3. August 2020, 12:15 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Sämtliche Urlaubsländer in Europa setzen viel daran, die Ausbreitung des Coronavirus weiter einzudämmen. Auch in Griechenland gelten zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen, etwa für Flugreisende. Für die Umsetzung sind die Airlines verantwortlich – doch nicht alle halten sich daran.
Der ungarische Billigflieger Wizz Air erhielt am Wochenende kurzfristig ein Landeverbot in Griechenland. Der Hintergrund: Die Airline hatte Vorschriften der griechischen Regierung nicht beachtet. In einer Notiz an die Piloten hatte Griechenland am Sonntag mitgeteilt, die Airline habe nicht überprüft, ob die Passagiere die nötigen Bedingungen für die Einreise erfüllten, wie „Aerotelegraph“ berichtete. Dazu gehört unter anderem ein QR-Code für die Einreise. Deswegen war es Wizz Air verboten worden, in Athen zu landen.
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Flugbetrieb mittlerweile fortgesetzt
Eigentlich sollte das Verbot bis zum 14. August gelten. Allerdings teilte Wizz Air schon wenige Stunden nach dem Verbot mit, man werde zukünftig keine Passagiere mehr ohne den Nachweis des QR-Codes an Bord lassen. Es gebe dann auch keine Erstattungen des Ticketpreises. Die Einsicht traf in Athen offensichtlich auf offene Ohren: Noch am selben Tag erhielt Wizz Air wieder die Genehmigung, den Flugbetrieb in Athen fortzusetzen. Die Airline teilte mit, man „schätze die Zusammenarbeit der griechischen Behörden in dieser Angelegenheit.“
Wizz Air war nicht die einzige Airline, die von den griechischen Behörden verwarnt worden war, allerdings wurde nur bei dem ungarischen Billigflieger ein Flugverbot ausgesprochen.