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Süße Rettungsaktion in Neuseeland

Stadt baut Pinguinen einen Tunnel zum Strand

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TRAVELBOOK Redaktion

17. November 2016, 12:31 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

In der neuseeländischen Hafenstadt Oamaru lebt eine Kolonie von Zwergpinguinen. Weil diese bisher eine viel befahrene Straße überqueren mussten, um von ihren Nestern zum Meer zu kommen, hat die Stadt ihnen nun einen Tunnel gebaut. Ein Video zeigt, wie die Mini-Pinguine durch die Röhre watscheln.

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Sie sind die kleinsten Pinguine der Welt, werden maximal 35 bis 40 Zentimeter groß. Da können Autos natürlich zu einer großen Gefahr werden, zumal die kleinen Tierchen von den Fahrern schnell mal übersehen werden. In Oamaru auf der neuseeländschen Südinsel mussten sich die dort lebenden Zwergpinguine noch bis vor Kurzem täglich dieser Gefahr aussetzen, denn zwischen ihren Nestern an Land und dem Meer liegt eine viel befahrene Straße.

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„Das Risiko dort war groß, also wollten wir ein Umfeld schaffen, in dem sich Menschen, Pinguine und Fahrzeuge frei bewegen können“, sagt Jason Gaskill, der Direktor der für die Tiere zuständigen Schutzorganisation Oamoru Blue Penguin Colony zu „CNN“. Gemeinsam mit der Stadt, dem Tourismusamt und Meeresbiologen kam schließlich die Idee zustande, einen Tunnel zu bauen, der unter der Straße hindurchführt.

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Wie finden die Pinguine den Weg?

Es dauerte drei Monate, den Tunnel zu errichten, im September war er fertig. Die Aktion hat sich als voller Erfolg erwiesen – Anfang November postete die Oamoru Blue Penguin Colony ein Video auf ihrer Facebook-Seite, das zeigt, wie die Tiere durch den neuen Tunnel watscheln. Etwa 20 Pinguine benutzen die Röhre laut Gaskill jede Nacht, um zum Meer zu kommen. „Pinguine gewöhnen sich schnell an etwas, und sobald sie entdeckt haben, dass es einen sicheren Weg gibt, dann nutzen sie ihn auch.“

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