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Auf einsamer Karibik-Insel

Dramatisches Foto! Schiffbrüchiger fleht mit riesigem SOS-Schriftzug im Sand um Hilfe

SOS Insel
Das von der US-Küstenwache zur Verfügung gestellte Foto zeigt einen in riesigen Buchstaben in den Sand geschriebenen „SOS“-Hilfeschrei Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Uncredited
Susanne Resch
Susanne Resch

23. August 2023, 18:30 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Was für eine Horror-Vorstellung: Weil sein Segelboot kenterte, strandete ein Mann auf einer einsamen Karibik-Insel. Mit Leuchtraketen und einem in den Sand geschriebenen „SOS“ rief er um Hilfe. Die Details.

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Isoliert liegt die Insel Cay Sal nördlich von Kuba und westlich der Bahamas in der sogenannten Floridastraße. Das Eiland ist knapp sechs Quadratmeter groß und ein unbewohnter Teil von Bimini, eine Inselgruppe und ein Distrikt der Bahamas. Auf dieser einsamen Insel strandete laut „Deutsche Welle“ (DW) – unter Berufung auf die Nachrichtenagentur dpa – jüngst ein 64-Jähriger. Sein Segelboot kenterte unmittelbar vor dem Strand. Der Mann selbst blieb aber unverletzt und rettete sich ans Ufer von Cay Sal. Von der Insel aus konnte er erfolgreich auf sich aufmerksam machen – mit einem in den Sand geschriebenen „SOS“ und Leuchtraketen.

Einem Beitrag auf „X“ (ehemals Twitter) der US-Küstenwache zufolge, konnte schließlich die Besatzung des umgeleiteten Küstenwachen-Kutters „Paul Clark“ den Niederländer retten. In dem Post sind auch Fotos zu sehen, die das gekenterte Segelboot und eine selbstgebaute Behausung zu sehen:

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Rettung erfolgte nach 3 Tagen

Am Freitagabend, dem 18. August, wurde eine Luftlandeeinheit der Coast Guard Air Station Miami Auxiliary auf in der Nähe der Bahamas-Insel Cay Sal abgefeuerte Leuchtraketen aufmerksam. Sofort informierte die Besatzung des Flugzeugs die Küstenwache von Key West. Außerdem warf die Crew neben Lebensmittel und Wasser auch ein Funkgerät ab, um mit dem bisher unbekannten Mann zu kommunizieren.

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Drei Tage strandete der Schiffbrüchige auf der unbewohnten Karibik-Insel, bevor er schließlich von der US-Küstenwache gerettet werden konnte. „Der Fall sei ein perfektes Beispiel dafür, dass man immer eine angemessene Sicherheitsausrüstung an Bord haben sollte“, erklärte Dev Craig von der Küstenwache Key West in Florida und lobte den 64-Jährigen. Denn ohne die Leuchtraketen und auch den riesigen SOS-Schriftzug auf der Insel wäre der Fall vielleicht nicht so glücklich ausgegangen.

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