19. Dezember 2022, 12:43 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Punktesammler bei Lufthansa müssen sich in Zukunft auf Änderungen des Miles & More Programms einstellen, denn für Lufthansa-Vielflieger gibt es Neuigkeiten. Das Unternehmen führt ein Punktesystem ein.
Das Unternehmen der vielfrequentierten Airline Lufthansa entschloss sich kürzlich zu einer Änderung ihres Statusprogramms Miles & More. Auf teilnehmende Punkte- und Meilensammler kommen Änderungen zu. Was diese bedeuten und welche konkreten Änderungen in Kraft treten – TRAVELBOOK kennt die Details.
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Das neue Punktesystem der Lufthansa
Neuigkeiten für Vielflieger: Die Lufthansa Group hat Änderungen in dem Statusprogramm Miles & More angekündigt. Demnach sollen ab Januar 2024 die Statusmeilen durch Punkte ersetzt werden. Wie viele Punkte man erhält, soll künftig nur noch davon abhängen, in welcher Klasse man fliegt und ob es sich um einen kontinentalen oder interkontinentalen Flug handelt. Wie viele Punkte auf welcher Flugstrecke gesammelt werden können, soll demnächst bekannt gegeben werden.
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Es soll laut dem Konzern durch die Umstellung insgesamt einfacher werden, einen Status zu erreichen – unterschieden werden drei Stufen mit unterschiedlichen Vorteilen, die damit einhergehen: Frequent Traveller, Senator und HON Circle. Die Statuslaufzeit soll künftig mindestens ein Jahr betragen. Der Zeitraum, um die benötigten Punkte zum Erreichen eines Status zu sammeln, beläuft sich auf ein Kalenderjahr. Zudem komme neben dem bereits möglichen „Senator-Status“ auf Lebenszeit die Möglichkeit hinzu, durch langjährige Treue auch den Frequent Traveller Status auf Lebenszeit zu erhalten.
Alle Neuerungen im Statusprogramm gelten laut Lufthansa für Flüge, die ab 1. Januar 2024 durchgeführt werden, unabhängig vom Datum der Buchung. Was unverändert bleibt, sei die Vergabe der sogenannten Prämienmeilen, die man gegen Sach- oder Dienstleistungen einlösen kann. Ziel der Änderungen sei eine Vereinfachung des Loyalitätsprogramms, das durch die Änderungen für Kunden künftig noch attraktiver werden soll.
Mit Material von dpa