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Keine Nachweispflicht mehr

Spanien erleichtert Einreise für Urlauber  

Spanien Corona
Die Einreise nach Spanien ist für Urlauber jetzt ohne Nachweis möglich Foto: Getty Images
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TRAVELBOOK Redaktion

3. Juni 2022, 12:25 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Auch in Spanien hat sich die Corona-Lage verbessert. Die Regierung hat daher entschieden, die Einreise-Regeln zu lockern. Was Urlauberim Land noch beachten müssen und wie die Corona-Lage vor Ort ist – TRAVELBOOK gibt einen Überblick.

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Reisende aus der EU und dem Schengenraum müssen bei der Einreise in das beliebte Urlaubsland Spanien künftig keinen Corona-Gesundheitsnachweis mehr vorlegen.

Damit entfällt die Pflicht, einen Nachweis über eine Impfung, eine Genesung von einer Corona-Erkrankung oder ein negatives Testergebnis vorzulegen. Das ging aus einer nun im Amtsblatt veröffentlichten Entscheidung der Regierung hervor. Für Reisende aus allen anderen Ländern bleiben die bisherigen Auflagen jedoch bestehen.

Das Gesundheitsministerium in Madrid begründete die Lockerung mit der „Verbesserung der epidemiologischen Lage“ in Spanien und anderen europäischen Ländern. 

Die aktuelle Corona-Lage in Spanien, welche Maßnahmen gelten und was Urlauber im Land beachten sollten: TRAVELBOOK hat alle Infos.

Auch interessant: Welche Jakobswege in Spanien sich für wen eignen

Keine Maskenpflicht mehr

Bereits seit dem 20. April ist in Spanien niemand mehr verpflichtet, wegen Corona in Innenräumen einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Lediglich in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in Seniorenheimen und Gesundheitseinrichtungen bleibt die Maskenpflicht weiterhin bestehen.

Keine Isolationspflicht mehr

In Spanien sind Corona-Infizierte mit keinen oder mit nur leichten Symptomen seit dem 28. März nicht mehr verpflichtet, sich in Isolation zu begeben. Auch Urlauber müssen sich bei einer unproblematisch verlaufenden Corona-Infektion weder isolieren, noch besteht für sie eine Test- und Meldepflicht.

Nur für gefährdete Personengruppen oder bei schweren Verläufen gilt die Isolationspflicht weiter. Zu den gefährdeten Personen gehören Schwangere, Menschen über 60 sowie solche mit einer Immunschwäche und Mitarbeiter des Gesundheitswesens.

Die aktuelle Corona-Lage in Spanien

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen bei Menschen über 60 Jahre gab das Gesundheitsministerium am Donnerstag (2. Juni) mit 282 an. Jüngere müssen sich auch bei einer Corona-Erkrankung schon seit längerem nicht mehr testen lassen und sich auch nicht isolieren. Die Lage in den Krankenhäusern hat sich entspannt. Zudem weist Spanien eine hohe Impfquote auf. 

Mehr zum Thema

Was gilt für Reiserückkehrer aus Spanien?

Seit dem 1. Juni müssen Reiserückkehrer und andere Einreisende nach Deutschland nicht mehr nachweisen, dass sie geimpft, genesen oder getestet sind.

Einreisende aus Virusvariantengebieten müssen sich derzeit in Deutschland in eine 14-tägige Quarantäne begeben, auch wenn sie geimpft oder genesen sind. Diese Regelung soll laut Gesundheitsminister Karl Lauterbach fortbestehen. „Wenn solche Gebiete definiert werden, müssen Einreisende in Quarantäne“, sagte Lauterbach Ende Mai. „Auch bei niedrigeren Inzidenzen im Sommer müssen wir bei einer globalen Pandemie vorsichtig bleiben.“ Aktuell ist kein Land als Virusvariantengebiet ausgewiesen.

Mit Material von dpa

Themen Coronakrise Spanien
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