31. März 2022, 12:17 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Die Deutsche Bahn setzt wegen erhöhter Nachfrage über Ostern zusätzliche Züge ein. Gleichzeitig kündigt das Unternehmen in dieser Zeit aber auch Zugausfälle und Verspätungen an. Worauf sich Bahnreisende in den Osterferien einstellen müssen – TRAVELBOOK gibt einen Überblick.
Die Deutsche Bahn (DB) erweitert rund um Ostern das Sitzplatzangebot und setzt 50 Sonderzüge ein. Diese sollen zwischen dem 14. und 24. April vor allem auf stark nachgefragten Strecken eingesetzt werden. Dazu zählten etwa Verbindungen zwischen Berlin und München oder zwischen Nordrhein-Westfalen und Berlin, wie die Deutsche Bahn in einer Pressemitteilung dieser Tage bekannt gab. Wir haben eine erheblich stärkere Nachfrage als im letzten Jahr zu dieser Zeit“, erklärte DB-Fernverkehrschef Michael Peterson.
Trotz der Zusatzzüge müssen sich Bahn-Reisende rund um Ostern allerdings auf Verspätungen und sogar Zugausfälle einstellen. Denn die Bahn beabsichtigt, während der Ferienzeit in vielen Regionen das Schienennetz zu sanieren. Aufgrund der Arbeiten soll es „auf einigen Verbindungen zu längeren Fahrtzeiten, Zug- und Halteausfällen oder zusätzlichen Umstiegen“ kommen, heißt es in der Pressemitteilung weiter.
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Bahn-Kunden, die zu Ostern reisen wollten, sollten daher einen Sitzplatz reservieren, rät das Unternehmen. Erfahrungsgemäß seien das Wochenende zum Ferienstart am 8. und 9. April sowie der Gründonnerstag und Ostermontag besonders reisestarke Tage. Als Alternative böten sich daher Reisen vor Gründonnerstag oder nach den Feiertagen an. Wie die Bahn weiter mitteilt, seien zwischen Gründonnerstag und Ostermontag an besonders stark frequentierten Hauptbahnhöfen zusätzliche Mitarbeiter im Einsatz. In Frankfurt, Berlin, München, Köln und drei weiteren Bahnhöfen sollen diese Fahrgästen beim Umstieg und Einstieg behilflich sein.