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TRAVELBOOK-Leser haben abgestimmt

Kind oder Tier als Sitznachbar im Flugzeug? Umfrage zeigt deutliches Ergebnis

Würden Sie im Flugzeug lieber neben einem Kind oder neben einem Tier sitzen?
Würden Sie im Flugzeug lieber neben einem Kind oder neben einem Tier sitzen? TRAVELBOOK wollte es genau wissen! Foto: Getty Images
Yannic Stock
Redakteur

25. September 2024, 15:02 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Ob ein Flug angenehm verläuft, hängt von vielen Faktoren ab. So trüben beispielsweise Turbulenzen schnell das gute Gefühl an Bord – aber auch der Sitznachbar kann eine entscheidende Rolle für das persönliche Wohlbefinden spielen. Wir haben unsere Leser vor die Wahl zwischen zwei ganz besonderen Arten von Passagieren gestellt. Und sie haben eine eindeutige Entscheidung getroffen.

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Egal ob Kurz- oder Langstrecke: Unangenehme Gesellschaft auf dem Nachbarsitz kann dafür sorgen, dass sich ein Flug um Meilen bzw. Stunden länger anfühlt. Wer es nicht geschafft hat, durch Glück einen Platz mit freiem Nachbarsitz zu ergattern, findet sich unter Umständen auch in Gesellschaft von zwei ganz unterschiedlichen Arten „kleiner Passagiere“ wieder.

Flugreisen für Kinder oft beschwerlich – für Mitreisende aber auch

Vor allem in der Ferienzeit sind Kinder an Bord eines Flugzeugs eher die Regel als die Ausnahme. Und obwohl sich viele der kleinen Passagiere hervorragend benehmen, kann ihre Anwesenheit bei dem ein oder anderen Passagier für Unmut sorgen. Wie „Stern“ berichtet, habe ein schreiendes Baby auf einem Flug der US-Airline Southwest einen anderen Passagier derart in den Wahnsinn getrieben, dass der Mann selbst angefangen habe zu schreien wie ein Säugling. Wüste Flüche habe er dazu ebenfalls serviert. 

Dabei ist das Schreien von Babys auf Flügen durchaus begründet – vor allem der Druck bei Start und Landung, den sie nicht ausgleichen können, macht ihnen zu schaffen. „Ein Säugling hat wenig Möglichkeiten, seinen Stress kundzutun – außer mit Geschrei“, erklärt eine Kinderärztin „Spiegel“. Doch auch für ältere Kinder können Flugreisen anstrengend und vor allem langweilig werden, was sich dann ebenfalls durch eine gesteigerte Lautstärke bemerkbar macht. Vor allem für kinderlose Reisende kann das zur Geduldsprobe werden.

Kind oder Tier – wer ist der bessere Sitznachbar?

Wesentlich weniger häufig als Kinder sind Tiere im Passagierraum eines Flugzeugs auszumachen. Wenn, dann sind es zumeist kleinere Hunde, die in entsprechenden Boxen oder Netztaschen im Fußraum von Herrchen oder Frauchen reisen. Vor allem in den USA ist es aber nicht unüblich, dass „Service Dogs“ oder sogenannte „Emotional Support Animals“ ohne Transportbox oder -tasche mitreisen. „Business Insider“ berichtete kürzlich über einen Influencer, der mit seinem Hund First Class um die Welt reist – und damit auch gelegentlich den Unmut von Sitznachbarn auf sich zieht.

Wir bei TRAVELBOOK wollten daher von unseren Lesern wissen: Sind Kinder oder Tiere die besseren Sitznachbarn im Flugzeug? Fast 15.000-mal wurde abgestimmt – und eine klare Entscheidung getroffen.

So entfielen mehr als 9.200 der Stimmen auf das Tier als bevorzugter Sitznachbar im Flugzeug. Das entspricht rund 65 Prozent der Stimmen – und somit fast zwei Dritteln. Lediglich knapp 5.300-mal wurde dafür abgestimmt, dass ein Kind einem Tier als Sitznachbar vorzuziehen ist.

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Tiere und Kinder – nicht zwangsläufig auf eigenem Sitzplatz zu finden

Die Formulierung „Sitznachbar“ ist hierbei natürlich relativ: Tiere in der Flugzeugkabine, zumeist Hunde, haben nur in den seltensten Fällen einen eigenen Sitzplatz und sind in der Regel in einer Tasche unter dem Vordersitz von Herrchen oder Frauchen verstaut. Auch kleine Kinder haben oft keinen eigenen Sitz, sondern reisen auf dem Schoß der Eltern.

Dennoch zeichnet unser Leservoting ein klares Bild, welcher der beiden ganz unterschiedlichen Arten von kleinen Passagieren generell als
„störender“ empfunden wird. Im Zweifelsfall gibt es natürlich aber immer einen Ausweg: Ganz freundlich fragen, ob der Sitzplatz gewechselt werden darf.

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