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Der Holland-Park wird Deutschlands neuester Freizeitpark  

Hollandpark
Direkt am Autobahndreieck Barnim entsteht ein Erlebnispark mit Windmühle, Rutschenturm, Spielplätzen und Kulinarischem Foto: dpa picture Alliance
dpa

7. März 2022, 12:13 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Wenn Leute aus Ostdeutschland holländisches Flair erleben wollen, müssen sie dafür bald nicht mehr unbedingt in die Niederlande fahren. Am Autobahndreieck Barnim bei Berlin eröffnet ein zehn Hektar großer Erlebnispark mit Windmühle, Rutschenturm und Gastronomie.

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Von der Autobahn schon zu sehen ist eine Windmühle. Daneben lädt ein 21 Meter hoher Rutschenturm mit sechs unterschiedlichen Möglichkeiten ein, sich nach unten zu bewegen. Nahe Berlin – im brandenburgischen Schwanebeck in Panketal – entsteht derzeit der Holland-Park. Er wird Deutschlands neuester Freizeitpark. TRAVELBOOK weiß, was bislang bekannt ist.

Wann wird der Holland-Park eröffnen?

Der Erlebnispark will im Frühjahr aufmachen.

Wie wird der Freizeitpark aussehen?

Im großen Hauptgebäude, das gerade seine typisch holländische Fassade erhält, sind Gastronomie, eine Markthalle mit typisch holländischen Produkten sowie regionalen Erzeugnissen und ein Gartencenter untergebracht. Nebenan befindet sich ein 3600 Quadratmeter großer Indoorspielplatz und eine Kletterhalle mit 48 unterschiedlich gestalteten Wänden. Dieser Bereich soll der einzige sein, für den Besucher Eintritt zahlen müssen. Allerdings ist bislang noch nicht klar, wie hoch der Eintrittspreis ist.

Zum Konzept gehören auch eine Dschungelhalle. Darin sollen der Erdmännchen, Loris, Schildkröten und Kois ein Zuhause finden. Zusätzlich ist ein Streichelzoo mit Eseln, Schafen, Ziegen und Alpakas geplant. Der Holland-Park wird umsäumt von sogenannten Bau-Ausgleichsflächen, auf denen bald Tulpen und andere Blumen blühen sollen.

Holland-Park
Auf der Baustelle des Holland-Parks wird eine originale Holland-Windmühle aufgebaut Foto: dpa picture Alliance

Wie viel hat der Holland-Park gekostet?

Rund 28 Millionen Euro fließen in das Projekt, sagt Investor Theo Roelofs. Der Niederländer lebt seit fast 30 Jahren in Deutschland und betreibt mehrere Gartencenter. Seit 20 Jahren hat der 56-Jährige diesen Traum, wie er sagt. „Damals besuchte ich mit der Familie ein Freilichtmuseum nahe Amsterdam – mit sich gemächlich drehenden Windmühlen, kleinen Häuschen mit dunkelgrünen Fassaden und weißen Fensterrahmen.“ In der Gemeinde Panketal, der er vor zwölf Jahren seine Pläne vorstellte, erwarb er 37 Grundstücke.

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Wie viele Besucher werden jeden Tag erwartet?

Der Investor rechnet mit 1000 bis 1500 Besuchern täglich. An den Wochenenden sogar noch mit mehr. Rund 140 Mitarbeiter werden sich im Holland-Park um Besucherinnen und Besucher kümmern. Für die Windmühle inklusive Museum wird noch ein Müller gesucht, der Kindern zeigt, wie aus Korn Mehl entsteht.

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