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Vorgänger-Exemplar war abgesägt worden

Im Allgäu steht jetzt ein neuer Holzpenis

Holzpenis Allgäu
Eine etwa zwei Meter hohe Phallus-Skulptur aus Holz steht auf dem Berg Grünten. Nach dem mysteriösen Verschwinden des Holzpenis haben Unbekannte nun Ersatz geschaffen. Foto: dpa Picture Alliance
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TRAVELBOOK Redaktion

4. Dezember 2020, 12:52 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Umgefallen, aufgerichtet, verschwunden – und ersetzt: Mit einem neuen, meterhohen Holzpenis hat der Grünten in den Allgäuer Alpen sein inzwischen international bekanntes „Kulturdenkmal“ wieder. Dennoch bleiben einige Fragen offen.

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Nach dem mysteriösen Verschwinden eines etwa zwei Meter hohen Holzpenis gibt es nun Ersatz: Auf dem 1738 Meter hohen Grünten in den Allgäuer Alpen steht wieder eine neue Phallus-Skulptur aus Holz – etwas größer als der Vorgänger und mit mehreren Balken abgestützt.

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Wer den Holzpenis dorthin gebracht hat, ist bislang unklar. Webcam-Aufnahmen der nahegelegenen Grüntenlifte zeigten verschwommen, wie dort möglicherweise eine neue Skulptur errichtet wurde. „Webcam zeigt, dass sich wieder was regt“, schrieb die „Allgäuer Zeitung“ dazu.

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Holzpenis, Grünten
Der Grüntener Penis ist eine Holzskulptur, die einst als Geburtstagsgeschenk gedacht war. Hier ein Foto des „alten“ Exemplars, das Unbekannte entwendeten. Foto: dpa Picture Alliance
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Polizei ermittelt

Der erste Holzpenis stand seit Jahren auf dem Berg, hatte zuletzt aber international Aufmerksamkeit erregt, als er innerhalb weniger Wochen erst umfiel, dann wieder aufgerichtet wurde und schließlich unter mysteriösen Umständen verschwand.

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In dem Fall ermittelt auch die Polizei – bisher aber ohne Erfolg. „Es hat sich in der Sache nichts getan“, sagte ein Sprecher am Donnerstag. „Es ist auch immer noch nicht klar, ob es sich um eine Straftat handelt.“ Mögliche Besitzer der verschwundenen Skulptur hätten sich bislang nicht gemeldet.

Wer den Holzpenis vor Jahren einmal auf den Berg gebracht hat und warum, ist bis heute nicht genau bekannt. Mittlerweile ist die Skulptur beim Online-Kartendienst Google Maps aber sogar als „Kulturdenkmal“ ausgewiesen.

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