es jedoch auch viele Sehenswürdigkeiten, die man unbedingt besichtigen sollte. TRAVELBOOK stellt Ihnen 16 besondere Orte vor.

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Mit seiner Geschichte, den Bauwerken, Altstädten und der Natur verfügt Bulgarien über zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Welche sich besonders lohnen, erfahren Sie im Folgenden.

Top-Sehenswürdigkeiten in Bulgarien

Berge, Strände, tolle Altstädte – Bulgarien hat von allem etwas. Wer einen Wanderurlaub machen möchte, kann das problemlos tun. Und für den Sommerurlaub gibt es zahlreiche Strände. Für Citytrips bieten sich die geschichtsträchtigen Städte des Landes an. Wir zeigen die 16 lohnenswertesten Sehenswürdigkeiten Bulgariens.

Plovdiv

Plovdiv ist die zweitgrößte Stadt Bulgariens und eines der Zentren in der Region Thrakien. Zudem war Plovdiv 2019 eine der europäischen Kulturhauptstädte. Die meisten Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Altstadt, darunter zahlreiche historische Sakralbauten, das antike Theater, das römische Stadion usw. Die engen, verwinkelten Gassen laden auch zum Verweilen und Flanieren ein.

Römisches Theater in Plovdiv
Römisches Theater in Plovdiv Foto: Getty Images

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Felsenkirche von Ivanovo

Weit im Norden Bulgariens, nahe der rumänischen Grenze, befindet sich die Felsenkirche von Ivanovo, ein Unesco-Weltkulturerbe. Seit dem 12. Jahrhundert haben Eremiten Höhlen und Kammern in den Felsen geschaffen, die schließlich zu einem Kloster wurden.

Blick in die Felsenkirche Ivanovo
Blick in die Felsenkirche Ivanovo Foto: Getty Images

Rila-Kloster

Eine der bekanntesten und beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Bulgariens ist das Rila-Kloster, das mitten im Gebirge auf rund 1200 Metern Höhe steht. Es wurde im 10. Jahrhundert gegründet und besticht nicht nur durch seine Lage, sondern auch durch seine Gestaltung und Architektur.

Rila-Kloster
Das Rila-Kloster Foto: Getty Images

Rila-Gebirge

Vom Kloster zum namensgebenden Gebirge: Für Outdoor-Fans ist das Rila-Gebirge im Südwesten des Landes ein Muss. Als höchstes Gebirge der Balkanhalbinsel sind die Gipfel praktisch immer mit Schnee bedeckt, und es gibt zahlreiche Gletscherseen.

Wiesen, Berge, Schnee
Rila-Gebirge Foto: Getty Images

Alexander-Newski-Kathedrale

Weiter geht es mit den architektonischen Sehenswürdigkeiten Bulgariens. Die Alexander-Newski-Kathedrale gilt als eines der Wahrzeichen der Hauptstadt Sofia. Die Bauarbeiten der orthodoxen Kathedrale begannen Ende des 19. Jahrhunderts und wurden Anfang des 20. Jahrhunderts abgeschlossen.

Kathedrale
Die Alexander-Newski-Kathedrale in Bulgariens Hauptstadt Sofia Foto: Getty Images

Sofia

Doch nicht nur die Kathedrale ist einen Besuch wert. Wenn Sie schon in Sofia sind, erkunden Sie die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt. Es gibt viele Sakralbauten, schöne Parks, Überreste des Sozialismus und vor allem gute Restaurants. Die Stadt strotzt vor Historie, und Sofia ist zudem eine sehr grüne Stadt.

Stadt mit Häuser
Ein Stadtteil von Sofia Foto: Getty Images

Prohodna-Höhle

Die nächste Natursehenswürdigkeit befindet sich nordöstlich von Sofia: die Prohodna-Höhle. Für Touristen ist vor allem eines interessant und imposant: die zwei Löcher in der Decke der Höhle. Aus diesem Grund wird die Höhle auch „die Augen Gottes“ genannt.

Höhle mit zwei Löcher
Die Prohodna-Höhle mit den zweit riesigen Löchern Foto: Getty Images

Festung Belogradtschik

Nicht weit von der Stadt Belogradtschik entfernt steht eine Festung inmitten des Gebirges, die zwischen dem 1. und 3. Jahrhundert entstanden ist. Die Lage und Architektur machen die Festung zu einem beeindruckenden Anblick.

Felsen, Wiesen, Festung
Festung Belogradtschik Foto: Getty Images

Altstadt Nessebar

Wenn man Nessebar hört, denkt man wohl sofort an die Strände. Doch die Altstadt der kleinen Gemeinde hat viel zu bieten und ist zudem Unesco-Weltkulturerbe. Wenn Sie in der Nähe einen Strandurlaub machen, ist ein Besuch der Altstadt mehr als empfehlenswert. Die engen Gassen, jahrhundertealten Bauten und das Flair sind mur einige Gründe dafür.

Häuser, Blumen
Altstadt Nessebar Foto: Getty Images

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Freilichtmuseum Etar

Wer das alte, authentische Bulgarien erleben möchte, sollte das Freilichtmuseum Etar bei Gabrowo besuchen. Das Museum existiert seit Mitte des 20. Jahrhunderts und ermöglicht es, Handwerk, Kunst, bulgarische Traditionen und die historische Architektur des Landes am „lebenden Beispiel“ zu erkunden.

Haus aus Stein mit Brücke
Freilichtmuseum Etar Foto: Getty Images/nstanev

Devetashka-Höhle

Bulgarien verfügt tatsächlich über viele Höhlen, darunter auch die Devetashka-Höhle, eine der beeindruckendsten des Landes. Die Höhle ist durchgehend gut beleuchtet und aufgrund ihrer Farbenvielfalt sehr beliebt, somit ein tolles Fotomotiv.

Höhle mit Wiesen und Bäumen
Die Devetashka-Höhle eignet sich toll, um Naturfotos zu schießen Foto: Getty Images

Festung Zarewez

Nicht weit von der Devetashka-Höhle entfernt befindet sich die Festung Zarewez in der Stadt Weliko Tarnowo, einst die Hauptstadt Bulgariens. Auf dem gleichnamigen Hügel wurde die Festung vor fast 1000 Jahren erbaut.

Festung auf Berg
Die imposante Festung Zarewez Foto: picture alliance / Westend61 | Michael Runkel

Nationalpark Pirin

Für Outdoor- und Naturfans empfiehlt es sich, den Nationalpark Pirin im Südwesten Bulgariens zu besuchen. Ob zum Wandern, Skifahren oder entspannten Urlaub, der Nationalpark bietet zahlreiche Möglichkeiten. Auf einer Fläche von rund 40.000 Hektar können Besucher Berge, Seen, Landschaften, Tiere und vieles mehr bestaunen.

Berge und Seen
Im Nationalpark Pirin gibt es zahlreiche Seen Foto: Getty Images

Rosental

Ziemlich zentral in Bulgarien finden Sie das Rosental, ein Tal, das aus zwei Flusstälern (Strjama und Tundscha) besteht. Aufgrund der lokalen Gegebenheiten eignet sich diese Region optimal für den Rosenanbau. Für (Hobby-)Fotografen ist diese Region ein optimaler Spot.

Rosen und Berge
Blick über das wunderschöne Rosental Foto: Getty Images

Bojana-Wasserfall

Ein weiteres Naturspektakel ist der Bojana-Wasserfall, der sich nahe Sofia befindet. Der Wasserfall wird durch den Fluss Bojanska gebildet. Interessant ist auch, dass er im Winter oft zugefroren ist.

Wasserfall
Blick auf den Boyana-Wasserfall Foto: Wikimedia Commons/Delysia v / CC-BY-SA-4.0

Devil’s Throat Cave

Im Südwesten Bulgariens, nahe der griechischen Grenze, befindet sich die Devil’s Throat Cave bei Trigrad. Die mehr als 175.000 Jahre alte Höhle in den Rhodopen kann besichtigt werden und beherbergt einen fast 50 Meter hohen unterirdischen Wasserfall.

Höhle
Devil’s Throat Cave Foto: Getty Images / fotofritz16

Wie wurden die Sehenswürdigkeiten ausgewählt?

Für die Auswahl der Sehenswürdigkeiten Bulgariens spielten mehrere Faktoren eine Rolle. Das Wichtigste war, dass sie optisch ansprechend sind. Die einfache Erreichbarkeit per Auto oder zu Fuß war ebenfalls wichtig. Ein abwechslungsreiches Listing sollte zudem gewährleistet werden. Es sei darauf hingewiesen, dass die Reihenfolge der Sehenswürdigkeiten keiner Wertung entspricht.

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