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Osterreisewelle

Einige Fähren zu den Ostfriesischen Inseln bereits ausgebucht

Ostfriesische Inseln Fähren
Kurz vor den Festtagen werden in diesen Tagen noch einmal viele Osterurlauber an der niedersächsischen Küste und auf den Ostfriesischen Inseln erwartet Foto: picture alliance/dpa | Hauke-Christian Dittrich
dpa

14. April 2022, 16:16 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

In vielen Bundesländern sind die Osterferien gestartet. An der niedersächsischen Küste bereiten sich Fährbetriebe in den kommenden Tagen noch einmal auf einen Schwung Urlaubsgäste vor – wer möglichst stressfrei anreisen möchte, sollte ein paar Tipps beachten.

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Volle Straßen und Fähren: Zu den Festtagen werden noch einmal viele Osterurlauber an der niedersächsischen Küste und auf den Ostfriesischen Inseln erwartet. „Die stärksten Anreisetage sind Donnerstag und Karfreitag“, sagte die Sprecherin der Reederei AG Ems in Emden, Corina Habben, der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Einige Fährverbindungen seien beim Autotransport zwischen Emden oder dem niederländischen Eemshaven und der Insel Borkum bereits ausgebucht. Die Reederei rät, auf weniger gebuchte Verbindungen am Morgen oder am Abend auszuweichen.

Viele Urlauber auf Borkum

„Die Insel ist schon recht voll“, sagte Habben mit Blick auf die Buchungslage auf Borkum. Noch gebe es aber auch für Kurzentschlossene freie Unterkünfte. Bereits am vergangenen Wochenende, als u. a. Nordrhein-Westfalen und weitere Bundesländer in die Ferien gestartet war, hatte die Küste eine erste Anreisewelle erlebt.

Angesichts des neuen Andrangs will die Reederei Norden-Frisia die Zahl ihrer Fährabfahrten nach Norderney verdoppeln. An diesem Donnerstag seien 16 Abfahrten von Norddeich aus geplant, sagte Fahrdienstleiter Ralf Ackermann. Es zeichne sich ab, dass die Inseln auch dieses Jahr vom Trend zum Urlaub in Deutschland profitierten.

Der Ausfall der Fähre „Frisia IX“ nach einem Unfall am vergangenen Sonntag wird laut der Reederei den Verkehr zu Ostern nicht beeinträchtigen. Zwei Ersatzschiffe würden nach Juist verkehren.

Auch interessant: Was Ostfriesland abseits der Inseln zu bieten hat

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Fährverkehr zwischen Harlesiel und Wangerooge gesichert

Für den Fährverkehr nach Wangerooge hat die Bahn nach der Havarie der „MS Wangerooge“ einen Ersatz gefunden. Dort bringt neben der „MS Harlingerland“ nun auch die „MS Jens Albrecht III“ Gäste von und auf die Insel. Fahrgäste, die noch für die „MS Wangerooge“ gebucht hatten, seien mittlerweile umgebucht worden, sagte ein Bahnsprecher. Die Bahn betreibt den Fährverkehr zwischen Harlesiel und Wangerooge.

Auch auf den Fernstraßen dürfte es noch einmal voll werden. Mit viel Verkehr rechnet der Automobilclub ADAC insbesondere an diesem Donnerstag und am Karsamstag. Angesichts des guten Wetters sei zu erwarten, dass sich auch einige Ausflügler spontan ins Auto setzen werden, sagte ADAC-Sprecherin Christine Rettig. Der Verband rät Autofahrern, bei Reisen zur Küste auf Randzeiten in den Morgen- oder Abendstunden auszuweichen. Insbesondere um den Emstunnel bei Leer und an Baustellen um Oldenburg und Bremen gebe es eine Staugefahr.

Themen Deutschland
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