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Rezept für ein asiatisches Congee

Rezept für Congee aus Asien
Der asiatische Reisbrei ist ein Gericht, das man vielseitig abwandeln kann. Mit unserem Rezept gelingt eine besonders leckere asiatische Zubereitung von Congee. Foto: Getty Images
Sonja Koller Freie Autorin

27. Mai 2022, 18:06 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Lust, Reis mal anders zuzubereiten? Congee aus Asien ist ein vielseitiges Gericht, dass Sie auch zu Hause nachkochen können. Wir bereiten den Reisbrei in unserem Rezept mit Bali-Topping zu.

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Streng genommen handelt es sich bei Congee um einen Reisbrei aus Asien. Der Begriff Brei aber wird dem Gericht nicht wirklich gerecht. Denn bei Congee wird der Reis einfach mit etwas mehr Wasser zubereitet und ist dadurch besonders saftig. Wie Reis im generellen kann man Congee als Basis für mehrere verschiedenen Gerichte verstehen. Wenn es schnell gehen soll, kann man Congee einfach mit etwas Pilzen, Hühnchen oder Sojasprossen servieren. Wir haben uns bei diesem Rezept für Congee aus Asien für eine Version entschieden, die auf Bali besonders beliebt ist.

Ursprünglich stammt Congee aus Indien oder China, heute wird das Gericht fast überall in Asien gegessen. Und das häufig zum Frühstück! Was für uns eher wie ein wärmendes Mittag- oder Abendessen schmeckt, wird in Asien gerne schon früh gegessen, um sich für den Tag zu stärken. Der westliche Verwandte von Congee wäre wohl Risotto. Die Textur ist Congee ähnlich, die asiatische Version ist aber etwas samtiger.

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Congee zuzubereiten ist an sich sehr einfach. Wichtig ist aber, viel Zeit mitzubringen. Denn der Reisbrei muss etwa eine Stunde köcheln, um die gewünschte cremige Konsistenz zu erreichen. Gerne können Sie die Rezeptur der Toppings abwandeln oder andere Zutaten hinzufügen, auf die Sie Lust haben. Wir haben das auf Bali beliebte Topping gewählt, weil es eine echte Geschmacksbombe ist und ein paar knusprige Happen das cremige Gericht noch interessanter machen.

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Rezept für Congee aus Asien

Zutaten (für 2 Personen)

  • 100 g Reis
  • 25 g Pak Choi
  • 4 Schalotten
  • 4 Knoblauchzehen
  • 2 Chilischoten
  • 2 cm Ingwer
  • 1 Limette, 1 Kaffirlimettenblatt
  • 100 g Kokosmilch
  • 1/2  EL Kurkuma
  • 1/2 TL Koriandersamen
  • 1 Stange Zitronengras

Zubereitung

  1. Reis waschen und dann mit 400 ml Wasser und einer Prise Salz in einem Topf zum Kochen bringen. Reis gründlich umrühren, Deckel schräg auflegen und für eine Stunde köcheln lassen.
  2. Die Hälfte der Schalotten und Knoblauchzehen, eine Chilischote und den Ingwer grob hacken. Knoblauch, Schalotten, Chili, Ingwer, Kurkuma, Koriander, etwas Salz und Pfeffer mischen.
  3. Pak Choi schneiden und waschen. Erneut zwei Schalotten, zwei Knoblauchzehen und eine Chilischote zerkleinern.
  4. In zwei Pfannen Öl erhitzen. Zitronengras und Kaffirlimettenblatt erhitzen. Schalotten-Knoblauch-Soße dazu. Kokosmilch und Pak Choi unterrühren. Saft einer Limette hineinpressen.
  5. In der zweiten Pfanne Knoblauch, Schalotten und Chili anbraten.
  6. Der Reis sollte nach einer Stunde eine breiartige Textur haben. In einer Schüssel Soße mit Pak Choi und knusprigen Toppings anrichten.
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