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Was drin ist, wie viel er kostet

Eurowings serviert jetzt Döner im Flugzeug

So sieht der Eurowings-Döner aus, der ab sofort auf vielen Flügen der Airline bestellt werden kann
So sieht der Eurowings-Döner aus, der ab sofort auf vielen Flügen der Airline bestellt werden kann Foto: Eurowings/Twitter
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TRAVELBOOK Redaktion

6. Februar 2020, 12:18 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Der Berliner Kult-Snack erobert den Himmel: Ab sofort kann man sich im Flieger einen Döner bestellen. Der ist aber etwas anders als der „klassische“.

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Auf ihrem offiziellen Twitter-Account postete die Airline bereits am 4. Februar ein Foto des beliebten Berliner Fast Foods mit der Überschrift: „Ab sofort an Bord: Hot Snacks wie Döner und Panini Caprese.“ Eurowings-Sprecherin Laura Karsten sagte auf TRAVELBOOK-Anfrage: „Wir haben den Döner vorab bei Testflügen beworben und angeboten, das kam sehr gut an. Daher haben wir uns entschieden, ihn ab sofort in unserem Sortiment anzubieten.“

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Ohne Zwiebeln und Soße

Eurowings bietet den Döner laut Karsten auf einem „Großteil der Kurz- und Mittelstreckenflüge“ an. Laut der Bordspeisekarte, die man im Netz einsehen kann, wird der Airline-Döner so aussehen: Warmes Weizenfladenbrot mit Hähnchenfleisch, Krautsalat, Tomatenscheiben und Ziegenfrischkäse. Da ist also der Haken – es gibt keine Zwiebeln und keine Soße dazu. Der Verkaufspreis beträgt 6 Euro, im Menü mit Pommes und Getränk zahlt man 12 Euro. Für 8 Euro bekommt man einen Döner nur mit Getränk.

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Empfindliche Nasen müssen sich also nicht vor dem normalerweise sehr intensiven Geruch des Snacks fürchten, den dieser besonders in engen geschlossenen Räumen wie U-Bahn-Abteilen oder Bussen entfaltet – der Eurowings-Döner wird zunächst einmal ohne Zwiebeln und (Knoblauch-)Soße angeboten werden. „Wir versuchen aber natürlich auf Kundenwünsche einzugehen“, sagt die Airline-Sprecherin. Gegebenenfalls könnten sowohl die Erweiterung um Soße und Zwiebeln als auch der bei vielen Dönerfans beliebte Joghurt-Drink Ayran zu einem späteren Zeitpunkt eingeführt werden.

Eine Zubereitung wie in der Imbissbude wird es an Bord aber nicht geben, wie das Unternehmen auf Anfrage eines Twitter-Users mitteilte, der, wohl nicht ganz ernst gemeint, fragte: „Ist so ein Dönerspieß an Bord nicht gefährlich?“ Die Antwort: „Keine Sorge, der Döner wird bereits am Boden frisch zubereitet.“ An Bord werde er dann nur noch erwärmt. Ein weiterer Twitter-Nutzer sieht das Angebot eher skeptisch: „Da wird der Sitznachbar ganz sicher seine Freude dran haben, wenn ihm der ganze Pratsch auf die Hose fällt.“

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