24. Dezember 2014, 9:33 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
An Heiligabend gehört der Besuch einer festlichen Christmette für viele Deutsche zum beliebten Ritual. Denn – ob regelmäßiger Kirchgänger oder nicht – neben der versöhnlichen Predigt erwärmen auch besinnlicher Chorgesang, das Krippenspiel und klassische Weihnachtsgeschichten jedermanns Herz.
Der Weihnachtsbaum leuchtet, die Geschenke sind ausgepackt, die Zimtsterne aufgefuttert – wenn es zu dämmern beginnt an Heiligabend, schlägt für viele Deutsche die Stunde der Kirche. Jetzt heißt es, warm einpacken und auf zur Christmette!
Der Gottesdienst zur Geburt Jesu Christi wird traditionell um Mitternacht gefeiert, in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember. In den meisten Gemeinden gibt es alternativ zu diesem späten Termin nachmittägliche oder frühabendliche Feste wie Krippenspiele, Abendmessen oder weihnachtliche Gottesdienste, die sogenannten Christvespern. Oder die Christmette wird einfach um ein oder zwei Stunden vorgezogen.
Zur Weihnachtszeit erstrahlen die Kirchen in einem so festlichen Glanz wie kein zweites Mal im Jahr. Also, worauf warten Sie noch? Runter vom Sofa – rauf auf die Kirchenbank!