5. Dezember 2019, 12:02 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Glühwein, gebrannte Mandeln und Kunsthandwerk: Weihnachtsmärkte locken jedes Jahr Millionen Besucher an – eine willkommene Gelegenheit für Taschendiebe. Dabei verhalten sich die Langfinger oft nach bestimmten Mustern.
In vielen Städten sind sie aktuell ein Besuchermagnet: Die Weihnachtsmärkte. Doch bei aller Freude rund um Glühwein und Bratwurst sollten Besucher nicht vergessen, dass größere Menschenansammlungen immer wieder auch Taschendiebe anziehen.
Das unübersichtliche Gedränge zwischen den Ständen bietet ihnen gute Gelegenheit, unbemerkt zuzuschlagen, warnt die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK).
Wie man Taschendiebe erkennt
- Täter bevorzugen die Enge und beobachten ihre Opfer lange und genau. Sie meiden dabei den direkten Blickkontakt und schauen eher nach der Beute.
- Sie suchen körperliche Nähe, rempeln ihre Opfer an, verwickeln diese in ein Gespräch oder beschmutzen vermeintlich unabsichtlich die Kleidung ihrer Opfer.
- Oft arbeiten die Täter in Gruppen: Der Erste lenkt das Opfer ab. Der Zweite stiehlt die Beute und gibt sie an den Dritten weiter, der damit verschwindet.
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Wie man sich vor Taschendieben schützt
Besucher sollten für den entspannten Bummel über den Weihnachtsmarkt nur so viel Bargeld und Zahlungskarten mitnehmen, wie sie tatsächlich benötigen. Alle Wertgegenstände sollten sie immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper tragen.