2. August 2023, 17:13 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Fußgänger-Hängebrücken kennt man eher als Attraktion in Gebirgsregionen. Doch auch in der größten Stadt in Israel gibt es Berge – und ein Tal, das nun eindrucksvoll überspannt wird. TRAVELBOOK nennt die Details:
In Jerusalem können Touristen über eine neue Fußgänger-Hängebrücke zum Berg Zion im Süden der Altstadt gelangen – oder von dort hinaus ins Ben-Hinnom-Tal mit seinen Wanderwegen. Es sei die mit 202 Metern die längste Hängebrücke Israels, teilt das israelische Verkehrsbüro mit. Das Bauwerk hat umgerechnet etwa fünf Millionen Euro gekostet.
Die Brücke ist der Mitteilung zufolge ab sofort täglich von 6 bis 22 Uhr kostenfrei passierbar – Kinder bis 14 Jahre dürfen den Angaben nach nur in Begleitung von Erwachsenen darüber laufen. „Von der Brücke aus können Besucher die Natur des Tals, das die Altstadt Jerusalems umgibt, von Süden aus betrachten und einen neuen Weg zur Erkundung der heiligen Stätten einschlagen“, schreibt das israelische Verkehrsbüro.
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Attraktionen in der Nähe der neuen Fußgänger-Hängebrücke in Jerusalem
Zu den nahe gelegenen Sehenswürdigkeiten gehören unter anderem der City of David National Park, der Sultan’s Pool und der First Station Einkaufs- und Restaurantkomplex. Auf der Brückenseite am Berg Zion liegt zudem unter anderem das Grab König Davids, der Raum des letzten Abendmahls oder das Dormitio-Kloster als Sehenswürdigkeiten in der Nähe. Über das nahe Zionstor kommt man in die Altstadt.
„Die Hängebrücke ist eine Bereicherung für den Tourismus in der Stadt“, erklärte Jerusalems Bürgermeister Moshe Leon. „Jerusalem ist die führende Stadt in Israel, die regelmäßig ihre touristischen Sehenswürdigkeiten aufwertet und Millionen in die Entwicklung des internen und externen Tourismus in der Stadt investiert. Ich lade alle ein, Jerusalem zu besuchen.“
Mit Material von dpa