12. Februar 2016, 13:27 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Seit Skateboarding spätestens Mitte der 90er-Jahre zum Freizeit-Trend schlechthin mutierte, entstehen auf der ganzen Welt Skateparks, in denen Adrenalinjunkies ihrem Hobby nachgehen können. Hier sind die besten Bilder
Na klar, der „normale“ Skateboarder sucht sich die Orte, um sein Hobby auszuüben, lieber in den Straßen dieser Welt – doch als Alternativ-Spielplatz für die aus Sicht vieler wohl schönste Nebensache der Welt sind Skateparks ziemlich gut geeignet. Seit spätestens Mitte der 1990er-Jahre Skaten zu einem der größten Freizeit-Trends schlechthin aufstieg und Profis heute mit ihrem Hobby Millionen verdienen, leisten sich auch Städte überall auf der Welt Skateparks. Hier sind ein paar der aufregendsten Orte für Skateboarder auf diesem Planeten!
Black Pearl Skatepark, Cayman Islands
Einer der größten Outdoor-Parks der Welt, der wirklich alles beinhaltet, was ein Skater sich wünschen kann – dazu noch gelegen auf einer Trauminsel. Laut der Seite „Complex“ kostet der Eintritt aber stolze 20 US-Dollar pro Tag.
SMP Skatepark Shanghai, China
Im Land des Lächelns steht der aktuell größte Skatepark der Welt, natürlich auch mit einigen der größten Hindernisse auf diesem Planeten. Der Park ist 12.000 Quadratmeter groß und bietet bei Veranstaltungen Platz für bis zu 7000 Zuschauer.
Skatepark Marseille, Frankreich
Umsonst und draußen – in Marseille, wo einer der größten Skateparks Europas steht, ist das Programm. Früher wurden zahlreiche internationale Wettbewerbe hier abgehalten. Spektakulär ist auch die Lage: direkt am Strand.
Area 51 Skatepark Eindhoven, Niederlande
Europas größter Indoor-Park in Eindhoven hat eine Fläche von mehr als 3000 Quadratmetern und ist mit 5,50 Euro Eintritt dennoch verhältnismäßig preiswert – vor allem wenn man bedenkt, dass das Skaterherz hier alle Hindernisse findet, die man sich nur wünschen kann.
Livingston Skatepark, Livingston, Schottland
Bereits 1981 erbaut, ist „Livi“ einer der ältesten Skateparks des alten Kontinents, und fast alle berühmten schottischen Skater wie auch internationale Profis schwören auf diesen Park – weil er zwar schwer zu fahren, aber eben deshalb so authentisch ist. Fun Fact: Auf der Webseite des Parks kann man sich darüber informieren, ob es zur gewünschten Besuchszeit vielleicht regnen wird, und damit die Session sprichwörtlich ins Wasser fällt.
Kona Skatepark, Jacksonville, USA
Der Park besteht seit den 70er-Jahren, und besonders sein sogenannter Snakerun ist legendär – ein kurvenreicher Abwärtsparcours, bei dem der Fahrer im Idealfall immer schneller wird. Der Park in Jacksonville, Florida, ist einer der ältesten noch bestehenden in den gesamten Vereinigten Staaten und bietet für Kinder auch Skate-Camp-Ferien an.
Faelledparken Kopenhagen, Dänemark
Einer der wichtigsten internationalen Skateboard-Wettbewerbe findet mit dem „CPH Pro Contest“ in Kopenhagen statt – da erstaunt es nicht, dass sich die Stadt auch einen spektakulären Skatepark wie den Faelledparken leistet. Wem das noch nicht reicht, der kann ins „benachbarte“ Malmö fahren und dort den Stapelbaddsparken ausprobieren, der sich ebenfalls sehen lassen kann.
Washington Street Skatepark, San Diego, USA
Selbst gebaut von lokalen Skateboardern und Helfern aus dem ganzen Land, ist dieser Skatepark in San Diego ein absolutes Nonplusultra für Liebhaber. Allerdings sind die Hindernisse teilweise sehr schwer zu fahren und man muss sich mit den Locals arrangieren, um reinzukommen. Anders als in anderen Skateparks kommen hier wirklich nur Skateboarder rein.
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Burnside Skatepark, Portland, USA
Der unter Skatern wohl legendärste Park weltweit ist Burnside, denn er wurde von Portlands Boardern und ihren Helfern in jahrelanger Arbeit selbst gebaut – und größtenteils auch aus eigener Tasche bezahlt, sieht man mal von Sponsorengeldern ab. Das Beste: Burnside verändert sich ständig, denn die Locals bauen immer wieder neue Hindernisse, damit es auch garantiert nie langweilig wird.