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Ganz schön gefährlich!

Würden Sie Ihr Kind auf diese Schulwege schicken?

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TRAVELBOOK Redaktion

11. August 2015, 11:41 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Sie fragen sich, ob Sie Ihr Kind schon allein zur Schule gehen lassen können? Beim Anblick der Schulwege, die die Allerkleinsten in Ländern wie China und Indonesien zurücklegen müssen, sollten die Sorgen angesichts unserer Sicherheitsstandards schnell verfliegen.

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In den meisten Bundesländern sind die Sommerferien vorbei, die Erstklässler eingeschult. Und viele Eltern fragen sich: Kann ich mein Kind morgens alleine zur Schule gehen lassen? Schließlich lauern unterwegs Gefahren: Autos fahren im Straßenverkehr oft viel zu schnell, Ampeln fallen aus, Zebrastreifen fehlen.

Dennoch sollten „Kinder nach einer Übungsphase mit den Eltern möglichst bald alleine oder in der Gruppe zur Schule gehen, um im Straßenverkehr selbständig zu werden“, sagt Renate Rössle-Ståhl, Expertin für Verkehrserziehung beim ADAC.

Für Kinder in anderen Teilen der Welt besteht die Herausforderung wiederum nicht darin, breite Straßen zu überqueren, sondern gefährliche Hindernisse wie überflutete Felder oder zerstörte Brücken zu überwinden. Denn in den oft armen Regionen gibt es keine Straßen, geschweige denn Busse, die fahren – die Kinder müssen viele Kilometer zu Fuß zur Schule gehen und riskieren dabei ihr Leben.

Oft ist der gefährliche Weg auch der kürzere. Angesichts einer Alternative, die bedeuten würde, stundenlang durch dichten Dschungel, Wälder oder Gebirge zu laufen, nehmen die Kleinen und ihre Lehrer das Risiko in Kauf.

Klicken Sie sich oben durch unsere Galerie und sehen Sie eine Auswahl der gefährlichsten Schulwege in China und Indonesien.

Themen China

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