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Im Flugzeug

So üben Flugbegleiter für den Fall, dass an Bord ein Feuer ausbricht!

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TRAVELBOOK Redaktion

3. April 2019, 7:38 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Ob im Gepäckfach, der Küche oder auf der Toilette: Ganz selten kommt es mal vor, dass im Flugzeug Feuer ausbricht. Damit der Brand nicht für die Crew und die Passagiere zur Gefahr wird, lernen Flugbegleiter schon in der Ausbildung, wie sie sich im Notfall verhalten müssen. TRAVELBOOK war bei einem dieser Trainings dabei.

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Haben Sie sich schon einmal gefragt was eigentlich passiert, wenn an Bord eines Flugzeugs ein Feuer ausbricht? Schließlich kann man dort nicht einfach die Feuerwehr rufen. Stattdessen sind die Flugbegleiter gefragt und müssen den Brand unter Kontrolle bringen.

Weltweit gilt ein Rauchverbot in den Passagierflugzeugen – trotzdem werden immer noch Zigaretten im Müll entdeckt. Das allein ist schon schlimm genug, lebensgefährlich wird es dann, wenn diese nicht richtig ausgemacht werden. Vor allem die Papiertücher können extrem schnell Feuer fangen.

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20 entscheidende Minuten

Ein Feuer an Bord kann dabei extrem schnell lebensbedrohlich werden. So ergab eine britische Studie von 2002, dass der Zeitraum zwischen eines Bemerken des Brands bis zum Tod durch z.B. Rauchvergiftung nur bei circa 20 Minuten liegen darf. Umso wichtiger ist es, dass Flugbegleiter in einer Gefahrensituation ruhig bleiben und wissen, was zu tun ist.

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Flugbegleiter, die ihr SEP-Training (SEP steht für Safety and Emergency Procedures) im Lufthansa Aviation Center machen, gehen zur Vorbereitung auf ein Feuer an Bord in den „Real Fire Fighting Trainer“.

Dort wird mit echtem Feuer der Ernstfall trainiert. Wie das aussieht, sehen Sie oben im Video!

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