20. März 2018, 16:18 Uhr | Lesezeit: 13 Minuten
TRAVELBOOK-Autor Robin Hartmann verrät, wie Sie in nur einer Woche mit dem Auto in Israel den perfekten Roadtrip planen. Mit Routenkarte und vielen Tipps.
Eine jahrtausendealte Geschichte, pulsierende Städte und gleich drei Meere: Israel bietet dem Reisenden an Reizen derart viel, dass man sich nur schwer für eine Region des Landes entscheiden kann – muss man aber auch gar nicht, denn mit dem Auto kann man viele Highlights in Israel in nur einer Woche besuchen. Dabei entdeckt man riesige Pilze aus Stein, eine spektakuläre und vielseitige Küche, eine Bergfestung mit tragischer Geschichte und Wasser, auf dem man „fliegen“ kann. TRAVELBOOK-Autor Robin Hartmann verrät sein Rezept für einen aufregenden Roadtrip im Heiligen Land.
Karte mit der Route für den perfekten Israel-Roadtrip
Mit Billigfliegern günstig nach Eilat oder Tel Aviv
Eines sage ich Ihnen gleich zu Anfang: Werfen Sie Ihre eventuellen Bedenken zu Israel über Bord und ärgern Sie sich nicht über all die Leute, die Ihnen per Handy-Nachricht Dinge schreiben werden wie „Pass auf dich auf“. Gehen Sie genauso unvoreingenommen und mit der gleichen Vorsicht auf die Reise, wie Sie das auch an jedem anderen Ort der Welt tun würden, und Sie haben die Chance auf einen unvergesslichen, an Eindrücken überbordenden Urlaub – der noch dazu trotz der gehobenen Preise in Israel nicht einmal unbedingt ihren Budgetrahmen sprengen muss. Wie immer gilt: Wer clever bucht und vergleicht, kann sehr viel Geld sparen. So kann man beispielsweise mit Billigfliegern sowohl Eilat als auch Tel Aviv anfliegen, und das zu sehr erschwinglichen Preisen.
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Startpunkt des Roadtrips: Eilat
Meine Reise begann in Eilat, und zwar mit einer einmaligen Fahrt mit dem Bus vom kleinen Flughafen Ovda mitten in der Wüste: Die Landschaft ist derart rau und karg, dass man unweigerlich an Bilder von der Oberfläche des Mars denken muss – faszinierende Berge türmen sich endlos bis zum Horizont und bestimmen auch die Landschaft, die den Badeort Eilat einrahmt. Und die ist auch einer der wenigen Gründe für einen Besuch hier: Eilat selbst ist so eine Art israelisches Las Vegas, gigantische Hotelklötze und eine mit aggressiver Leuchtreklame übersäte und ohrenbetäubender Musik beschallte Promenade bestimmen das Bild der kleinen Stadt.
Der Beton hat den Strand hier auf einen kleinen Streifen Kies reduziert, an dem sich zahllose Gäste auf der Suche nach dem besten Selfie mit den wahrlich beeindruckenden Bergen im Hintergrund tummeln – skurrilerweise befinden sich genau diese Berge aber im nahen Jordanien.
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Essensberge und steinerne Pilze
Einen sehr guten Eindruck bekommt man in Eilat dagegen vom Reichtum der israelischen Küche, wofür man allerdings abseits des Zentrums essen sollte, dort, wo Qualität sprichwörtlich überlebenswichtig ist: Bei meinem Besuch im Platinum Grill war ich vollkommen überwältigt von der Frische und auch der Fülle der Gerichte, die mir für einen vergleichsweise fairen Preis auf meinen Tisch regelrecht aufgestapelt wurden. Schälchen mit eingelegtem Gemüse, Oliven und Pasten wie Hummus, dazu frischgebackenes Fladenbrot und obendrein noch ein absolut göttlicher Nachtisch namens Malabi (eine Art Pannacotta) ließen wirklich keine Wünsche offen. Das Beste aber: Die Bestellung verlief nach dem All-you-can-eat-Prinzip, nachdem ich also nach Beendigung meiner Mahlzeit schon schwer nach Atem rang, kam genau die gleiche Portion noch einmal – zum Glück aß ich mit drei Freunden, ansonsten wäre ich wohl geplatzt.
Warum Eilat der perfekt Startpunkt für die Rundfahrt ist
Ratsam ist eine Anreise über Eilat aber auch wegen der zahlreichen Naturhighlights, die einen in der unmittelbaren Umgebung erwarten: So befinden sich hier zum Beispiel ein fisch- und korallenreiches Schnorchel- und Tauchrevier sowie ein Vogelschutzgebiet. Berühmt ist auch der Red Canyon, eine 600 Meter lange und bis zu 20 Meter tiefe Schlucht, in der man wandern kann.
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2. Stopp: Der Timna-Nationalpark
Mein persönliches Highlight in der Nähe von Eilat war der Timna-Nationalpark, eine wüstenartige Landschaft voller zerklüfteter Bergrücken, in denen die Natur einige bizarre Felsen geformt hat, zum Beispiel riesige steinerne Pilze oder natürliche Felsentore. Auch sieht man hier noch einige der jahrtausendealten Kupferminen, in denen schon die Ägypter während ihrer Herrschaft über Israel das Metall abbauten. Ebenfalls erhalten sind Wandmalereien, zudem gibt es diverse weitere Formationen wie die Steinerne Sphinx oder die „Säulen Salomons“ zu bestaunen. Etwas fehl am Platz wirkt die künstliche Oase mit kleinem See, Restaurant und Souvenir-Shop, aber so etwas muss es wohl einfach immer geben für Leute, die ihr Naturerlebnis noch mit ein bisschen Shopping würzen wollen.
3. Halt der Rundfahrt: Tel Aviv – „das israelische New York“
Mit dem Auto geht es anschließend durch die Negev-Wüste Richtung Tel Aviv, eine Fahrt von etwa vier Stunden – wobei das Autofahren in Israel auch für Anfänger entspannt ist, da ein Tempolimit von 120 km/h herrscht, auf vielen Abschnitten muss man sogar noch langsamer fahren. Tel Aviv ist ein lebendige, laute und lebensfrohe Stadt, geprägt von einer modernen Skyline und dem Mittelmeer. Sie wird wegen ihrer Bedeutung für die Einwanderung liebevoll als das „israelische New York“ bezeichnet, aber auch wegen ihrer Rolle als Finanzmetropole und Treffpunkt für Kreative aus aller Welt, die die hippen Bezirke wie Florentin und das bunte Nachtleben schätzen. Hier findet man alte Restaurants und Bars neben Hunde-Spas und Craft Beer-Läden, das Ganze eingerahmt von dem überall vorhandenen Graffiti, das auch hier nicht selten die Gentrifikation und die Anhebung der Preise anprangert.
Bedauerlich ist, in welch katastrophalem Zustand sich teilweise die Häuser in dem arabischen Bezirk Jaffa befinden, der auf eine 5000-jährige Geschichte zurückblicken kann, während Tel Aviv selbst erst gut 100 Jahre alt ist. Warum man diese historische Kulisse so verfallen lässt, ist mir vollkommen schleierhaft. Zudem ist es traurig zu sehen, dass sich in altehrwürdigen Felsgemäuern Pizzalokale oder Bekleidungsfirmen eingenistet haben, denn an sich ist Jaffa die Zierde von Tel Aviv.
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Was man in Tel Aviv sehen sollte
Direkt am Meer gelegen, laden die vielen kleinen verwinkelten Gassen Jaffas zu Spaziergängen ein, zudem hat man vom „Ramses-Garten“ die wohl beste Aussicht auf die Stadt überhaupt. Wer einen guten Eindruck des Viertels bekommen und zusätzlich wissen möchte, warum Napoleon hier seine eigenen Männer ermorden ließ, der kann sich einer der kostenlosen Stadtführungen anschließen, die jeden Tag um 11 Uhr am großen Eingangstor starten.
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Auch abseits von Jaffa gibt es aber einiges zu sehen, zum Beispiel den bunten und lauten Carmel Markt, auf dem man (fast) alles kaufen kann: Das Schlendern fällt zwar zwischen den Menschenmassen nicht ganz leicht, doch man würde wohl ohnehin alle paar Meter anhalten, um die Köstlichkeiten zu probieren, die hier angeboten werden: Obst und Gemüse, Oliven, frisches Brot, Käse, Baklava und vieles mehr, die authentische Atmosphäre gibt es gratis obendrauf. Sehenswert ist außerdem der Rothschild Boulevard, Tel Avivs kilometerlange Prachtstraße mit unzähligen Läden, Restaurants, Bars und Cafés. Hier findet sich auch das Haus, in dem der Staat Israel 1948 ausgerufen wurde, die sogenannte „Unabhängigkeitshalle“.
Der Versammlungssaal, in dem damals alle bedeutenden Persönlichkeiten wie David Ben-Gurion das Land gründeten, ist quasi konserviert – mit etwas Phantasie kann man die Atmosphäre nachfühlen, die hier einst geherrscht haben muss. Auch das Museum für Moderne Kunst ist sehenswert, allerdings vor allem wegen seiner Sammlung Alter Meister wie Chagall, Picasso, Van Gogh und vielen anderen. Weniger hektisch geht es abseits des Zentrums zu, und die sehr schön ausgebaute Promenade am Strand eignet sich perfekt für einen Spaziergang – vor allem, wenn bei guten Wellen die unzähligen Surfer unterwegs sind, gibt es hier etwas zu sehen.
4. Stopp: Die heilige, eilige Stadt Jerusalem
Von Tel Aviv ist es nur noch etwa eine Autostunde bis Jerusalem, das natürlich auf keiner Israel-Reise fehlen darf – die Altstadt ist erstaunlich gut erhalten und wegen diverser Sehenswürdigkeiten auf jeden Fall einen Besuch wert. Die Wege zu den Highlights wie der Auferstehungskirche sind sehr gut ausgeschildert, doch viel mehr Spaß macht es, sich in den verwinkelten Gassen einfach mal zu „verlieren“ und zu sehen, wo man denn landet. Die Hauptwege sind jedenfalls schon in der Nebensaison hoffnungslos verstopft mit Menschen, die an den zahlreichen Läden vorbeidrängen, die scheinbar alle das Selbe verkaufen, von religiösem Tinneff über handgeschnitzte Schachspiele bis hin zu T-Shirts mit vermeintlich witzigen, wenig originellen Slogans.
Großen Touristenandrang gibt es in der bereits erwähnten Auferstehungskirche am Grab, in dem Jesus Christus bestattet worden sein soll, bevor er zum Himmel auffuhr – wer der Ruhestatt des Erlösers nahekommen möchte, muss dafür eine lange Warteschlange über sich ergehen lassen, und hat anschließend etwa 20 Sekunden mit mindestens drei anderen Menschen in einem kleinen Schrein – dann klopft ein Aufpasser und sagt „Next please“.
Die Klagemauer, an der sich zahllose Menschen drängen und ihre Wunsch-Zettelchen in Ritzen stopfen, ist so hoffnungslos überfüllt, dass sie mittlerweile jede Woche geleert werden müssen. Die Mauer ist Gläubigen jedoch so wichtig, dass Stadtbewohner gegen ein entsprechendes Entgelt Wunschzettel aus aller Welt per Post entgegen nehmen und diese dann anschließend quasi stellvertretend dorthin bringen.#
Beeindruckend ist der Felsendom mit seiner goldenen Kuppel, er liegt im arabischen Teil der Altstadt, die ingesamt in vier Bereiche aufgeteilt ist: Außer den Christen, den Juden und den Moslems wohnen hier in einem Viertel auch noch Armenier. Zahlreiche kleine oder größere Plätze laden zudem in der Altstadt zum Verweilen ein.
Ein kleiner Geheimtipp ist der Rooftop Walk, wo man über die Dächer Jerusalems spazieren und den Ausblick genießen kann, genauso wie auf der immer noch intakten Stadtmauer. Bei den Preisen lohnt sich in Jerusalem vergleichen mehr denn je: Wer ein paar Schritte mehr und ruhigere Seitensträßchen nicht scheut, kann oft um ein Vielfaches günstiger einkaufen oder essen.
Respektieren Sie den Schabbat!
Auf eines sollten Sie als Besucher in Jerusalem aber auf jedem Fall achten, und das ist der Schabbat – im Judentum der siebte Wochentag, ein heiliger Feiertag, der von Freitag- bis Samstagabend dauert. Besonders in Jerusalem leben sehr viele, teilweise streng Gläubige, die genau auf die Einhaltung dieses Feiertages achten, an dem man beispielsweise keine elektrischen Geräte benutzen oder Auto fahren soll. Wenn Sie jetzt denken, als Tourist beträfe Sie das nicht: Im Internet kursieren zahlreiche Videos, in denen zu sehen ist, wie Gläubige andere Personen auch unter Anwendung physischer Gewalt zur Einhaltung des Schabbat zwingen wollen. Auch mein Auto wurde zeitweise aufgehalten, als ich in Unkenntnis der Sachlage nach Anbruch des Schabbat aus Jerusalem aufbrechen wollte.
5. Stopp: Der tiefste Punkt der Erde
Ein extremes Erlebnis ist in jedem Fall die Fahrt von Jerusalem ans Tote Meer, denn dabei überwindet man weit über 1000 Höhenmeter – die Heilige Stadt liegt auf mehr als 750 Metern über dem Meeresspiegel, der Salzsee dagegen um bis zu 420 Metern darunter, was ihn zugleich zum tiefsten Punkt auf der Erde macht. Wer sich hier ins Wasser stürzt, erlebt das einmalige Gefühl, in dem ziemlich lauwarmen Nass zu fliegen: Dank eines Salzgehaltes von bis zu 33 Prozent schwebt man förmlich auf dem Toten Meer, untergehen unmöglich. Sogar ein Buch oder die Tageszeitung kann man lesen, während man gemütlich vor sich hin treibt – so leicht haben Sie sich garantiert lange nicht mehr gefühlt.
Das Tote Meer enthält so viel Salz, dass das Mineral im ganz großen Stil dort gewonnen und zum Beispiel für Hautpflegeprodukte verwendet wird – Sie werden nach einem Bad schnell merken, wie geschmeidig und sanft sich ihre Haut anfühlt. Greifen Sie doch einmal ins Wasser und holen Sie das hervor, was sich unter ihren Füßen wie Kies anfühlt: In Wahrheit sind es teilweise hagelkörnergroße Salzkristalle, mit denen man sich auch gleich vor Ort die Haut einreiben kann, und auch der Heilschlamm des Toten Meeres ist legendär. Natürlich sind auch hier rund um die schönen Strände kleine Retortenstädte entstanden, die vor allem aus großen Hotelburgen bestehen, aber wer will es den Israelis bei dieser Kulisse verdenken, die zudem noch von gewaltigen Bergen im Hintergrund abgerundet wird?
6. Stopp: Massada – der absolute Höhepunkt
Das eindrücklichste Erlebnis für mich auf der Reise war aber der Aufstieg zu der alten Felsenfestung Massada, die auf dem Gipfel eines gewaltigen Sandsteinklotzes mitten in der Wüste um das Tote Meer thront: Hierher sollte man kommen, um den wohl beeindruckendsten Sonnenaufgang des Landes zu sehen, denn der Blick von oben auf die weite Ebene und das Tote Meer ist schlicht unfassbar und lässt wiederum Alliterationen mit dem Mars aufkommen. Drei unangenehme Wahrheiten jedoch vorab: Man muss teilweise extrem früh aufstehen, um den je nach Fitness etwa eine Stunde dauernden Anstieg zu bewältigen – und der hat es wirklich in sich, zumal es am Toten Meer auch nachts nicht kalt wird. Wer zudem denkt, er hätte das Spektakel exklusiv, wird bald eines Besseren belehrt, wenn ganze Busladungen lauter Besucher dem Gipfel entgegen streben und allein schon durch ihre schiere Masse die Magie dieses einzigartigen Ortes entzaubern.
Positiv überrascht war ich, dass die Generation Selfie bei dem ersehnten Sonnenaufgang zumindest nicht in albernen Jubel ausbrach – ansonsten hat aber wohl kaum jemand meiner Mitbezwinger den wunderschönen und farbenfrohen Beginn des Tages mit den eigenen Augen gesehen, sondern nur durch die Bildschirme ihrer Telefone. Schön ist, dass 99 Prozent der Besucher nach dem Sonnenaufgang direkt wieder verschwinden, und man somit eine einmalige Kulisse fast für sich hat, die weltweit ihres Gleichen sucht: Massada war einst eine florierende und außerordentlich fortschrittliche jüdische Stadt, ein Zentrum der Gelehrsamkeit und eine bedeutende Handels-Metropole gleichermaßen. Davon zeugen immer noch die teilweise sehr gut erhaltenen Ruinen zum Beispiel der rituellen Dampfbäder. Weltberühmt ist Massada aber wegen seines tragischen Schicksals, denn die Stadt wurde von den Römern so lange belagert, bis sich all seine Einwohner zu einem kollektiven Massenselbstmord entschlossen – auch heute fällt es beim Blick in das weite Land nicht schwer zu verstehen, warum Rom diese Festung unbedingt einnehmen wollte. Für meinen Geschmack könnte die Kultstätte für Besucher allerdings etwas mehr Informationen bereit halten.
Wer möchte, kann mit der Seilbahn wieder ins Tal fahren, ich empfehle aber, sich für den Abstieg noch einmal bewusst Zeit zu nehmen und die Blicke über die Marslandschaft schweifen zu lassen. Erstaunlich war für mich, dass zahlreiche Menschen den wirklich beschwerlichen Anstieg auch noch in der prallen Spätmorgensonne absolvierten, aber wer nicht früh aufstehen will, muss das wohl auf sich nehmen. Mit diesem sprichwörtlichen Höhepunkt und der anschließenden Rückfahrt nach Eilat endete für mich meine Israel-Reise, eine wunderbare Woche voller Abenteuer.
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Der Roadtrip als Überblick auf der Karte:
Die Stationen des Roadtrips:
1. Start- und Endpunkt: Eilat
2. Stopp: Timna-Nationalpark
3. Halt der Rundfahrt: Tel Aviv
4. Stopp: Jerusalem
5. Stopp: Totes Meer
6. Stopp: Massada