29. August 2024, 10:09 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Ob ein Flug angenehm verläuft, hängt von vielen Faktoren ab. So trüben beispielsweise Turbulenzen schnell das gute Gefühl an Bord – aber auch der Sitznachbar kann eine entscheidende Rolle für das persönliche Wohlbefinden spielen.
Egal ob Kurz- oder Langstrecke: Unangenehme Gesellschaft auf dem Nachbarsitz kann dafür sorgen, dass sich ein Flug um Meilen bzw. Stunden länger anfühlt. Wer es nicht geschafft hat, durch Glück einen Platz mit freiem Nachbarsitz zu ergattern, findet sich unter Umständen auch in Gesellschaft von zwei ganz unterschiedlichen Arten „kleiner Passagiere“ wieder.
Flugreisen für Kinder oft beschwerlich – für Mitreisende aber auch
Vor allem in der Ferienzeit sind Kinder an Bord eines Flugzeugs eher die Regel als die Ausnahme. Und obwohl sich viele der kleinen Passagiere hervorragend benehmen, kann ihre Anwesenheit bei dem ein oder anderen Passagier für Unmut sorgen. Wie „Stern“ berichtet, habe ein schreiendes Baby auf einem Flug der US-Airline Southwest einen anderen Passagier derart in den Wahnsinn getrieben, dass der Mann selbst angefangen habe zu schreien wie ein Säugling. Wüste Flüche habe er dazu ebenfalls serviert.
Dabei ist das Schreien von Babys auf Flügen durchaus begründet – vor allem der Druck bei Start und Landung, den sie nicht ausgleichen können, macht ihnen zu schaffen. „Ein Säugling hat wenig Möglichkeiten, seinen Stress kundzutun – außer mit Geschrei“, erklärt eine Kinderärztin „Spiegel“. Doch auch für ältere Kinder können Flugreisen anstrengend und vor allem langweilig werden, was sich dann ebenfalls durch eine gesteigerte Lautstärke bemerkbar macht. Vor allem für kinderlose Reisende kann das zur Geduldsprobe werden.
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Kind oder Tier – wer ist der bessere Sitznachbar?
Wesentlich weniger häufig als Kinder sind Tiere im Passagierraum eines Flugzeugs auszumachen. Wenn, dann sind es zumeist kleinere Hunde, die in entsprechenden Boxen oder Netztaschen im Fußraum von Herrchen oder Frauchen reisen. Vor allem in den USA ist es aber nicht unüblich, dass „Service Dogs“ oder sogenannte „Emotional Support Animals“ ohne Transportbox oder -tasche mitreisen. „Business Insider“ berichtete kürzlich über einen Influencer, der mit seinem Hund First Class um die Welt reist – und damit auch gelegentlich den Unmut von Sitznachbarn auf sich zieht.
Wir bei TRAVELBOOK wollen daher von unseren Lesern wissen: Sind Kinder oder Tiere die besseren Sitznachbarn im Flugzeug? Machen Sie mit bei unserem großen Voting – das Ergebnis verkünden wir in Kürze!