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Digitale Abenteuer

Diese 11 Orte können Sie jetzt mit Google Maps bereisen

Rafting auf dem Colorado River,
Rafting auf dem Colorado River, der auch durch den Grand Canyon fließt – dieses und weitere Abenteuer können Sie jetzt auch auf Google Maps erleben Foto: Getty Images
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TRAVELBOOK Redaktion

20. Februar 2020, 6:49 Uhr | Lesezeit: 8 Minuten

Es gibt Orte, an die man nicht mal eben reisen kann – zu weit weg, zu teuer oder schlicht für Normalsterbliche so gut wie nicht erreichbar. Es sei denn, man benutzt diese elf interaktiven Karten von Google Maps. Gehen Sie mit TRAVELBOOK auf eine Entdeckungsreise.

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Kennen Sie das auch? Sie sehen Bilder von einem interessanten Reiseziel, fangen an zu träumen – und stellen dann fest, dass ein Urlaub dort zwar schön klingt, aber sich nicht (so leicht) realisieren lässt. TRAVELBOOK zeigt elf Orte auf Google Maps, an die Sie schon mit einem Klick gelangen.

Wichtiger Hinweis: Nicht immer folgt die Bedienung in dem sogenannten „Street View Modus“ bei google Maps einer Logik. Manchmal sind einfach ein paar Fotos hintereinander verlinkt – aber erleben Sie selbst. Wie schön oder spannend diese Orte sind, das kann jeder aber trotzdem von zu Hause aus erleben.

Der Montblanc, zwischen Frankreich und Italien

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Der Montblanc ist der höchste Berg der Europäischen Union Foto: Getty Images
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Mit 4810 Metern Höhe ist dieser Riese aus Stein, Schnee und Eis der höchste Berg der Alpen und in der Europäischen Union, je nach geographischer Auslegung sogar in ganz Europa. Laut dem renommierten Magazin „Alpin“ war er früher auch bekannt als „Mont Maudit“, der „Verfluchte Berg“. Der Name scheint gerechtfertigt, wenn man bedenkt, dass der Montblanc die weltweit höchste Unfallstatistik bei Bergen aufweist. >>HIER<< können Sie jedoch mit ein paar Klicks den Montblanc gefahrlos fast hautnah bestaunen.

Schlittenfahren auf einem zugefrorenen See, Mongolei

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Eine Fahrt über den Khövsgöl Nuur ist ein Abenteuer für Mutige Foto: Getty Images

Gemessen an der Größe ist die Mongolei eines der bevölkerungsärmsten Länder der Erde – kein Reiseziel, wo man mal eben so hingelangt. Da macht eine Schlittenfahrt über den Khövsgöl Nuur besonders Spaß, denn laut dem Reiseführer „Lonely Planet“ ist dieser 136 Kilometer lange See auch bekannt als die „Blaue Perle der Mongolei“. Der im Nordwesten des Landes gelegene See liegt nahe der Grenze zu Russland – oder direkt >>HIER<< auf Ihrem Bildschirm.

Auch interessant: 10 Orte, die Google Maps nicht zeigen darf

Schwimmender Markt, Thailand

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Der Markt von Damnoen Saduak ist eine absolute Touristenattraktion Foto: Getty Images

Schwimmende Märkte kennt man vor allem aus Bangkok – dieser hier liegt jedoch in dem Ort Damnoen Saduak, etwa 100 Kilometer von der thailändischen Hauptstadt entfernt. Laut „Thailand Spezialisten“ beginnt hier das bunte Treiben bereits um 6 Uhr morgens, mittags kommen dann die Touristenmassen. Auch wenn es sicher am reizvollsten ist, diesen Wirbel aus Farben, Klängen und Gerüchen einmal „live“ mitzuerleben, finden Sie >>HIER<< ganz ohne Gedrängel und Hektik Ihren eigenen Weg über den Markt.

Colorado River, USA

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Beim Rafting auf dem Colorado River geht es nicht immer so gemütlich zu
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Zwischen engen Canyons den wilden Colorado River hinuntersausen – mittels der Karte >>HIER<< auf Google Maps bahnen Sie sich, ganz im Trockenen, Ihren Weg durch die Schluchten und durch das Wasser. Auch die Geschwindigkeit ist wesentlich entspannter, als wenn Sie tatsächlich in einem Raft säßen. Der Colorado zieht sich übrigens auch durch den Grand Canyon Nationalpark, die tiefste Schlucht auf der ganzen Welt.

Machu Picchu, Peru

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Machu Picchu ist eine der bedeutendsten Ruinenstädte weltweit

Die wohl berühmteste Inka-Ruine Machu Picchu liegt unweit der kolonialen Stadt Cusco auf einem Berg über dem kleinen Nest Aguas Calientes. Ob man nun einen tagelangen Fußmarsch auf sich nimmt oder mit dem Zug fährt, um nach Machu Picchu zu gelangen, eines ist sicher – man wird sich die Welterbe-Stätte immer mit tausenden von anderen Touristen teilen müssen. Da ist es doch beruhigend zu wissen, das man nicht erst in ein Flugzeug steigen muss, sondern auch einfach >>HIER<< klicken kann. Zugegeben, einen Großteil der beeindruckenden Anlage sieht man bei Google Maps leider nicht. Aber genug, um sich Appetit für eine echte Reise zu machen.

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Yosemite Park, USA

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El Capitan – der Felsen ist das Wahrzeichen des Yosemite Nationalparks in Kalifornien Foto: Getty Images
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Der spektakuläre Yosemite Nationalpark lieg im US-Bundesstaat Kalifornien und reizt neben Naturfreunden und Wanderern vor allem Kletterer aus aller Welt, steht doch hier der weltbekannte Felsen „El Capitan“, der laut der Webseite „Yosemite“ mehr als 900 Meter und fast vertikal in den Himmel ragt. Für unseren Aufstieg müssen Sie aber nicht schwindelfrei sein, sondern nur Ihre Computer-Maus gut festhalten – und die Aussicht vom Gipfel ist auch vom PC  aus schon toll, wie Sie >>HIER<< sehen.

Nordlichter bewundern, Finnland

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Die Nordlichter – Magie der Natur Foto: Getty Images

Die Majestätik der Nordlichter ist eines der schönsten Wunder der Natur, vergleichbar einem kosmischen Tanz der Elemente und Farben, wenn sich grüne Schleier über den Himmel winden. Keines dieser Ereignisse gleicht dem anderen, nur darin, dass sie jeden Betrachter in ungläubiges Staunen versetzen. Zugegeben, >>HIER<< am Computer wirkt das ganze vielleicht nicht ganz so beeindruckend, aber vielleicht ist es ja ein Anreiz für die Wahl Ihres nächsten Urlaubsziels – der auf Google Maps zu sehende Pitkäjärvi-See liegt übrigens etwa in der Mitte des Landes.

Auf dem Amazonas durch den Dschungel, Brasilien

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Der Amazonas ist einer der größten Flüsse der Erde Foto: Getty Images

6400 Kilometer – so lang ist der Amazonas, und damit einer der längsten Flüsse der Welt. Wie die Ufer rechts und links aussehen, wie es ist, mit einem kleinen Boot darüberzuschippern, all das können Sie >>HIER<< erleben. Die Reise geht vom kleinen Seitenarm bis hinaus auf den große Fluss – oder eben in die andere Richtung, ganz, wie sie möchten.

Auch interessant: Warum über den längsten Fluss der Welt keine einzige Brücke führt

Die Domica-Höhle, Slowakei

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Die Domica-Tropfsteinhöhle in der Slowakei kann man digital auch außerhalb der Öffnungszeiten besuchen Foto: dpa Picture Alliance
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Wenn Sie jetzt sagen, das mache ich dann doch lieber selber mal im Urlaub – dann werden Sie sich die Attraktion mit größter Wahrscheinlichkeit mit zahlreichen anderen Besuchern teilen müssen. Nicht so >>HIER<<, denn bei Google Maps können Sie auch nach Ende der Öffnungszeiten Ihre ganz eigene Tour machen. Bei einem „echten“ Besuch  kann man auf verschiedenen Strecken bis zu mehr als einen Kilometer weit unter der Erde die Höhle erkunden, die auch eine Unesco-Welterbestätte ist, und sogar Bootsfahrten gibt es.

In den Krater eines Vulkans gucken, Vanuatu

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Der Ambrym-Vulkan auf Vanuatu ist den Einheimischen heilig Foto: Getty Images

Der Ambrym-Vulkan auf der gleichnamigen Insel, die zum Südpazifik-Paradies Vanuatu gehört, ist ein beeindruckender Anblick – ob nun „live“ oder >>HIER<< nur am Bildschirm, bei diesen Bildern riecht man förmlich den Schwefel und hört die Lava brodeln. Übrigens: Laut der Seite „Vulkane“ ist der Ambrym für die Einheimischen ein heiliger Berg, deswegen ist die digitale Kletterei nicht nur sicherer, man spart sich zudem noch möglichen Ärger mit den Locals.

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Durch Venedig gondeln, Italien

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Die Gondeln sind ein Wahrzeichen von Venedig Foto: Getty Images

Venedig leidet unter Overtourism – die romantische Stadt mit ihren Kanälen und Gondeln ächzt förmlich unter ihren vielen Besuchern. Da ist es doch entspannter, sich >>HIER<< durch eine Gondelfahrt zu klicken, statt sich mit anderen Touristen auf den Füßen zu stehen. Die Tour beginnt vis-a-vis mit der Piazza San Marco und führt dann durch die Kanäle. Einziger Wermutstropfen: Den singenden Gondoliere müssen Sie sich dazu denken.

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