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Netflix-Erfolgsserie

Die Drehorte aus „Emily in Paris“

Emily in Paris Drehorte
Mittlerweile macht Emily Paris schon in zwei Staffeln unsicher. Die meisten Drehorte der Serie können Sie bei ihrem nächsten Urlaub selbst besuchen. Foto: dpa picture alliance
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TRAVELBOOK Redaktion

25. Januar 2022, 6:12 Uhr | Lesezeit: 7 Minuten

Auf den Spuren von Emily in Paris. Kurz vor Weihnachten 2021 startete die zweite Staffel der Netflix-Erfolgsserie. Grund genug, einen Blick hinter oder besser gesagt auf die Kulissen der ersten Staffel zu werfen. Fans der Serie werden davon sicherlich einige in der aktuellen Staffel erkennen.

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Die schönsten Plätze, Cafés und Restaurants: In der ersten Staffel nimmt Emily (Lily Collins) die Zuschauer an verschiedenen Drehorten mit durch ihren Alltag in Paris. Wie viele träumt Emily davon, einmal in der französischen Hauptstadt zu leben. Als sie aber in Paris ankommt, muss sie erkennen, dass das Leben in der französischen Hauptstadt deutlich komplizierter zu sein scheint, als sie dachte. Macarons, Eclairs, Baguettes und nicht zuletzt die Kulisse, durch die sie jeden Tag zur Arbeit geht, erleichtern Emily den Alltag in Paris.

Das Beste an den Schauplätzen: Nahezu jeder Drehort aus „Emily in Paris“ ist real. Serienfans oder Parisliebhaber können die Drehorte also ganz einfach selbst besuchen und auf den Spuren von Emily wandeln. Und fast alle Drehorte der ersten Staffel befinden sich auch tatsächlich in Paris. Pssst, Spoiler: In der zweiten Staffel wird es für Emily auch in den Süden Frankreichs, nach Saint-Tropez, gehen.

Für alle, die Paris einmal aus Emilys Augen sehen und erleben möchten, hat sich das Portal Travelcircus auf die Suche nach den Original-Schauplätzen begeben. Das Resultat: Eine Übersicht über 27 Drehorte der beliebten Netflix-Serie. Wir stellen sechs davon vor und wünschen „Bon Voyage“ – auch, wenn es nur eine Gedankenreise ist.

Das Büro am Place de Valois

Das Büro der Marketingagentur, in der Emily in der Serie arbeitet, befindet sich im Herzen von Paris. Und das nicht nur fiktiv. In der Serie arbeitet Emily in einem Gebäude, in der auch die Galerie Patrick Fourtin, die man bei Außenaufnahmen des Hauses erkennen kann, liegt. Dadurch lässt sich auch der genaue Standort des wunderschönen Gebäudes leicht ausmachen. Es liegt am Place de Valois.

Wer will, kann die Mittagspause wie Emily und ihre Kollegen direkt vor der Marketingagentur verbringen. Denn auch das Bistrot Valois, dass auf dem Platz vor dem Büro liegt, operiert tatsächlich. Auf Tripadvisor lässt sich nachlesen, dass man sich dort nicht nur wie ein echter Pariser fühlen, sondern auch wirklich lecker essen kann.

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Der Place de Valois / Foto: Wikimedia Commons/Mbzt/CC BY 3.0

Am Ufer der Seine

Die Bilder der Seine ziehen Besucher seit jeher magisch in ihren Bann. Die Lichtshow des Eiffelturms spiegelt sich in ihrem Wasser, Liebespaare befestigen als Zeichen ihrer Liebe Vorhängeschlösser am Brückengeländer der Pont des Arts und im Sommer treiben Sonnenhungrige in schwimmenden Pools oder entspannen an den Sandstränden. So ist es ganz natürlich, dass auch einige Schlüsselszenen von Emily in Paris an der Seine spielen.

Nachdem Emily und ihr Freund sich zu Beginn der Staffel trennen, weil er ihr nicht nach Paris folgen möchte, eröffnen sich für Emily in der Stadt der Liebe neue Möglichkeiten. Ob joggen an der Seine oder eine private Bootstour auf dem Fluss mit Mathieu: Der berühmte Fluss dient immer wieder als Kulisse. Auch beruflich beginnt die Zeit in Paris für Emily alles andere als einfach – hier spielt die Seine ebenfalls eine Rolle. So dient etwa die Brücke Pont Alexandre III, die über den Fluss führt, als Drehort für ein neues Parfum, bei dessen Bewerbung Emily helfen soll.

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Eine Brücke in Paris im Sonnenuntergang
Die Pont Alexander III gehört zu den schönsten Orten in Paris. Foto: dpa picture alliance

Bei Emily zu Hause am Place de l´Estrapade

Wer Emily in Paris gesehen hat, kennt auch dieses Haus. Wo genau es sich allerdings befindet, wissen wahrscheinlich die wenigsten. Wir verraten es euch: Emily wohnt in der Serie am Place de l’Estrapade im fünften Arrondissement von Paris. Der Ausblick, den Emily aus ihrem Apartment im fünften Stock hat, könnte den ein oder anderen Zusehen dazu verleiten, es Emily gleichzutun und auch nach Paris zu ziehen.

Doch wer bei der Wohnungssuche auf ein vermeintliches Schnäppchen im Obergeschoss stößt, sollte aufpassen. Denn Emilys Wohnung, die in der Serie als „Chambre de bonne” bezeichnet wird, ist in Wirklichkeit keins. Diese Art des Apartments, die früher als das Zimmer des Dienstmädchens fungierte, ist für gewöhnlich nämlich deutlich kleiner. Auch Gabriel hätte sie gar nicht kennenlernen können, wenn sie tatsächlich in ein „Chambre de bonne”  eingezogen wäre. Häufig kann man diese nämlich nur durch eine spezielle „Bediensteten-Treppe“ betreten.

Dinner-Date im „La Maison Rose“

Ob romantische Dinner-Dates, Mittagessen mit Kollegen oder spritzige Freundinnen-Abende: Emily speist in den schönsten Restaurants von Paris – Drehorte, die auch real existieren. So auch das „La Maison Rose“ im Künstlerviertel Montmartre, über dem die Sacre-Coeur-Kirche auf einem Hügel thront.

Das Restaurant liegt in dem wohl am meisten fotografierten Haus in Montmartre. Wortwörtlich übersetzt heißt „La Maison Rose“ – das rosa Haus. Dort wird seit über 100 Jahren Café serviert. Seitdem kehrten unzählige Künstler in das Restaurant ein. 2020 dann auch Emily, die hier mit ihrer Freundin Mindy in der fünften Episode der ersten Staffel vor wunderschöner Kulisse ein Glas Wein trinkt.

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La Maison Rose in Paris, Frankreich
Sowohl Café als auch Restaurant: das rosafarbige Haus in der Rue de l’Abreuvoir Foto: unsplash

Café de Flore

Das Café de Flore ist eines der ältesten Cafés in Paris und liegt am Boulevard Saint-Germain. Hier reist man in die Vergangenheit – genauer in die Zeit der klassischen Pariser Fin-de-Siècle-Kaffeekultur und Literaturgeschichte. In den 1930er Jahren war das Café der Treffpunkt für das „literarische Paris.“ Noch heute ist es ein berühmter Treffpunkt für Autoren, Künstler und Philosophen.

Emily hat sich hier mit Philosophie-Professor Thomas getroffen – die Fans dürften sich gut erinnern, dass es nicht nur beim Wein geblieben ist. Thomas hat das Café aus einem ganz besonderen Grund ausgesucht: Er erzählt, dass es historisch das Zuhause von Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir gewesen sei. Eigentlich war es aber das Café auf der anderen Straßenseite, Les Deux Magots, was als inspirierender galt. Hemingway und Picasso sollen dort regelmäßig eingekehrt sein. Sartre und de Beauvoir aber fanden es zu bürgerlich und gingen lieber ins Café de Flore. Warum? Weil es leer war.

Café de Flore
Das Café de Flore ist eines der bekanntesten Kaffees von Paris und liegt im Künstlerviertel Saint-Germain des Prés. Foto: unsplash

Champagner trinken im Café de l’Homme

Können Sie sich an die Release-Party für das neue Parfum der Luxusmarke Maison Lavaux erinnern, die in einer Location mit dem wohl schönsten Blick in ganz Paris stattgefunden hat? Kleiner Hinweis: Vor Ort waren in der Episode auch Maison Lavaux-Chef Antoine und Emilys Chefin Sylvie, deren Beziehung nicht nur geschäftlicher Natur ist. Das Spektakulärste an den Szenen bei der Party aber ist der Blick auf den Eiffelturm. Wer ins Café de l’Homme geht, kann diesen auch ohne Drama genießen. Bekannt ist das Café neben den ständig vollen Plätzen auch für seinen besonders guten Champagner.

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Interaktive Drehorte-Karte

Wo genau sich die vorgestellten Drehorte und noch viele weitere Settings von „Emily in Paris“ in der französischen Hauptstadt befinden, ist mithilfe der Karte von Travelcircus ganz einfach zu finden. Wir wünschen viel Spaß auf den Spuren von Emily.

Themen Europa Frankreich Paris
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