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Jorge Bodanzky erlebte den Hochstapler persönlich

Tatunca Nara und die Legende von Akakor: „Es liegt ein böses Omen auf dieser Geschichte“

Jorge Bodanzky mit Tatunca Nara
Jorge Bodanzky (l.) mit Tatunca Nara (r.) bei der gescheiterten Expedition in Richtung der geheimen Steinstadt Akahim in den 1970er-Jahren Foto: Jorge Bodanzky
Nuno Alves
Chefredakteur

8. März 2023, 7:01 Uhr | Lesezeit: 13 Minuten

Ein Deutscher, der sich als brasilianischer Indigener ausgibt, angeblich verschollene Zivilisationen, die von Außerirdischen abstammen, geheime Städte, in denen neben Ureinwohnern auch 2000 Nazis leben sollen – und drei Abenteurer, die auf der Suche nach diesen Orten nie wiederkehrten. Die Geschichte um Tatunca Nara, der eigentlich Günter Hauck heißt und Deutscher ist, ist ein Thriller mit vielen offenen Fragen. Der brasilianische Kameramann Jorge Bodanzky war bei der Expedition in den 1970ern dabei, als Tatunca die Lügen und Legenden erzählte, die als „Die Chronik von Akakor“ schließlich zum Bestseller wurde. Im Interview mit TRAVELBOOK sagt er heute: „Es liegt ein böses Omen auf dieser Geschichte.“

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Der US-Amerikaner John Reed, der Schweizer Herbert Wanner und die Deutsch-Schwedin Christine Heuser hatten alle dasselbe Ziel: mit eigenen Augen Akahim sehen, die sagenumwobene Schwesterstadt von Akakor. Hier, so hieß es, lebten die Ugha Mongulala, als deren Häuptling sich Tatunca Nara ausgab. Dass es sich bei dem Mann in Wahrheit um einen Deutschen aus Oberfranken handelte, wussten die drei nicht. Sie glaubten seine Geschichte – und sollten nie wieder lebend aus dem Urwald zurückkehren. Alle drei hatten zuvor ein Buch gelesen: „Die Chronik von Akakor. Erzählt von Tatunca Nara, dem Häuptling der Ugha Mongulala“, geschrieben vom ARD-Korrespondenten Karl Brugger, erschienen 1976. Reed, Wanner und Heuser glaubten fest an das, was in dem Buch stand, und an die Glaubwürdigkeit von Tatunca Nara, der von Akakor und Akahim sprach, als handele es sich um ein noch unentdecktes Eldorado.

Entstanden ist „Die Chronik von Akakor“, als sich Karl Brugger gemeinsam mit Tatunca Nara auf eine Expedition in Richtung Akahim machte. Auf der Reise erfand und erzählte der vermeintliche Häuptling die Geschichte, die 2006 sogar von Steven Spielberg in „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ aufgegriffen wurde. Mit auf der Expedition war auch der brasilianische Kameramann Jorge Bodanzky, der später an preisgekrönten Kinofilmen wie „Iracema“ beteiligt war. Er sollte die Reise nach Akahim filmisch festhalten. Doch die Expedition scheiterte – natürlich. Denn die geheimen Städte gab es nie, und Tatunca gelang es, Brugger und Bodanzky von der Umkehr zu überzeugen. Das Buch erschien dennoch, auch ohne jeden Beweis für die Existenz der Städte. Und es führte zu den besagten Vermissten- bzw. Mordfällen, die bis heute ungeklärt sind. Brugger selbst wurde 1984 in Rio erschossen – die einen sagen, bei einem missglückten Raubüberfall, andere glauben, es habe sich um einen Auftragsmord gehandelt.

TRAVELBOOK sprach mit Jorge Bodanzky über die Stunde null der „Chronik von Akakor“, den Mord an Karl Brugger und den Mann, der im Mittelpunkt dieses Urwald-Krimis steht: Tatunca Nara.

TRAVELBOOK: Wie haben Sie Karl Brugger kennengelernt?
Jorge Bodanzky:
„Ich habe mit Karl Brugger, der Korrespondent des Bayerischen Rundfunks war, zusammengearbeitet. Er war in München und kam auf mich zu, weil er nach Brasilien gehen sollte und meinte, er habe dort die Möglichkeit, Reportagen für eine Sendung zu machen, die es bis heute gibt: ‚Titel, Thesen, Temperamente’. Wir haben dann über viele Jahre hinweg zusammengearbeitet – und das fast bis zu dem Zeitpunkt, an dem er 1984 ermordet wurde. Fast alles, was er an Video-Reportagen in Brasilien gemacht hat, war mit mir.“

1972 traf Brugger Tatunca Nara, der behauptete, ein Indigener vom angeblich unentdeckten Volk der Ugha Mongulala zu sein. Wo genau hat Brugger ihn kennengelernt?
„Er hat mir erzählt, dass er ihn in der deutschen Botschaft kennengelernt hat. Er war dort – ich weiß nicht, warum – und Tatunca kam vorbei. Brugger war sehr beeindruckt von ihm und von seiner Geschichte. Und er meinte: Lass uns dem nachgehen, lass uns versuchen, Akakor zu finden. Ich habe dann zu ihm gesagt: ‚Da steckt ganz schon viel Fantasie drin, Brugger. Der Typ ist ein Verrückter. Aber gut, lass es uns versuchen. Warum nicht.‘ Und Brugger hat dann eine Expedition mit Tatunca organisiert.“

Haben Sie gehofft, dass an der Geschichte vielleicht doch etwas dran sein könnte?
„Ich habe von Beginn an nie daran geglaubt, weil Tatunca auf mich nicht echt wirkte. Die Art und Weise, wie er sprach und auch wegen der Informationen, die zu dem Zeitpunkt in Manaus über ihn im Umlauf waren.“

Welche Informationen?
„Man sagte, er sei ein Verrückter. Dass er kein Indigener war. Einige Personen in Manaus, die ihn kannten, hielten ihn für einen Hochstapler. Brugger wusste im Grunde auch, dass er ein Hochstapler war, aber er hat mir Folgendes gesagt: ‚Die Geschichte ist gut. Was für einen Journalisten zählt, ist die Geschichte.“

Wie ging es dann weiter mit Tatunca?
„Er hat diese Expedition nach Barcelos organisiert, von wo es dann Richtung Akakor gehen sollte. Ich empfand alles als merkwürdig auf diesem Boot, auf dem es praktisch nichts ab. Er hat nur Bier mitgenommen. Und dann wurde am Tag vor der Reise auch noch ein Uher-Aufnahmegerät von Brugger geklaut. Wir hatten beschlossen, auszugehen, um ein Bier zu trinken. Tatunca hat dann gesagt: ‚Lasst alles hier auf dem Boot, ich passe darauf auf.‘ In Wahrheit hat er überhaupt nicht darauf aufgepasst. Ich glaube sogar, dass er es das Uher-Gerät geklaut hat. Aber Brugger wollte das nicht wahrhaben. Er meinte, so etwas passiere. Da ich auch ein Uher hatte, haben wir schließlich das genutzt.“

Und dann ging es los Richtung Akakor bzw. Akahim …
„Was sehr lustig war: Brugger hatte auf der Reise ein Buch von Däniken dabei …“

… dem Bestseller-Autor und Pseudowissenschaftlicher, der an Außerirdische auf der Erde glaubt und wirre Theorien verbreitet …
„… und Tatunca hat begonnen, das Buch von Däniken zu lesen, den er bis dahin nicht kannte. Er hat dann die Schriften geübt, die Däniken in seinem Buch hat. Und die hat er dann als die Schriften von Akakor genutzt. Die Geschichte ist so verrückt. Tatunca hat von Däniken kopiert, und Däniken hat später Tatunca aufgesucht, um gewissermaßen Teile seiner eigenen Betrugs wiederzugeben.“

Aber glaubte Brugger zumindest ein wenig an das, was Tatunca von sich gab?
„Er wollte es glauben. Er sagte: ‚Wenn sie 1911 Machu Picchu entdeckt haben, warum ist es nicht auch möglich, eine weitere Stadt im Amazonas zu finden?‘ Es war durchaus denkbar, dass es dort eine versteckte Stadt geben könnte. Natürlich nicht im Zustand, wie ihn Tatunca beschrieben hat, aber es könnte eine Stadt existieren. Außerdem gab es noch die Sache mit den angeblichen Pyramiden. Man sagte, die Stadt befinde sich dort. Mittlerweile ist mehr als bewiesen, dass es dort keine Pyramiden gibt. Aber Brugger wollte daran glauben. Er glaubte, dass es sich um Pyramiden handelte und es eine verlorene Stadt geben könnte. Und dass die Geschichte von Tatunca zwar fantasievoll war, aber im Kern vielleicht doch wahr sein könnte. Dem wollte er nachgehen.“

Nach Akakor oder Akahim hat es bis heute natürlich niemand geschafft. Auch Ihre Expedition mit Brugger und Tatunca, immerhin eine der ersten, musste mittendrin abgebrochen werden.
„Es gibt eine weitere interessante Begebenheit. Brugger hat Tatunca bei der Expedition eine zu der Zeit recht teure Fotokamera mitgegeben. Und Tatunca versprach uns, Fotos von Akakor als Beweis für die Existenz der Stadt mitzubringen. Und er wollte die Stammesobersten und Götter um Erlaubnis bitten, dass Brugger sie besuchen dürfe.“

Kam er mit Fotos zurück?
„Einige Monate später war ich in Rio zu Gast im Apartment von Brugger. Er wohnte in Copacabana in einer sehr belebten Straße. Wir hörten plötzlich Hupen und Lärm auf der Straße und haben aus dem Fenster geschaut. Auf der Straße vor dem Gebäude, in dem Brugger wohnte, stand ein riesiger Lkw. Kurz darauf klingelt es an der Tür und Tatunca kommt rein – mit der Fotokamera in der Hand. Er meinte, er bringe sie zurück. Brugger sagte dann: ‚Siehst du, es ist wahr. Er lügt nicht.‘ Er fragte Tatunca dann: ‚Wo ist der Film?‘ Der erklärte dann, dass die Strahlen den Film verbrannt hätten, er habe jedoch die Genehmigung für einen Besuch bekommen.“

Schlussendlich schrieb Karl Brugger ohne einen Beweis für die Existenz der Städte dann „Die Chroniken von Akakor“ – ein Buch, das die wilden Behauptungen von Tatunca Nara über die außerirdische Abstammung seines angeblichen Volks, das Zusammenleben mit Nazis und die unterirdischen Metropolen wiedergibt und den Mythos sogar befeuerte. Was bezweckte er damit?
„Er wollte seine eigene Geschichte daraus machen. Er hatte zweiwöchentlich eine Radiosendung zur Mittagszeit beim Bayerischen Rundfunk. Und da hat er diese Geschichte über Tatunca gemacht. Über mich hat er behauptet, ich hätte die Expedition zum Scheitern gebracht und aufgegeben – er habe aber weiterreisen wollen. In Wahrheit hat er Tatunca benutzt, um seine Geschichte daraus zu machen. So wie auch Tatunca Brugger benutzt hat, um seine Geschichte zu machen und Geld von Brugger zu bekommen.“

Sie haben Tatunca Nara damals hautnah erlebt. Was für ein Mensch war er?
„Er war eine absolut sympathische Person. Ein guter Geschichtenerzähler. Sehr redselig, aber sehr sympathisch. Er hat sogar mal für ein paar Tage bei mir zu Hause in São Paulo übernachtet und hat das Zimmer mit meiner Tochter Laíz geteilt, die damals noch ein Baby war. Sie ist 1969 geboren, das muss also 1970 oder 1971 gewesen sein. Er war eine Woche bei uns und ist dann weiter nach Manaus. Ich erinnere mich noch, dass ich Tatunca zum Flughafen gebracht habe. Er hatte ein paar Gepäckstücke dabei und einen Koffer, der sehr schwer war. Ich habe ihn dann gefragt, was er da drin habe. Er meinte dann: ‚Ich nehme Schießpulver mit.‘ Damals gab es ja noch keine Kontrollen, aber stellen Sie sich das mal vor: Er hat Schießpulver als Handgepäck mitgenommen.“

Wofür?
„Ich weiß es nicht.“

In den 1980ern verschwinden schließlich drei Touristen, die allesamt zuletzt mit Tatunca gesehen wurden. Von einem, Herbert Wanner, wird das Skelett gefunden. Er wurde erschossen.
„Wolfgang Brög hat das in seinem Film („Das Geheimnis des Tatunca Nara“ aus dem Jahr 1990, Anmerk. d. Red.) detailliert recherchiert. Und außerdem auch die Geschichte von Tatunca Nara in Deutschland.“

… dass er in Wahrheit kein Indigener ist, sondern der Deutsche Hansi Richard Günter Hauck.
„Das habe ich erst durch den Film erfahren und auch, dass er in Deutschland gesucht wurde.“

Doch trotz der bewiesenen falschen Identität und des dringenden Tatverdachts in Zusammenhang mit den Fällen wurde er nie angeklagt. Wie erklären Sie sich das?
„Tatunca war während der Militärdiktatur Informant des Militärs. Dadurch hat er es geschafft, einen Schutz zu bekommen, den er bis heute genießt.“

Sie kennen Tatunca Nara persönlich: Trauen Sie ihm Mord zu?
„Das kann ich nicht sagen. Es wäre leichtfertig von mir, ihn des Mordes zu bezichtigen, ohne dass ich irgendeinen Beweis dafür habe.“

Machte er den Eindruck eines klassischen Mörders auf Sie?
„Nein. Bis heute nicht.“

Er genießt bis heute seine Freiheit und versucht weiter, seine Lügen zu verkaufen.
„Richtig. Ihm geht es gesundheitlich sogar sehr gut. Er ist in Barcelos. Für jeden zugänglich. Wer in aufsucht und ihm Geld anbietet, dem verkauft er eine neue Version der Geschichte – und erklärt, sie sei exklusiv. Kurz vor der Pandemie wollte ein Bekannter von mir, ein Produzent für die BBC, eine Geschichte über Tatunca machen und hat sogar einen Vertrag mit ihm gemacht. Ich war in Manaus dabei und habe ihm gesagt: ‚Du verschwendest damit nur dein Geld.‘ Der Produzent sagte dann, Tatunca habe einen Exklusivvertrag mit ihm unterzeichnet. Woraufhin ich ihm erklärte, dass er das mit jedem mache. Und tatsächlich: Tatunca hat die Geschichte mehreren Leuten verkauft und für den Produzenten waren Exklusivität und Geld weg.“

Eine weitere Person, die auf Tatuncas Lügen hereingefallen war …
„Das Seltsame ist: Tatunca ist arm. Er hat kein Geld und lebt sehr bescheiden. Als er mit seinem Sohn nach Manaus kam, um besagten Vertrag zu unterschreiben, hat er sich in einer miserablen Pension einquartiert. All das ist für mich ein Mysterium.“

Jorge Bodanzky
Jorge Bodanzky ist Kameramann und Filmemacher und hat in den 1970ern mit Karl Brugger zusammengearbeitet Foto: Jorge Bodanzky

Wie die ganze Person Tatunca Nara bzw. Günter Hauck selbst …
„Es gibt eine lustige Geschichte. Ein Bekannter von mir, der Tontechniker David Pennington, mit dem ich zusammenarbeite, hat mal Weihnachten im Haus von Tatunca in Barcelos verbracht, gemeinsam mit dessen jüdischer Frau und ihren Eltern. David erzählte, dass man am Abend plötzlich das Geräusch eines kleinen Flugzeugs vernehmen konnte, das hinter dem Haus von Tatunca gelandet war. Tatunca habe dann gemeint, er müsse kurz mit der Person sprechen. Er ist dann raus und offenbar haben sie Pakete aus dem Flugzeug geholt. Das Flugzeug sei dann abgehoben und Tatunca zurück ins Haus gekommen und das Fest sei weitergegangen. Er habe nicht erklärt, was es mit dem Flugzeug auf sich hatte. David Pennington dachte, es könne sich um Drogen handeln. Aber wenn das stimmen würde, hätte Tatunca Geld. Aber er war immer knapp bei Kasse.“

Wolfgang Brög glaubt, dass Tatunca in illegalem Uranabbau verwickelt gewesen sein könnte.
„Wenn er in dieser Geschichte wichtig wäre, dann würde er jetzt unter wesentlich besseren Bedingungen leben.“

Dennoch genießt er offensichtlich einen besonderen Schutz.
„Er wird definitiv geschützt. 2012 kontaktierte mich jemand, der zu Tatunca recherchiert hat. Er sagte mir, er werde bei der brasilianischen Bundespolizei das Dossier anfragen. Aber er hat es nicht bekommen. Sie haben es ihm nicht ausgehändigt.“

Kommen wir auf Karl Brugger zurück, den Sie sehr gut kannten. Er wurde am Neujahrsmorgen 1984 bei einem angeblichen Raubüberfall erschossen. Wolfgang Brög glaubt, es habe sich um einen Auftragsmord gehandelt. Was denken Sie?
„Das glaube ich nicht. Er wurde ermordet am Tag, bevor sein Nachfolger übernehmen sollte …“

als ARD-Korrespondent in Rio de Janeiro…
„… und es ist üblich, dass es dann anlässlich der Übergabe zu einer Art Empfang kommt, bei dem der neue Journalist vorgestellt wird. Ich war dazu eingeladen und gerade auf dem Rückweg von Angra dos Reis, um zu dieser Feier zu gehen, als ich die Zeitungen las, in denen über den Mord an Brugger berichtet wurde. Anstatt zu dem Fest zu gehen, bin ich auf seine Beerdigung gegangen. Was für eine tragische Geschichte. Ich glaube nicht, dass Tatunca etwas damit zu tun hat. Ich habe keine Beweise, aber es wirkt auf mich wie ein Unfall. Brugger selbst soll seinen Nachfolger gewarnt haben, bei Überfällen nicht zu reagieren, sondern das auszuhändigen, was der Dieb haben wolle.“

Brugger wollte wohl seine Brieftasche ziehen, als der Täter schoss …
„ … und wahrscheinlich versehentlich auf das Herz von Brugger geschossen hat. Er war auf der Stelle tot. Bis heute hat die Polizei den Täter nicht finden können, weil es sich nicht um einen bekannten Kriminellen gehandelt hat. Ich vermute, es war ein Amateur, weil er geschossen hat, bevor er die Sachen bekommen hat. Das ergibt keinen Sinn. Daher glaube ich, dass es ein Überfall war. Tatunca hatte nicht das Netzwerk, um einen Mord in Rio in Auftrag zu geben. Und Brugger wollte sich einer Story widmen, von der Tatunca am Ende sogar profitieren würde.“

Alles rund um Tatunca Nara ist und bleibt verwirrend. Wie denken Sie mittlerweile darüber?
„Es liegt ein böses Omen auf dieser Geschichte. Sie endet immer in Todesfällen und Tragödien. Ich habe bis heute ohne Schaden überlebt und möchte nichts mehr mit Tatunca zu tun haben.“

Themen Brasilien
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