14. Dezember 2021, 11:58 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Bei der jüngsten Folge von „Wer wird Millionär?“ traten wieder drei Kandidaten im Quiz an. Darunter auch die älteste Kandidatin, die es bislang gab, Renate Muddemann. Bei 32.000-Euro musste sie auf den Zusatzjoker setzen – hätten Sie es ohne Hilfe geschafft?
Renate Muddemann aus Steinfurt, die am 13. Dezember zum zweiten Mal bei „Wer wird Millionär?“ zu Gast war, war nicht nur die älteste WWM-Kandidatin aller Zeiten. Sie schlug sich auch wacker mit den Quizfragen und schaffte es letztendlich auf 32.000 Euro. Allerdings konnte sie eben jene Frage aber nur mit Hilfe lösen. Gefragt war, was in Russland nur noch unter diesem Namen verkauft werden, wenn es aus Russland stammt: Champagner, Emmentaler, Whisky oder Spaghetti?
Muddemann holte sich Hilfe beim Zusatzjoker. Über jenen scherzte Jauch, gesucht sei ein „Alkoholiker, der Spaghetti mit Emmentaler als seine Gehirnnahrung versteht“. Schlussendlich wurde es dann stattdessen ein Mitarbeiter eines Discount-Supermarkts, der die Lösung wusste. Und jetzt sind Sie gefragt: Hätten Sie die Lösung gewusst?
Es ging um deutsche Regionen Hätten Sie die 32.000-Euro-Erdkunde-Frage von „Wer wird Millionär?“ beantworten können?
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Die Antwort auf die 32.000-Euro-Frage
Was Renate Muddemann nicht wusste, konnte der Joker beantworten. Korrekt war die Antwortmöglichkeit Champagner, der in Russland nicht mehr unter diesem Namen verkauft werden darf. Dieses Verbot gilt generell für alle ausländischen Alkoholerzeugnisse. Skurril ist allerdings: Es gibt durchaus noch Schaumwein, der in Russland Champagner heißt – allerdings nur, wenn er in Russland produziert wurde. Normalerweise darf Champagner nur Champagner heißen, wenn der Sekt aus Trauben der französischen Provinz Champagne hergestellt wurde. Dort, im Nordosten Frankreichs, zeigte man sich angesichts der recht neuen Regelung Russlands, die erst seit Juli in Kraft ist, wenig amüsiert. Der weltberühmte Champagner-Hersteller Moët Hennessy stellte seine Lieferung sogar vorerst komplett ein, wie unter anderem die „Stuttgarter Zeitung“ berichtete.
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Neben dem Champagner ist noch eine weitere Antwortmöglichkeit nach der Region benannt, aus der sie traditionell stammt: der Emmentaler. Der Käse, der in Deutschland auch als „Schweizer Käse“ bekannt ist, wird traditionell im Emmental hergestellt. Das Emmental finden Käse-Fans im Kanton Bern.
Übrigens: Die Namen der anderen Weltspeisen haben jeweils ihren Ursprung in den Sprachen der Länder, aus denen sie stammen. So geht „Spaghetti“ auf den italienischen Begriff „Schnur“ zurück und heißt so viel wie „Schnürchen“. Whisky leitet sich hingegen aus dem schottisch-gälischen ab. So wird vermutet, dass die Bezeichnung auf „uisge beatha“ zurückgeht, was übersetzt „Wasser des Lebens“ bedeutet.