23. August 2019, 16:00 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
In Europa gibt es viele kleinere Städte, Dörfer und einzelne Gebäude, die allein schon durch ihre Lage ziemlich hervorstechen: Gebaut auf Felsvorsprüngen, an Berghängen oder an steilen Klippen bieten sie nicht nur spektakuläre Ausblicke – wahlweise auf Landschaft oder Meer – sondern sind aufgrund ihrer besonderen Bauweise auch selbst ein besonders schönes Foto-Motiv. Wir zeigen 18 Orte, in denen die Menschen im wahrsten Sinne des Wortes am Abgrund leben.
Wer unter Höhenangst leidet, sollte das Museum für abstrakte spanische Kunst in Cuenca besser meiden. Allen anderen sei gesagt: Der Besuch lohnt sich nicht nur wegen der fantastischen Sammlung abstrakter Kunstwerke, sondern auch wegen der spektakulären Aussicht auf die darunter liegende Schlucht.
Aber nicht nur der Ausblick aus den Fenstern ist beeindruckend, sondern auch der Anblick des Museums von außen. Es befindet sich nämlich in einem der sogenannten Casas colgadas (dt. „hängende Häuser“), die so heißen, weil sie in den Steilwänden des Felsplateaus „hängen“, auf dem die Altstadt Cuencas im 9. Jahrhundert erbaut wurde. Früher zierten unzählige solcher Casas colgadas die Schluchten der umliegenden Flüsse Júcar und Huécar. Die wenigen Exemplare, die inzwischen noch übrig sind, zählen heute zu den von der Unesco geschützten Bauten.
Wir zeigen Fotos weiterer Orte, in Europa, die auf Klippen, Felsplateaus oder an Abhängen gebaut sind.