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Rekord!

Dieser Deutsche (23) hat als jüngster Mensch alle Länder der Welt bereist

uca Pferdmenges ist 4,5 Jahre um die Welt gereist und hat alle 195 Länder bereist
Luca Pferdmenges ist 4,5 Jahre um die Welt gereist und hat alle 195 Länder bereist Foto: privat
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TRAVELBOOK Redaktion

29. April 2025, 16:40 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Luca Pferdmenges hat geschafft, wovon viele nur träumen: Mit 23 Jahren hat der Mönchengladbacher alle 195 Länder der Erde bereist. Nach viereinhalb Jahren auf Reisen erreichte er kürzlich seine letzte Station.

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Eigentlich ist laut Guinness-Buch der Rekorde aktuell noch die Amerikanerin Lexie Alford die jüngste Person, die jedes Land der Welt bereist hat. Sie durfte jedoch, anders als Luca Pferdmenges, nicht nach Nordkorea einreisen und musste sich mit der demilitarisierten Zone zwischen Nord- und Südkorea begnügen. Insofern ist zu erwarten, dass Alford den offiziellen Titel bald an den 23-Jährigen aus Mönchengladbach wird abgeben müssen.

Aktuell befindet sich Luca Pferdmenges noch am Endpunkt seiner Weltreise, dem Inselstaat Palau im Pazifischen Ozeans. In wenigen Tagen kehrt er dann nach 4,5 Jahren erstmals in seine Heimatstadt in Deutschland zurück. „Ich habe mir schon Wochen vorher vorgestellt, wie dieser Moment wohl sein wird und es ist wirklich extrem überwältigend“, sagte der Abenteurer im Interview mit BILD.

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3 Millionen Menschen folgten Luca Pferdmenges virtuell

Seine Weltreise dokumentierte der Profi-Jongleur auf TikTok und Instagram, wo ihm mehr als drei Millionen Menschen folgen. Nun freut er sich laut BILD auf neue Projekte wie seine Agentur „Every Country Tours“, die Reisen in schwer erreichbare Länder organisiert.

Doch der Weg war für ihn selbst unterwegs nicht immer einfach. Mitunter wäre ihm beinahe die Einreise in manche Länder verweigert worden. „Zwei der letzten Stationen waren Sudan und Nordkorea. Da hatte ich wirklich Glück“, berichtet Pferdmenges. Gerade in Nordkorea sei ein extrem kurzes Touristen-Zeitfenster entscheidend gewesen.

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Schöne und gefährliche Momente

Besonders berührt habe ihn, „dass selbst in gebeutelten Kriegsgebieten die Menschen unglaublich nett sind“. Besonders in Pakistan und Iran habe er Herzlichkeit erlebt – oft wurde er demnach spontan zum Essen eingeladen.

Auch gefährliche Momente blieben nicht aus: In Kabul fielen Schüsse in seiner Straße, in Mali wurde er von einem Polizisten festgehalten und musste Geld zahlen. Trotz solcher Erfahrungen überwiegt für Pferdmenges das Positive.

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Sein Eindruck: Die Welt sieht Deutschland in einem sehr guten Licht. „Wenn man Einheimischen erzählt, dass man aus Deutschland kommt, reagieren die meisten mit ‚Wow, wie toll‘“, berichtete er. Besonders die deutsche Industrie und deutsche Marken würden weltweit geschätzt.

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