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Upgrades kann man jetzt ersteigern!

Economy buchen, Business fliegen – so geht’s

Business Class zum Preis von Economy Class, wie geht das?
Business Class zum Preis von Economy Class, wie geht das? Foto: Getty Images
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TRAVELBOOK Redaktion

31. Oktober 2013, 15:05 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Flugtickets in der teuren Business-Class konnte sich bisher nur leisten, wer viel bezahlt oder kräftig Meilen sammelt. Jetzt gibt es auch für Ottonormalverbraucher die Chance, komfortabler zu fliegen, ohne ein Vermögen zu bezahlen.

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Bei vielen Flügen bleiben die besseren Sitze vorn im Flugzeug oft leer, während die Economy-Class aus allen Nähten platzt. Dabei würde wohl jeder seinen billigen Platz liebend gerne gegen einen der größeren Sitze in der Business-Class eintauschen. Was bisher für viele schlicht zu teuer oder nur im Tausch gegen genügend gesammelte Flugmeilen möglich war, geht jetzt auch günstiger.

Fluggäste mit Economy-Tickets können bei immer mehr Airlines ein Upgrade in die Business-Class ersteigern. Nach KLM, El Al, Etihad und Austrian Airlines bietet jetzt auch die spanische Fluggesellschaft Iberia diesen Service an.

Und so geht’s: Wenn die Business-Class wenige Tage vor dem Flug nicht ausgebucht ist, kontaktiert die Airline Gäste mit Economy-Tickets per E-Mail oder Telefon. Diese haben dann die Möglichkeit, online auf ein Upgrade in die Business-Class zu bieten. Fluggäste mit den höchsten Geboten bekommen kurz vor Reisebeginn den Zuschlag – und kommen oft wesentlich günstiger weg als Passagiere, die sofort ein Business-Class-Ticket gekauft haben. Im Upgrade enthalten ist nicht nur der komfortablere Platz, sondern auch alle sonstigen Leistungen wie Zugang zu den VIP-Lounges oder schnellerer Check-in.

Der Vorteil für die Airline liegt auf der Hand: Die Business-Class füllt sich – und die frei werdenden Plätze in der Economy-Class können an Last-Minute-Bucher vergeben werden.

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Bei vielen Airlines kann man schon während des Buchungs-Prozesses im Reisebüro oder online seinen Sitzplatz auswählen. Chancen auf gute Sitzplätze hat auch, wer früh genug am Flughafen ist und als einer der Ersten eincheckt.

Besonders viel Beinfreiheit bieten Plätze in der ersten Reihe oder an den Notausgängen. Manche Airlines lassen sich die XL-Plätze extra bezahlen: Circa 15 Euro kosten bei Easyjet Sitze mit besonders großer Beinfreiheit. Bei Air Berlin zahlt man für die Reservierung eines XL-Seats 20 Euro auf Kurz- oder Mittelstreckenflügen, 60 Euro auf Langstreckenflügen. Auch bei Ryanair kann man inzwischen einen bestimmten Platz vorab reservieren. Bei Germanwings haben Passagiere die Möglichkeit, sich je nach Tarif ihren Wunschsitzplatz auszusuchen – vorausgesetzt, man ist früh genug dran.

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