3. Januar 2023, 5:26 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Salamanca ist eine alte Universitäts- und Künstlerstadt im Nordwesten Spaniens. TRAVELBOOK-Autorin Anna Wengel (Chiodo) war dort und gibt Tipps für den Aufenthalt.
Wer es noch nicht getan hat, sollte sich unbedingt Salamanca anschauen. Die hübsche Unistadt im Nordwesten Spaniens ist ein architektonisches Schmuckstück und hat darüber hinaus eine überall in der Stadt spürbare Kunstszene. TRAVELBOOK-Autorin und Coach Anna Wengel (Chiodo) hat auf einem Roadtrip von Deutschland nach Portugal kürzlich ein paar Tage in und in der Nähe von Salamanca verbracht und gibt Tipps für die Reise.
Alle Tipps und Inspirationen aus diesem Artikel gibt es in der folgenden Podcast-Folge von In 5 Minuten um die Welt auch zum Hören.
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Was ist ein Highlight?
Ein Highlight ist die Plaza Mayor. Der große, von Gebäuden eingeschlossene Platz in der Innenstadt Salamancas stammt aus der Barockzeit und ist sehr beeindruckend. Von ihm gehen die Einkaufsstraßen ab, auf dem Platz und um ihn herum gibt es zahlreiche Cafés und Restaurants. Die Plaza Mayor gilt als einer der schönsten Plätze ganz Spaniens.
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Wo es in Salamanca die besten Restaurants gibt
Wer Lust auf Tapas hat, wird auf jeden Fall in der Calle Van Dyck fündig. Ein besonderes und auch besonders leckeres Restaurant hat unsere Autorin in der Innenstadt entdeckt, das Oroviejo am Plaza de San Benito.
Das sollten Sie in Salamanca unbedingt tun
… sich in der Innenstadt verlieren. Lassen Sie Salamanca erst einmal planlos auf sich wirken. Laufen Sie durch die Stadt, lassen Sie sich treiben und hierhin und dahin ziehen. Gefühlt steht an jeder Häuserecke ein spannendes und hübsches Gebäude, das man sich näher anschauen möchte. Ein bisschen planen kann man natürlich trotzdem, damit man wirklich alle Dinge sieht, die man von Salamanca sehen möchte. Oder man plant einfach gleich genug Tage ein.
Ein Geheimtipp in Salamanca
Für diesen kleinen Geheimtipp fährt man etwa 17 Kilometer aus Salamanca raus nach Encinas de Abajo. Da ist der Künstler Fernando Ledesma beziehungsweise sein Ferienhaus. Das hat er in einer Art Hommage an Antoni Gaudí geschaffen und es ist einfach beeindruckend. Man lebt bei ihm in einem Kunstwerk. Es ist kunterbunt, mit zahlreichen Fliesen und Mosaiken und einer riesigen Badewanne, für die allein sich die Fahrt lohnt. Wie das Ganze aussieht, können Sie sich in diesem Artikel anschauen:
Was macht man am besten, wenn es regnet?
Salamanca ist eine alte Künstler-Stadt und hat entsprechend viel für Kunstliebhaber zu bieten. Es gibt jede Menge Museen und Galerien, die man sich anschauen kann sowie zahlreiche beeindruckende Gebäude und Kirchen. Da findet man sicherlich auch bei mehreren Regentagen in Folge etwas. Unsere Autorin findet besonders die alten Bibliotheken spannend.
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In dieser Gegend können Sie gut nach einer Unterkunft schauen
Wie in den meisten Städten kommt man als Tourist natürlich am besten in der Innenstadt unter. So ist man direkt überall und kann tendenziell alles Sehenswerte erlaufen. Wem mehr der Sinn nach Ruhe und Kunst steht, kann auch dem obigen Geheimtipp folgen und sich in Encinas de Abajo einmieten.
Wie kommt man am besten nach Salamanca?
Es gibt mehrere Wege, um nach Salamanca zu kommen. Einer ist das Auto, das funktioniert gut. In der Innenstadt bezahlt man fürs Parken, es gibt aber auch ein paar kostenlose Parkplätze. Ansonsten gibt es in Salamanca auch einen Bahnhof und einen Flughafen.