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Auf verschiedenen Strecken

Mehrere Verletzte durch schwere Turbulenzen bei Lufthansa und Condor

Turbulenzen Lufthansa Condor
Auf dem Weg nach Mauritius geriet eine Condor-Maschine in schwere Turbulenzen, ebenso wie eine Maschine von Lufthansa auf dem Weg aus den USA nach Deutschland Foto: picture alliance / Daniel Kubirski
Angelika Pickardt
Redaktionsleiterin

2. März 2023, 11:19 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Gleich zwei deutsche Airlines waren am Mittwoch von schweren Turbulenzen betroffen, bei denen auch Menschen verletzt wurden. Die Maschinen waren auf völlig unterschiedlichen Strecken unterwegs.

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Die deutschen Fluggesellschaften Lufthansa und Condor sind am Mittwoch (1. März) in schwere Turbulenzen geraten. Der Vorfall bei Lufthansa ereignete sich der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ zufolge am Mittwochabend auf einem Flug von Austin (US-Bundesstaat Texas) nach Frankfurt. Der Airbus A330-300 musste wegen schwerer Turbulenzen außerplanmäßig in Washington zwischenlanden. Mehrere Menschen seien leicht verletzt und durch die Flugbegleiter erstversorgt worden, heißt es in dem Bericht unter Berufung auf die Deutsche Presse-Agentur.

Der Vorfall ereignete sich dem Bericht zufolge rund 90 Minuten nach dem Start. Bei den Luftbewegungen handelte es sich demnach um sogenannte Clear Air-Turbulenzen, die ohne sichtbare Wetterphänomene und Vorwarnung auftreten können.

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Neben Lufthansa auch Condor von Turbulenzen betroffen

Ebenfalls am Mittwoch geriet eine Maschine von Condor auf ihrem Weg von Frankfurt nach Mauritius in schwere Turbulenzen. Der Vorfall ereignete sich dem Branchenportal „aerotelegraph“ zufolge zwei Stunden vor der Landung. Rund 20 Passagier wurden demnach verletzt, bei einem Fluggast habe es einen Verdacht auf einen Bruch gegeben.

Eine Condor-Sprecherin erklärte auf Nachfrage von „aerotelegraph“, dass die Kabine des Airbus A330 Neo durch die Turbulenzen beschädigt wurde und erstmal zur technischen Überprüfung auf Mauritius bleiben müsse. „Condor prüft alle Möglichkeiten, eine Ersatzmaschine nach Mauritius zu entsenden, um die Gäste nach Hause zu bringen“, so die Sprecherin.

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