15. Juli 2017, 10:42 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Wer Pizza, Wasser, Sonne und Strand mag, sollte sich auf zu den Fidschis machen. Vor der Küste der Hauptinsel, genauer gesagt: im Malolo Barrier Reef, schwimmt eine Pizzeria mitten im Meer. Wie man hinkommt, was man dort machen kann (außer essen), und wie sich die wohl coolste Pizzeria der Welt für die Umwelt einsetzt.
Es ist nicht ein Pizza-Paradies, sondern ein Paradies MIT Pizza.
Türkisblaues Wasser, weißer feiner Sand, wohin man auch läuft, dazu Sonne nonstop: Gründe für eine Reise zu den Fidschi-Inseln gibt es viele. Doch es gibt einen Grund, der könnte alle anderen in den Schatten stellen: Cloud 9, eine schwimmende Pizzeria! Richtig gelesen: Pizza. Auf dem Wasser. In der Sonne. Mitten in der Südsee.
Nur 40 Speed-Boot-Minuten (oder zwei Stunden mit dem Segelboot) von der Stadt Nadi entfernt liegt das kleine Insel-Imbiss-Paradies. Der Name – Cloud 9 – hält das, was er verspricht: nämlich wie im siebten Himmel zu sein. Auf zwei Stockwerken sind Schaukelstühle, Sonnenliegen und Tische verteilt. Wer sich nach dem Essen für ein Nickerchen hinlegen will, kann das auf den großen Daybeds tun. Sie ragen über das schwimmende Haus hinaus, schweben also über dem Wasser.
Apropos Essen: Neben Pizza aus dem Holzofen (auch vegetarisch und glutenfrei!) stehen Cocktails und Smoothies auf der Speisekarte, sowie lokale Getränke: „Fiji Gold“ (ein Bier), „Fiji Bitter“ und „Fiji Rum“. Und was bei einer Pizza-Party nicht fehlen darf: DJs und gute Musik. Am Wochenende legen Einheimische für die bis zu 100 Leute auf. Der Dresscode: Bikini, Badehose, Sonnenbrille, nasse, wellige Haare, glänzende Haut und ein Film Sonnencreme auf dem Körper.
Während man auf die Pizza wartet, kann man sich Schnorchelset und Schwimmflossen ausleihen und eine Runde um das Pizza-Boot tauchen, Stand-up-Paddling betreiben oder sich die Sonne auf den (noch leeren) Bauch scheinen lassen.
Damit die wohl coolste Pizzeria noch lange im Südsee-Paradies bleiben kann, sorgt sich Cloud 9 auch um den Umweltschutz. Der Müll wird gesammelt und täglich per Boot zur Entsorgung auf das Festland gebracht, so landet kein Dreck im Meer. Außerdem gibt es umweltfreundliche Toilettenanlagen.
Auch interessant: Maca – die Sex-Knolle aus Peru