24. Juli 2022, 15:14 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Im Hochsommer auf den Berg – das geht. Allerdings nicht unvorbereitet. Der Deutsche Alpenverein verrät, worauf man besonders achten sollte.
Der Hochsommer hat Europa und auch Deutschland im Griff, vielerorts werden in den kommenden Tagen wieder Temperaturen deutlich über 30 Grad erwartet. Doch nicht jeden zieht es bei der Hitze ans Wasser. Für Bergfans ist das Wandern auch bei Hitze ein gelungener Zeitvertreib. Doch wer sich selbst nicht in Gefahr begeben will, sollte auf einiges achten.
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Worauf man beim Wandern bei Hitze achten sollte
Die richtige Route zur richtigen Zeit
Bei Hitze sollten Wanderer nord- und westseitige Anstiege bevorzugen und früh starten. Anstrengende Abschnitte einer Tour sollten schon vor der Mittagshitze erledigt sein, rät der Deutsche Alpenverein DAV.
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Die richtige Kleidung
Ebenfalls wichtig ist es, auf passende Bekleidung zu achten. Sie sollte funktional sein, also Feuchtigkeit ableiten, sowie Temperaturunterschiede ausgleichen. Sonnenbrille, Kopfbedeckung, eine Windjacke und ein Wechselshirt gehören zur Basisausrüstung. Je höher die Route, desto mehr UV-Strahlung sind Wanderer zudem ausgesetzt. Sonnencreme muss vor der Tour aufgetragen und dann regelmäßig nachgecremt werden. Auch lange, luftige Kleidung schützt.
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Die richtige Verpflegung
Außerdem ist es gerade bei Wandern bei Hitze besonders wichtig, auf ausreichend Flüssigkeit zu achten. Nicht warten, bis das Durstgefühl einsetzt, rät der DAV. Wasser und isotonische Getränke sind hierfür gut geeignet. Wichtig sind zudem regelmäßige Pausen. Auch, um das Wetter im Blick zu behalten. Denn…
Auf Wetterumschwung achten!
Je heißer es ist, desto häufiger kann es zu Wärmegewittern kommen. Das Wetter sollte deshalb bereits einige Tage vorher, kurz vor dem Start und während der Tour genau beobachtet werden. Ein Wetterumschwung in den Bergen kann sehr schnell und lokal erfolgen. Geraten Wanderer in eine Notlage, ob durch Hitze oder Gewitter, sollten sie einen Notruf (112) absetzen.