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Geisterstädte, verfluchte Höhlen, ...

Gruselige Sehenswürdigkeiten im US-Bundesstaat Arizona

Vulture City
Einst blühte in Vulture City der Bergbau – heute ist es Geisterstadt. Foto: Arizona Office of Tourism/dpa-tmn
dpa

15. Oktober 2023, 14:39 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Halloween steht vor der Tür, das Highlight vieler Gruselfans. Wer den Flair von Geistergeschichten das ganze Jahr über erleben möchte, könnte in diesem US-Bundesstaat besonders fündig werden.

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In wenigen Wochen steht Halloween vor der Tür, dann heißt es wieder: „Süßes oder Saures?“ Doch in Arizona kann man das ganze Jahr über Schauriges erleben – der Bundesstaat im Südwesten der USA wirbt mit einer Vielzahl gruseliger Sehenswürdigkeiten. Eine Auswahl:

Geistergeschichten im Hotel Monte Vista

Im Herzen von Flagstaff befindet sich dem Tourismusbüro von Arizona zufolge das Hotel Monte Vista, das seine Türen erstmals im Jahr 1927 öffnete. Es gehört zu den ältesten Unterkünften in dieser Stadt. Doch das Hotel birgt nicht nur eine lange Geschichte, sondern auch ein geheimnisvolles Tunnelsystem unter seinen Gemäuern.

In diesem unterirdischen Labyrinth wurden Überreste von Opiumhöhlen, illegalen Schnapsbrennereien und vergessenen Spielautomaten entdeckt. Über die Jahre hinweg haben laut dem Tourismusbüro zahlreiche Gäste von paranormalen Aktivitäten und unzähligen unheimlichen Begegnungen berichtet, die die Legende des Hotels weiter am Leben erhalten.

  Hotel Monte Vista
Berichte über paranormale Aktivitäten und unheimliche Begegnungen halten die Legende des Hotels Monte Vista weiter am Leben. Foto: Discover Flagstaff/Arizona Office of Tourism/dpa-tmn

Geheimnisse der Apache Death Cave an der Route 66

Zu den weiteren gruseligen Sehenswürdigkeiten in Arizona zählt die Apache Death Cave. Die Höhle liegt an der historischen Route 66 zwischen Flagstaff und Winslow und hütet eine faszinierende, unheimliche Geschichte. Im Jahr 1878 war sie Schauplatz blutiger Auseinandersetzungen zwischen den Apachen und Navajo. Bis heute haftet der Apache Death Cave und dem umliegenden Land der Ruf des Verfluchten an.

Verlassende Geisterstadt in der Wüste

Vulture City war einst eine blühende Bergbaustadt, doch heute liegt sie verlassen da und birgt unerklärliche Phänomene und Erlebnisse. Die Vulture Mine, im Jahr 1863 gegründet, wurde 1942 aufgegeben. Heute lädt die Geisterstadt in der Wüste Besucherinnen und Besucher dazu ein, tiefer in ihre Geschichte einzutauchen.

Ein historisches Relikt mit Zeitkapselcharakter

Die Gold King Mine & Ghost Town bei Jerome ist wie eine Zeitkapsel, die zahlreiche Originalgebäude und Ausrüstungen aus den Anfängen der Stadt bewahrt, als hier noch eine Kupfermine war, beschreibt das Tourismusbüro. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, Hunderte von alten Gebäuden, verrosteten Oldtimern und historischen Bergbauwerkzeugen zu erkunden.

Geistergefängnis von Gila County

Das Gila County Jail and Sheriff’s Office in Globe wurde 1910 erbaut und machte 1981 dicht. Doch obwohl das Gefängnis längst geschlossen ist, soll es immer noch von Geistern heimgesucht werden – so zumindest die Legende.

  Gila County Jail
Gila County Jail: Das Gefängnis ist längst geschlossen – spuken soll es hier noch immer. Foto: Arizona Office of Tourism/dpa-tmn
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Arizona – mehr als nur Grand Canyon

Mit dem Hinweis auf die Gruselattraktionen will das Tourismusbüro darauf aufmerksam machen, dass Arizona noch wesentlich mehr zu bieten hat als den Grand Canyon.

Eine Art digitaler Stempelpass, der am 16. Oktober gelauncht wird, und eine Website dazu sollen es Touristen leichter machen, diese zu finden: Der „Haunted Attractions Passport“ soll 40 Orte und Touren mit Gruselfaktor im Bundesstaat auflisten.

Themen USA
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