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Verfluchte Villa wird an denjenigen verschenkt, der sich traut, darin zu leben

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TRAVELBOOK Redaktion

21. Dezember 2020, 5:47 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Wie wird man eine Villa los, die nicht nur von Geistern bewohnt sein soll, sondern möglichst auch an einem anderen Platz stehen sollte, als sie jetzt steht? Na klar, man verschenkt sie an die Person, die sich traut, in dem ehemaligen Altenheim zu leben.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel erschien zuerst auf noizz.de

Sylvia McLain ist Immobilienmaklerin und bekommt normalerweise Geld dafür, dass sie Häuser vermittelt. Doch bei einem ehemaligen Altenheim aus den frühen 30er Jahren konnte sie nicht anders, als ihre Dienste umsonst anzubieten. Denn das Haus in Louisiana soll verflucht sein und bisher hat sich noch niemand gefunden, der sich traut, darin zu leben.

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In der verwahrlosten Villa soll der Geist einer Frau wohnen, die darin starb

Dawn Vallot DeClouet behauptet in den Kommentaren zu McLains Facebook-Post über die kostenlose Villa, dass das Haus ihrer Familie gehörte. Sie bestätigt die Gerüchte, dass darin der Geist einer alten Dame ihr Unwesen treibt: „Wir hoffen und beten, dass jemand, der die großartige Architektur von 1930 schätzt, dazu bewegt wird, dieses Haus zu restaurieren. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass es vom Geist meiner Urgroßmutter Alida Vincent Vincent bewohnt wird, die auf diesem Land aufgewachsen ist und in diesem Haus lebte und starb.“

Sie soll sich vor allem beim Kochen bemerkbar machen, so die Urenkelin: „Als wir dort lebten, hörten wir sie die ganze Zeit an den Töpfen klappern, wenn wir etwas auf dem Herd hatten. Man konnte hören, wie jemanden den Deckel eines Topfes angehoben hat, aber es war niemand in der Küche.“ Neben dubiosen Geistergeschichten aus dem Haus finden sich bei Facebook auch ebenso dubiose Tipps, wie man den Geist loswerden könne. „Sprühen Sie alle Türwege mit Olivenöl ein, man sagt, damit wird man Geister los. Jesus‘ Füße wurden mit Olivenöl gewaschen, es ist heilig. Nur ein Gedanke“, suggeriert ein Nutzer.

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Wer sich des Anwesens annehmen will, muss leider eines beachten: Das Haus muss an einen anderen Ort, also auf ein anderes Grundstück, gebracht werden. Vielleicht, weil die Nachbarn keine Lust mehr auf Geister haben? Das soll wohl 80.000 Euro kosten. Ganz kostenfrei ist das renovierungsbedürftige Geisterhaus dann leider doch nicht.

Text: Julian Reuther

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