11. September 2018, 16:24 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Der Schweizer Werner Jaisli erbaute im argentinischen Niemandsland einen Ufo-Landeplatz mit seinen eigenen Händen. Er ist überzeugt, dass ihm dieses Bauprojekt von einem Alien befohlen wurde.
Die Einwohner von Cachi, einer kleinen Stadt in der argentinischen Provinz Salta, nennen die Steinformation „Las estrellas del suizo.“ Die Sterne des Schweizers. Der Schweizer, das ist Werner Jaisli, ein alter Mann, der die letzten Jahre damit verbrachte in wallenden Gewändern, mit weißem Spitzbart und Gandalf-artigem Stab durch die Straßen von Cachi zu streifen. Jaisli ist der Schöpfer einer seltsamen Steinformation im Nordosten Argentiniens, die aussieht, als wäre sie vor Jahrtausenden errichtet worden.
Der Lokalzeitung „El Tribuno“ berichtete der bereits etwa 70-jährige Mann, dass er 2008 den Befehl von dem Kapitän eines UFOs erhalten habe, einen Landeplatz für Raumschiffe zu bauen.
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„Ich war mit meinem Nachbarn Luis in Fuerte Alto (Eine Landschaft etwa vier Kilometer von Cachi entfernt). Es war Mitternacht, der 24. November 2008…Auf einmal war alles still, der Strom fiel aus, es war völlige Dunkelheit. Auf einmal waren zwei leuchtende Vehikel 200 Meter über dem Calchaquí Fluss. Sie waren kreisrund, aus einem glatten Metall. Ich weiß nicht warum, aber in meinen Gedanken bat ich ich sie darum, näher zu kommen. Und sie taten es! Sie hielten etwa 100 Meter über unseren Köpfen an und projizierten einen Lichtstrahl auf uns. Etwas begann in meinem Gehirn zu brodeln: Es war ein Befehl. Sie befahlen mir telephatisch, den Flughafen zu bauen.“
Jaisli baute den Landeplatz in vier Jahren
Danach begann er sofort damit, den Ort zu errichten, den er selbst „Esperanza“, spanisch für „Hoffnung“, taufte, von den Argentiniern aber „Ovnipuerto“ genannt wurde, was so viel bedeutet wie: UFO-Flughafen. Vier Jahre benötigte er, um Stein auf Stein zu häufen, danach wurde die einsame, bergige Landschaft von Salta auf einmal von einem riesigen Stern durchbrochen. Die Steine bilden einen Stern mit 36 Zacken und einem Durchmesser von 48 Metern. In dem großen Stern selbst befindet sich nochmal ein kleinerer Stern mit 12 Zacken. Die Formation ist so prägnant, dass man sie auch bei Google Earth klar auf dem Satellitenbild erkennen kann.
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Mittlerweile ist Werner Jaisli verschwunden. Niemand weiß, wann genau er Cachi verließ. Laut El Tribuno denken manche Anwohner, dass er zurück in die Schweiz gekehrt ist, andere wollen gesehen haben wie er von einer fliegenden Untertasse fortgebracht wurde.
Jaislis Vermächtnis hat unterdessen zwar noch keine außerirdischen Besucher angelockt, dafür aber immer wieder ein paar UFO-Forscher und neugierige Touristen. Dennoch ist der UFO-Flughafen immer noch ein absoluter Geheimtipp. Von der gleichnamigen Hauptstadt der Provinz Salta fährt man etwa drei Stunden mit dem Auto zu den Sternen aus Stein.