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An der Grenze zwischen Deutschland und Österreich

Tipps für einen Winterurlaub im Skigebiet Steinplatte-Winklmoosalm

Wer das Skigebiet Steinplatte-Winklmoosalm besucht, sollte auch einmal nach Reit im Winkl in den Chiemgauer Alpen
Wer das Skigebiet Steinplatte-Winklmoosalm besucht, sollte auch einmal nach Reit im Winkl in den Chiemgauer Alpen Foto: Getty Images
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TRAVELBOOK Redaktion

2. Dezember 2022, 15:28 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Schier grenzenloses Skivergnügen – 42 Kilometer Pistengaudi gibts zwischen Salzburg, Tirol und Bayern. Wer schon immer mal an einem Tag in zwei Ländern Skifahren wollte, kann das auf der Steinplatte tun. Ein Überblick.

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Auf einer Höhe von 740 bis 1840 Metern eine Landesgrenze überschreiten – das klingt doch nicht schlecht, oder? Das geht in dem Skigebiet Steinplatte-Winklmoosalm. Hier gibt es oft noch bis Ostern beste Schneebedingungen. Vom ADAC wurde das Skigebiet bereits mehrmals zu dem mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis in Deutschland gewählt. Das perfekte Ziel also für einen Tages- oder Wochenendausflug in den Wintermonaten.

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Für wen ist das Skigebiet Steinplatte-Winklmoosalm geeignet?

Das Skigebiet ist sowohl für Fortgeschrittene als auch für Familien mit (kleineren) Kindern und Anfänger geeignet: 43 Prozent des Skigebiets sind blaue Pisten und insgesamt 18 Pistenkilometern werden als Anfängerpisten eingestuft. Vor allem das kleinere Skigebiet Winklmoosalm auf deutscher Seite bei Reit im Winkl ist optimal für Unerfahrene oder Kinder. Auf den breiten, blauen Pisten kann man gut die Schwünge üben – wer möchte, holt sich dafür Unterstützung in einer der drei Skischulen der Region.

Für die fortgeschrittenen Skifahrer gibt es auf der Tiroler Steinplatte anspruchsvollere Pisten. Allerdings sind nur zwei Kilometer aller Pisten des Skigebiets schwarz markiert – Profis oder Mutige müssen sich hier also überwiegend mit roten Pisten begnügen. Abenteuerlustige können dafür aber im Snowpark Sprünge und Tricks üben. In Winkelmoos gibt es einen kleinen Funpark am „Zigeuner-Kurven-Lift“. Auf der Steinplatte kann man sich im großen Snowpark austoben, der in Bereiche für Anfänger und Fortgeschrittene unterteilt ist.

Mit 14 Liften ist das Skigebiet Steinplatte grundsätzlich überschaubar und für ein Wochenende oder einen Tag im Schnee gut geeignet. Wer seinen Winterurlaub aber nicht nur auf der Piste, sondern auch mit Schneewandern oder Langlaufen verbringen will, findet in der Region auch genug Unterhaltung für eine Woche Winterurlaub.

Welche Orte eignen sich für die Unterkunft?

Um direkt ins Pistenvergnügen zu starten, sind auf deutscher Seite die auf dem Berg gelegene Winklmoosalm oder der Ort Reit im Winkl zu empfehlen:

Die Winklmoosalm ist der perfekte Standort für Aktivurlauber. Wer hier schläft, kann quasi direkt vom Bett auf die Piste rollen. Skifahren, Langlaufen oder Winterwandern sind direkt von der Alm aus möglich. Bekannt geworden ist die Winklmoosalm durch die deutsche Ex-Skirennläuferin Rosi Mittermaier, auch „Gold-Rosi“ genannt.

Reit im Winkl bietet Komfort, hier ist man besser angebunden und kann nach dem Skitag im Supermarkt für das Abendessen einkaufen. Außerdem gilt Reit im Winkl als Luftkurort. Zwischen Reit im Winkl und der Gondelbahn in Seegatterl fährt ein kostenloser Shuttle-Bus hin und her. Der sehenswerte Chiemsee ist übrigens nur 20 km entfernt.

Tickets & Preise

Eine Tageskarte in der Hauptsaison kostet für Erwachsene 53 Euro. Für ein Kind muss man 26,50 Euro, für Jugendliche 40 Euro bezahlen. Damit können alle 14 Lifte des Skigebiets Steinplatte-Winklmoosalm genutzt werden. Eine 3-Tages-Karte gibt es in der Hauptsaison für Erwachsene für 142,50 Euro, Kinder zahlen 70 Euro, Jugendliche 106. Die Hauptsaison läuft von 17.12.2022 bis zum 17.03.2023, wer davor oder danach anreist und Tickets kauft, bekommt diese günstiger. Eine Tageskarte für Erwachsene kostet in der Nebensaison 47,50 Euro.

Eine Übersicht über alle Tarife finden Sie zudem hier.

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Anfahrt zum Skigebiet Steinplatte-Winklmoosalm

Mit dem Auto kann man das Skigebiet von München aus in nur einer Stunde erreichen. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, fährt ab München eine Stunde mit dem Zug bis Traunstein. Von dort geht es in einem weiteren Zug zwanzig Minuten nach Ruhpolding, das einen guten Ausgangspunkt darstellt.

Auch von Salzburg aus ist man schnell im Skigebiet. Mit dem Auto ist die Steinplatte in einer Dreiviertelstunde zu erreichen. Mit dem Zug fährt man erst 25 Minuten nach Traunstein und dann weiter bis Ruhpolding.

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