11. Mai 2018, 14:08 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Die Lufthansa hat wieder am Logo rumgebastelt. Zuletzt hatte die deutsche Fluggesellschaft im Februar 2018 Änderungen am Logo vorgestellt – jetzt wurde wieder nachgebessert. Der Kranich bleibt weiß, aber am Blau ändert sich was. Die Hintergründe.
Am neuen Logo wurde dezent etwas verändert: Die Lufthansa sagte TRAVELBOOK auf Anfrage: „Die Farbwerte selbst haben sich nicht geändert, lediglich die Adaption als Lack wird optimiert.“ Demnach soll der alte Flugzeug-Lack vor allem bei bedecktem Himmel nicht gut gewirkt habe und nicht gut genug sichtbar gewesen sein.
Außerdem wurde auch beim Kranich nachgebessert. Diese Entscheidung begründet die Lufthansa gegenüber TRAVELBOOK folgendermaßen: „Damit das Design auch bei schwierigen Sichtbedingungen oder Lichtverhältnissen voll zur Geltung kommt, wurde der Kranich vergrößert.“
Die neue Lackierung sieht fast genauso aus wie die alte
Die Airline hat bereits ihre erste Maschine, eine Boeing 747-400 mit der Kennung D-ABVM, neu lackiert. Der Flieger war bereits am Freitag von Frankfurt nach Toronto unterwegs, wie der Konzern auf Twitter mitteilte.
https://twitter.com/lufthansaNews/status/994963269319356417?ref_src=twsrc%5Etfw
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Flotte in 7 Jahren umlackiert
Zuvor hatte die Lufthansa ihr Logo bereits im Februar geändert: Damals war die Farbe des Kranich von blau in weiß geändert worden, der gelbe Hintergrund verschwand komplett: Eine Anpassung, die bei vielen Fans des sogenannten „Spiegelei-Logos“ zu Online-Protesten führte. Trotzdem wurde die Kranich-Farbe jetzt nicht angepasst. Die gesamte Flotte der Fluggesellschaft soll innerhalb von sieben Jahren komplett umlackiert sein. Über die Kosten der Neugestaltung machte die Lufthansa keine Angaben.
Auf TRAVELBOOK-Anfrage, ob auch die Kleidung der Flugbegleiter und Flugbegleiterinnen an das neue Logo angepasst werden soll, sagte der Konzern: „Die Uniform wird sich nicht radikal verändern. Aber bei einzelnen Accessoires und Details in der Kabine soll die Farbe Gelb eine größere Rolle spielen, als sie es jetzt zum Beispiel beim Seitenleitwerk tut.“