24. September 2021, 14:02 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
In den kommenden Jahren soll das nach dem Leonardo-Hochhaus in Sandton (Südafrika) zweitgrößte Gebäude Afrikas gebaut werden – auf einer künstlichen Insel vor Sansibar und für mehr als eine Milliarde US-Dollar. TRAVELBOOK hat mit dem verantwortlichen Architekturbüro xCassia gesprochen und kennt erste Details.
Wenn von Gebäuden der Superlative die Rede ist, so denkt man schnell an Dubai, New York oder Shanghai. Bald könnte auch Sansibar auf der Liste stehen: Der „Domino Tower Sansibar“ soll das neue Highlight der afrikanischen Inselgruppe werden. Das in New York und Dubai ansässige Architekturbüro „xCassia“ hat bereits konkrete Entwürfe für das Gebäude und die künstliche Insel erstellt und mit TRAVELBOOK geteilt.
Der „Domino Tower“ auf Sansibar: Mehr als 70 Stockwerke auf einer künstlichen Insel
370.000 Quadratmeter auf einer mehr als einen Kilometer von der Hauptküste Sansibars entfernten künstlichen Insel: Das „Domino-Projekt“ soll ein Touristenzentrum werden, das Unterhaltung, Kultur und Konferenzdienste vereint. So sollen Apartments und ein Fünf- bis Sechs-Sterne-Hotel im Tower Platz finden. Auch ein Yachthafen, ein Hubschrauberlandeplatz, ein Aquarium, ein Spa und ein Kino sind in oder rund dem „Turm“ geplant.
Das Architekturbüro xCassia hat auf Instagram ein Video veröffentlicht, das erste visuelle Eindrücke der Entwürfe des „Domino Tower Sansibar“ gibt:
Auf der künstlichen Insel sollen neben dem „Domino Tower“ auch noch ein „Arrival Plaza“ und ein Insel-Resort mit Golfplatz und Hochzeitskapelle entstehen. Alle Bauten sollen durch die Brücke „The Zanzibar Domino Bridge“ miteinander verbunden werden.
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Vom Domino-Spiel inspiriert
Der Gründer und Design-Direktor von „xCassia“, Jean Paul Cassia, hatte die „Domino-Tower“-Idee bereits vor mehr als zehn Jahren: Beim Dominospielen mit der Familie entstand die Vision eines spektakulären Hochhauses auf einer künstlichen Insel.
Quellen
- „Der Traum vom Domino Tower Sansibar“ (Deutsch-tansanisches Kulturportal „Bagamoyo e.V.“)
- „The Citizen“