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Wegen steigender Energiekosten

Skipässe werden im kommenden Winter deutlich teurer

Preise Skipässe
Skifahren wird in dieser Saison um einiges teurer: Beiderseits der bayerisch-österreichischen Grenze müssen Wintersportler 2022/23 für einen Skipass bis zu 10 Prozent mehr bezahlen Foto: Getty Images
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TRAVELBOOK Redaktion

1. November 2022, 12:30 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Wintersportler müssen in dieser Saison deutlich tiefer in die Tasche greifen als im Vorjahr. Aufgrund steigender Energiekosten werden die Preise für Skipässe vielerorts in Deutschland und Österreich um bis zu 10 Prozent teurer.

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Das Skifahren wird im kommenden Winter in Skigebieten beiderseits der bayerisch-österreichischen Grenze im Schnitt um etwa zehn Prozent teurer. Abgesehen davon bereiten die Betreiber Sparmaßnahmen vor, die den Anstieg der Energiekosten abmildern sollen. Dies reicht von kürzeren Beschneiungszeiten über reduzierte Sitzheizung bis zum Verzicht auf Nachtskifahren bei Flutlicht, wie sechs Skigebiete auf Anfrage mitteilen. Nachfolgend ein Überblick über die neuen Preise für Skipässe in beliebten Wintersportgebieten:

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Preise für Skipässe

So wird in Garmisch-Partenkirchen der Preis eines Tagesskipasses für Erwachsene im Vergleich zur letzten Saison von 50 auf 55 Euro steigen, in der Weihnachtszeit und in den Faschingsferien kommt noch einmal ein Aufschlag von jeweils 2 Euro dazu. Ganz ähnlich sieht es im bei oberbayerischen Skifahrern beliebten Tiroler Skigebiet Christlum am Achensee aus: Ein Erwachsenenticket soll 55 statt 50 Euro kosten, wie Geschäftsführerin Nina Kofler sagt.

Bei den Bergbahnen Oberstdorf Kleinwalsertal, dem deutsch-österreichischen Zusammenschluss von sechs Gebieten im Allgäu und Vorarlberg, wird der Tagesskipass ebenfalls um 5 Euro beziehungsweise knapp zehn Prozent teurer, der neue Preis ist 57,50 Euro. „Das ist der Branchenschnitt“, sagt Marketingleiter Jörn Homburg.

In der Tat: Das gilt auch für Kitzbühel und seine Nachbarskigebiete in Kirchberg und Mittersill: „Die Ticketpreise wurden zwischen neun und zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr angepasst, aufgrund der hohen Energiekosten“, sagt eine Sprecherin des „KitzSki“-Verbunds.

Themen Bayern Deutschland Österreich
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