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Krk

Kroatische Insel droht mit 200-Euro-Geldstrafe für das Reservieren von Liegen am Strand 

Handtücher Strandliegen
Viele Urlauber reservieren sich Liegen bereits am Vorabend mit Handtüchern – auf einer kroatischen Insel gibt es dafür jetzt Geldstrafen Foto: Getty Images
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TRAVELBOOK Redaktion

4. August 2022, 11:47 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Der „Handtuchkrieg“ geht auf der kroatischen Insel Krk in die nächste Runde. Strandliegen-Reservierer müssen dort jetzt mit einer ordentlichen Geldstrafe rechnen.

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Handtuchkriege bleiben auch weiterhin ein Thema – für manch einen auch das Urlaubs-Aufreger-Thema schlechthin. Gerade an sehr beliebten Urlaubsorten gehört das Reservieren von Liegen an Pool oder am Strand zum Standardprogramm vieler Urlauber. Genervt sind davon viele. Die Behörden auf der kroatischen Badeinsel Krk wehren sich nun. Sie drohen denjenigen, die sich bereits Stunden vor ihrem eigentlichen Sonnenbad Liegen reservieren, jetzt mit einer hohen Strafe. 200 Euro Bußgeld sollen die Liegen-Reservierer zahlen.

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Urlauber reservieren Liegen schon am Abend

Offenbar ist es den Liegen-Reservierern so wichtig, beim Sonnenbad eine Liege oder einen idealen Liegenstandort zu haben, dass sie teilweise bereits am Abend vorher Dinge wie Handtücher, alte Kleidung oder auch andere Gegenstände auf ihrer Liege der Wahl hinterlassen, um sie so zu reservieren. Dass andere Touristen, die sich keine Liege reservieren, wegen dieses egoistischen Verhaltens gar keine Liege mehr bekommen, scheint egal zu sein.

Viel Sinn scheint das Liegen-Reservieren aber bei allem Drang nach einer optimalen Liegeposition am Strand nicht mehr zu haben: Morgens um sechs Uhr laufen inzwischen Strandwärter über den Strand und räumen die Dinge wieder weg, die die Touristen auf den Liegen platziert haben. Die Reservier-Utensilien landen dann in einem mehrere Kilometer entfernten Lager, wie Stern.de berichtet, der sich auf den kroatischen Fernsehsender RTL bezieht. Abgeholt werden sie selten.

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Mit dem Wegräumen ist es aber noch nicht getan. Denn auch die Haufen an Handtüchern und Co. nehmen Überhand. Die Gemeinde Baška geht deshalb jetzt noch einen Schritt weiter und droht für das Reservieren einer Liege am Strand der kroatischen Stadt Novi Vinodolski eine Strafe von bis zu 200 Euro an. Vorerst muss aber noch kein Liegen-reservierender Urlauber dieses Bußgeld wirklich zahlen. Baškas Behörden hoffen, dass die Androhung einer Strafe ausreicht, um dem Reservieren von Liegen Einhalt zu gebieten.

Themen Kroatien
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