10. Februar 2021, 14:43 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Anders als in den vorherigen Staffeln wird der diesjährige „Bachelor“ nicht im fernen Mexiko gedreht, sondern findet aufgrund der Corona-Pandemie in Deutschland statt. Genauer: in Berlin. Was die Zuschauer indes nicht ahnen: Das vorübergehende Zuhause der Kandidatinnen steht nicht in der deutschen Hauptstadt. TRAVELBOOK kennt die Details.
Seit Januar läuft bei RTL die 11. Staffel der beliebten Kuppel-Show „Der Bachelor“. Die Single-Ladys, die um die Rosen (und das Herz) des Osnabrückers Niko Griesert (30) kämpfen, residieren zwischen ihren Ausflügen in einer palastähnlichen Luxus-Villa mit riesigem Garten und gehobener Ausstattung. Wie TRAVELBOOK herausgefunden hat, steht der Prachtbau nicht Berlin, sondern in der 40 Kilometer entfernten brandenburgischen Hauptstadt. Eine RTL-Sprecherin bestätigt auf Nachfrage: „Die Villa der Kandidatinnen steht im wunderschönen Potsdam.“
Ganz konkret handelt es sich um die Villa Francke. Ein Objekt, das man für Veranstaltungen, Foto-Shootings, Konferenzen und ähnliches mieten kann. Wie auf der Webseite der zuständigen Firma Bechstein Network nachzulesen ist, wurde sie 1873/1874 als Sommerresidenz für den wohlhabenden Berliner Holzhändler Carl Francke mit direktem Blick auf das Schloss Sanssouci erbaut. „Die monumentale Villenarchitektur nach Dresdner Vorbild mit Bezug zur italienischen Renaissance bietet einen prächtigen Park mit Brunnen“, heißt es weiter.
Die Luxus-Villa aus „Der Bachelor“ steht auf einem 13.000 Quadratmeter großem Grundstück
Wie man weiterhin erfährt, hat die denkmalgeschützte Villa eine Wohnfläche von beachtlichen 700 Quadratmetern. Und sie steht auf einem 13.000 Quadratmeter großen Grundstück. In „Der Bachelor“ wird das Anwesen häufig und ausgiebig gezeigt, mal tagsüber, mal am Abend mit der hell erleuchteten Luxus-Villa.
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Ob für die Dreharbeiten vieles am Grundstück und im Inneren der Villa verändert wurde, wollte die RTL-Sprecherin auf TRAVELBOOK nicht verraten. Allerdings legt der Vergleich der Fotos auf der Webseite von Bechstein Networks mit den TV-Aufnahmen nahe, dass es tatsächlich diverse Veränderungen gab, etwa in den Zimmern der Kandidatinnen und im Wohnbereich. Auch die Sauna und der Jacuzzi im Garten wurden allem Anschein nach eigens für die Sendung aufgestellt – vermutlich als Ersatz für den sonst obligatorischen Pool im warmen Mexiko.
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Wie schon in den ersten Folgen ersichtlich wird, sind ansonsten viele Szenen von „Der Bachelor“ in Berlin gedreht worden. So fand etwa die erste Nacht der Rosen im Kreuzberger Club „Spindler & Klatt“ direkt an der Spree statt. Mit Kandidatin Mimi springt der Bachelor vom Dach des Hotels Park Inn am Alexanderplatz (das hat auch schon einmal eine unserer Redakteurinnen erlebt) und mit Michèle planscht er im aufwendig renovierten Pool des Hotel Oderberger am Prenzlauer Berg.
In Folge 3 reiste der Bachelor dann mit einigen Kandidatinnen auf die Insel Rügen und entdeckte dort unter anderem Sassnitz und fuhr mit der Traditions-Eisenbahn „Rasender Roland“.
In Folge 4 ging es dann unter anderem nach Hamburg. Dort nächtigten Bachelor und Kandidatin Stephie im Luxushotel und machten eine Bootstour über die Elbe.