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Traumhafte Küstenstadt

Warum Monastir der perfekte Ort für einen Urlaub in Tunesien ist

Das prächtige Bourguiba Mausoleum wurde für den ersten Präsidenten Tunesiens errichtet und ist ein bedeutendes Wahrzeichen Monastirs
Das prächtige Bourguiba Mausoleum wurde für den ersten Präsidenten Tunesiens errichtet und ist ein bedeutendes Wahrzeichen Monastirs Foto: Getty Images
Karoline Schweers
Redakteurin

10. März 2025, 16:55 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Monastir, ein malerischer Küstenort am südlichen Ende des Golfs von Hammamet, gehört ebenso wie Sousse zu den am besten ausgebauten Touristenorten an der tunesischen Küste. Die moderne Universitätsstadt wurde einst erbaut auf den Überresten einer alten römischen Siedlung und beeindruckt noch heute mit ihrer reichen Geschichte. TRAVELBOOK stellt die besten Sehenswürdigkeiten für einen Urlaub in Monastir vor.

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Nur 20 Kilometer von Sousse entfernt befindet sich Monastir, eine Stadt, die auf den Überresten der phönizisch-römischen Siedlung Ruspina errichtet wurde. Mit seinem smaragdblauen Wasser, den goldenen Stränden und der allgegenwärtigen Geschichte ist Monastir das perfekte Reiseziel für alle, die eine Mischung aus Strandurlaub und Kultur suchen. Die Küstenstadt im Osten Tunesiens verbindet nämlich zum einen den orientalischen Charme mit historischen Bauwerken wie dem mächtigen Ribat und dem prächtigen Bourguiba Mausoleum, zum anderen überzeugt sie aber auch mit modernen Resorts und zahlreichen Freizeitmöglichkeiten. Erfahren Sie hier mehr darüber, welche Sehenswürdigkeiten man im tunesischen Monastir auf keinen Fall verpassen sollte.

Urlaub an der Ostküste Tunesiens

Monastir verbindet Elemente eines Strandurlaubs mit einem Städtetrip, wodurch die Stadt an der Ostküste Tunesiens zum idealen Reiseziel wird. Nicht nur findet man hier feine Sandstrände und sonniges Klima, es gibt auch noch zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Die Altstadt von Monastir lädt mit ihren traditionellen Märkten und engen Gassen zum Bummeln ein. In den zahlreichen Geschäften kann man unter anderem kunstvolle Keramik, Gewürze und Lederwaren kaufen. Die moderne Marina hingegen bietet vor allem Restaurants und Cafés direkt am Wasser, welche für entspannte Momente sorgen.

Auch kulinarisch hat Monastir einiges zu bieten: Von frischem Fisch bis hin zu typisch tunesischen Spezialitäten wie Couscous und Brik gibt es viele Möglichkeiten, die lokale Küche zu genießen. Dank des internationalen Flughafens Monastir Habib Bourguiba ist die Stadt außerdem gut erreichbar und auch als Ausgangspunkt für Ausflüge nach Sousse, El Djem oder Mahdia geeignet. Besonders empfehlenswert ist der Strand von Skanés, welcher sich im Norden der Küstenstadt befindet und bis nach Sousse verläuft. Die Uferstraße passiert neben dem Flughafen auch mehrere kleine Salzseen und einen Golfplatz. Während der Hauptsaison verkehrt mehrmals täglich eine kleine Bahn zwischen dem Küsten- und Badeort Skanés und Monastir. Eine reguläre Bahnverbindung existiert zwischen Monastir und Sousse.

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Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Monastir

Neben den Stränden und dem maritimen Flair überzeugt Monastir vor allem mit seiner reichen Geschichte und den zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die es dort zu entdecken gilt.

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Festung El Ribat

Der Ribat ist nicht nur eines der wichtigsten Wahrzeichen von Monastir, sondern von ganz Tunesien
Der Ribat ist nicht nur eines der wichtigsten Wahrzeichen von Monastir, sondern von ganz Tunesien Foto: Getty Images

Das Wahrzeichen Monastirs ist der Ribat, die älteste Festungsanlage Nordafrikas und eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Tunesiens. Sein imposanter Wachturm bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt und die Mittelmeerküste. Ein Besuch der historischen Festung lohnt sich besonders im Rahmen eines Stadtbummels. Errichtet als Bollwerk gegen die Byzantiner, wurde der Ribat im 8. Jahrhundert unter Harun ar-Raschid erbaut. Heute beherbergt die Anlage das Museum für islamische Kunst, das mit einer beeindruckenden Sammlung fasziniert.

Die neue Medina von Monastir

In der Medina von Monastir kann man neben modernen Geschäften auch Stände mit Keramik, Gewürzen oder Stoffen finden
In der Medina von Monastir kann man neben modernen Geschäften auch Stände mit Keramik, Gewürzen oder Stoffen finden Foto: Getty Images

Das Einkaufzentrum für Monastir befindet sich in der neuen Medina im Stadtviertel Chraga. Das Viertel ist von einer Stadtmauer mit Stadttoren umgeben. Moderne Geschäfte, Supermärkte, Banken sowie Stände mit Souvenirs prägen ihren Charakter.

Das Bourguiba Mausoleum für den ersten Präsidenten Tunesiens

Das Habib Bourguiba Mausoleum wurde zu Ehren des ersten Präsidenten von Tunesiens erbaut, welcher das Land maßgeblich modernisiert haben soll
Das Habib Bourguiba Mausoleum wurde zu Ehren des ersten Präsidenten von Tunesiens erbaut, welcher das Land maßgeblich modernisiert haben soll Foto: Getty Images

Das pompöse Habib Bourguiba Mausoleum wurde zu Ehren des ersten Präsidenten Tunesiens errichtet, welcher auch als Begründer der tunesischen Unabhängigkeit gilt. Es ist im traditionellen arabisch-muslimischen Stil gehalten und mit der goldene Kuppel sowie den zwei 25 Meter hohen Minaretten erinnert es äußerlich an eine Moschee. Neben den Überresten von Habib Bourguiba und seiner Familie beherbergt es auch ein kleines Museum mit persönlichen Gegenständen des ehemaligen tunesischen Präsidenten. Das Mausoleum befindet sich am Ende einer 200 Meter langen Allee, unweit des Ribats und der Marina von Monastir.

Kolosseum von El Djem

Das Kolosseum von El Djem ist fast so groß wie das in Rom
Das Kolosseum von El Djem ist fast so groß wie das in Rom Foto: Getty Images

Von Monastir aus sollte man auf alle Fälle einen Abstecher zum Kolosseum von El Djem machen. Das drittgrößte Amphitheater der Welt ist mit 148 Meter Länge, 122 Meter Breite und 22 Meter Höhe nur unwesentlich kleiner als das Kolosseum in Rom. Der im Jahr 260 errichtete Bau dient heute als Freilichttheater. Außerhalb des Ramadan kann das tunesische Kolosseum täglich bis zum Sonnenuntergang besichtigt werden. Wer Fotos machen will, benötigt dafür allerdings eine Erlaubnis.

(Textmitarbeit: Marianne Rittner)

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