Die Frankfurterin Nina Sedano ist Deutschlands meistgereiste Frau. Sie war in allen offiziellen 193 Ländern der Welt, hat Tausende Erlebnisse rund um den Globus gesammelt – und wirklich alles gesehen. TRAVELBOOK hat sie ihre Top-3-Reiseziele weltweit verraten.
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Eines Tages entschied die Frankfurterin Nina Sedano, Geld anzusparen, um die Welt zu entdecken. Und zwar wirklich die ganze Welt, jedes einzelne Land dieser Erde wollte sie bereisen. 2011 hatte sie elf Reisepässe vollgestempelt – und es endlich geschafft: Turkmenistan war das letzte Land auf ihrer langen To-Do-Liste, seitdem gilt die heute 46-Jährige als die meistgereiste Frau Deutschlands.
Ob halsbrecherische Jeepfahrten im Senegal, baden im türkis schimmernden Meer auf den Malediven oder Trekking durchs Dschungel-Dickicht in Südamerika – es gibt so gut wie nichts, was Nina Sedano noch nicht erlebt hat. Aber: Was wäre, wenn sie in ihrem nächsten Leben nur dreimal reisen dürfte? Wenn sie sich auf drei Ziele festlegen müsste: Wohin würde Nina Sedano dann noch einmal fahren?
„Oh je!“, sagt die Ländersammlerin. Klar, wenn man einfach schon überall war, ist die Entscheidung sicher nicht so einfach. Doch dann kann sie sich doch überraschend schnell für ihre Top-3-Reiseziele entscheiden. TRAVELBOOK stellt die Auswahl der Ländersammlerin vor.
Platz 1: Natur-Action in Neuseeland
„Auf Platz eins ist auf jeden Fall Neuseeland. Dort gefällt mir die Natur wahnsinnig gut. Die Menschen sind sehr herzlich und auch Gastfreundschaft spielt dort eine große Rolle,“ sagt Nina Sedano. „In Neuseeland war ich Wildwasser-Raften, habe einen Bungee-Jump von einer Brücke in einen Canyon gewagt und ganz tolle Menschen kennengelernt – ein traumhaftes Land!“
Zwar sei das Inselpaar im südlichen Pazifik bekannt für schlechte Internetverbindungen. Aber Postkartenmotive – von der gewaltigen Berglandschaft bis zum weißen Traumstrand, von dampfenden Geysieren und klirrend-kalten Gletschern – entschädigten enorm und locken jährlich rund drei Millionen Touristen in das Land der Gegensätze.
Klicken Sie sich hier durch die Highlights Neuseelands:
Nina Sedanos persönliches Highlight: „Der Milford Sound, der zwar leider immer verregnet ist, aber in diesem ‚Fjord‘ sieht man immer Delfine und das ist wirklich ein wunderschönes Natur-Highlight.“
Platz 2: Wüsten-Wildnis in Namibia
„Auf Platz zwei wäre Namibia mit seiner Wüste und den vielen wilden Tieren,“ ist Nina Sedano entschlossen und fügt hinzu: „Außerdem war ich dort sand-boarden auf den Dünen – spektakulär und ein bezaubernder Gegensatz zu Neuseeland.“
Namibia bietet Wüsten-Wildnis in allen Facetten: Rund eine Million Menschen besuchen das afrikanische Land jährlich und erkunden ausgehend von der Hauptstadt Windhoek den roten Sand der Namib-Wüste. Und das geht auch recht gut: In einem der fortschrittlichsten afrikanischen Staaten ist die Infrastruktur für Touristen gut ausgebaut.
Klicken Sie sich hier durch die Highlights Namibias:
Nina Sedanos persönliches Highlight: „Der Etosha-Nationalpark – dein erstes Safari-Erlebnis vergisst du nie!“
„Die Osterinsel ist so weit draußen, so weit weg von allem anderen – mitten im Südpazifik. Diese Natur: vulkanisch, eine Menge Pferde, alles in sattem Grün!“
Die Osterinsel gehört offiziell zu Chile und liegt rund 3500 Kilometer vom Festland entfernt, mitten im Südostpazifik. Rund 90.000 Touristen kommen jährlich auf das Eiland – vor allem, um die weltbekannten Moai-Stein-Skulpturen aus vergangenen Zeiten zu bewundern. Fast 900 von ihnen sind über die Insel verteilt. Sogenannte „Ahus“ bilden gesäumt von den Skulpturen Zeremonialstätten zur Kommunikation mit dem Jenseits.
Nina Sedanos persönliches Highlight: „Natürlich die Moai-Figuren: einfach mystisch!“
Diese und weitere Sehenswürdigkeiten der Osterinseln finden Sie hier in der Bildergalerie:
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