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Costa Verde in Nordspanien

7 der schönsten Strände Asturiens

Der Fischerort Lastres an der Nordküste Spaniens
Der Fischerort Lastres an der Nordküste Spaniens Foto: Getty Images
Werkstudentin

15. März 2024, 16:36 Uhr | Lesezeit: 6 Minuten

Majestätische Berge, blühende Natur und raue Küsten – all das ist Asturien in Nordspanien. Am Golf von Biskaya befinden sich viele charmante Fischerdörfer, die allesamt über wunderschöne Strände verfügen. TRAVELBOOK stellt 7 der schönsten Strände Asturiens entlang der Costa Verde vor.

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Üppige Landschaften, versteckte Buchten, verschlafene Fischerdörfer und traumhafte Strände – Asturiens Küste trägt den Namen Costa Verde, zu Deutsch Grüne Küste und erstreckt sich über 300 Kilometer am Golf von Biskaya. Ihrem Namen wird die Costa Verde gerecht, denn sie strotzt nur so vor grüner Naturpracht und bietet über 200 Strände für den perfekten Urlaub.

1. Bufones de Pria – die Narren von Pria

In der Bucht befindet sich der Sandstrand Guadamia beach
In der Bucht befindet sich der Sandstrand Guadamia beach Foto: Getty Images

Wasserfontänen die gen Himmel schießen, eine raue Steinküste und eine versteckte Bucht mit Sandstrand – die Bufones de Pria bieten ein beeindruckendes Naturschauspiel, das man gesehen habe muss. Die Steinküste ist mit vertikalen Löchern durchzogen, welche das Wasser über die Zeit geformt hat. Wegen der starken Wellen bei Flut schießt das Wasser durch die Löcher nach oben und kreiert imposante Fontänen an der Küstenoberfläche. In der kleinen Bucht befindet sich ein Sandstrand, der selbst in der Hochsaison nicht überlaufen ist. Für uns gehört Bufones de Pria damit zu einem der schönsten Strände Asturiens. Am besten ist die Bucht mit dem Auto zu erreichen, im angrenzenden Llanes de Pria gibt es Parkmöglichkeiten. Unser Tipp: Nach einem entspannten Tag an der Küste sollten Sie sich die lokalen Spezialitäten im Restaurant La Pumarada in Llanes de Pria nicht entgehen lassen.

2. Playa de San Lorenzo – der Stadtstrand

Der Playa de San Lorenzo macht es wegen seiner Lage leicht, einen Tag am Strand mit einem Abend in der Stadt zu kombinieren.
Der Playa de San Lorenzo macht es wegen seiner Lage leicht, einen Tag am Strand mit einem Abend in der Stadt zu kombinieren. Foto: Getty Images

Meeresrauschen, Kinderlachen, strahlender Sonnenschein und die Stadt Gijón gleich nebenan. Hier ist immer etwas los! Der Stadtstrand ist wunderschön, versprüht einen ganz besonderen Charme und lädt zu langen Spaziergängen ein. Auch für Familien mit Kindern eignet sich dieser Strand besonders gut. Anders als an vielen anderen Spots entlang der Küste Asturiens sind die Wellen hier eher schwach. Zugegeben: Die Wassertemperatur ist an der Costa Verde nur etwas für Hartgesottene, in den Sommermonaten bewegt sie sich um die 20 Grad Celsius. Wie gut also, dass auch dieser Strand so viel mehr als nur den Zugang zum Golf von Biskaya zu bieten hat. Jeden Sommer veranstaltet die Stadt ein Fest, bei dem verschiedene Bands Live-Musik spielen. Gijón hat viele tolle Geschäfte, Bars und Restaurants. Unser Tipp: Sehen Sie sich unbedingt das alte Fischerviertel Barrio de Cimadevilla an.

3. Playa de Torimbia – ein Paradies

Playa de Torimbia – hier herrschen paradiesähnliche, beinahe unwirkliche Zustände
Playa de Torimbia – hier herrschen paradiesähnliche, beinahe unwirkliche Zustände Foto: Getty Images

Einer der besten Strände meines Lebens“, schreibt eine Userin in der Online Bewertung über diesen Strand und übertreibt damit keineswegs. In ungewöhnlich gebogener Form schmiegt sich der Sandstrand an den Golf von Biskaya und ist dabei so schön, dass er beinahe unwirklich wirkt. Definitiv einer der schönsten Strände Asturiens! In Strandnähe gibt es Parkmöglichkeiten, die in der Hochsaison jedoch häufig überfüllt sind. Früh kommen lohnt sich also. Vom Parkplatz aus ist der Strand zu Fuß in 20 Minuten erreichbar. Der kleine Spaziergang ist es wert! Unser Tipp: In direkter Nähe zum Strand gibt es das kleine Restaurant Chiringuito De Torimbia mit leckeren Meeresfrüchtegerichten.

4. Playa del Silencio – der Strand der Stille

Playa del Silencio   – das Ausmaß seiner Schönheit wird von oben betrachtet besonders deutlich
Playa del Silencio – das Ausmaß seiner Schönheit wird von oben betrachtet besonders deutlich Foto: Getty Images

Ein malerischer Strand unterhalb einer imposanten Steilküste – der Playa del Silencio liegt in der Nähe des Fischerdorfes Cudillero in Asturien und ist einer der schönsten Strände der Gegend. Oben auf der Küste gibt es kostenpflichtige Parkplätze, für die man ungefähr zwei Euro zahlt. Der Strand ist dann zu Fuß innerhalb von 15 Minuten zu erreichen. Die letzten Meter führen über eine Treppe, festes Schuhwerk ist also keine schlechte Idee. Zugegeben, der Strand ist schon lange kein Geheimtipp mehr und wird seinem Namen eigentlich nicht mehr so wirklich gerecht. Trotzdem ist er selbst in der Hochsaison nicht überlaufen. In direkter Strandnähe gibt es zwar wenig Gastronomie, aber immerhin einen Imbiss für den kleinen Hunger: El nordes del silencio. Unser Tipp: Wegen des steinigen Strandes empfiehlt sich das Tragen von Badeschuhen.

5. Playa de Poo – traumhafte Kulisse

Playa de Poo – hier fließt Süßwasser in das Meer
Playa de Poo – hier fließt Süßwasser in das Meer Foto: Getty Images

Seichtes Wasser, sanfte Wellen, in der Ferne klingeln Kuhglocken auf einer benachbarten Weide – Playa de Poo ist ein Ort der Idylle. Wie der Strand zu seinem Namen gelangte, welcher übersetzt Strand des Kots bedeutet, konnten wir zum Glück nicht ausfindig machen. Auch oder gerade deshalb ist dieser Strand für uns einer der schönsten Strände Asturiens. Wegen der Enge der Bucht wirkt der Wasserbereich behütet und erinnert an einen Pool. Die Wellen sind schwach und das Wasser scheint hier wärmer zu sein als an anderen Stellen der Küste. Perfekt für Familien mit Kindern! Unser Tipp: Playa de Poo und das kleine Städtchen Llanes sind 30 Gehminuten voneinander entfernt. Die Strecke eignet sich perfekt für eine Küstenwanderung.

6. Playa de Gulpiyuri – eine Laune der Natur

Playa de Gulpiyuri – dieser Strand scheint ohne Meer auszukommen und ist eine merkwürdige Erscheinung
Playa de Gulpiyuri – dieser Strand scheint ohne Meer auszukommen und ist eine merkwürdige Erscheinung Foto: Getty Images

Eine Strandoase mitten im Landesinneren – Playa de Gulpiyuri ist eine merkwürdige Erscheinung und gar nicht so leicht zu finden. Auf den ersten Blick scheint dieser Strand ganz ohne Meer auszukommen. Sieht man genauer hin, stellt man fest, dass natürlich auch dieser Strand vom Meer gespeist wird, allerdings nicht so offensichtlich. Der Name des gerade einmal 40 Meter langen Strandes bedeutet Wasserkreislauf und passt somit ganz gut. Auch wegen seiner Merkwürdigkeit gehört er für uns ganz klar zu einem der schönsten Strände Asturiens. Einer der bekanntesten ist er allemal. Unser Tipp: Wegen seiner geringen Größe kann der Strand vor allem an Wochenenden schon mal überlaufen sein. Ein Besuch unter der Woche lohnt sich! In direkter Nähe gibt es außerdem die Playa Gulpiyuri Green Bar zum Snacken.

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7. Playa de Cuevas del Mar – der Strand der Meereshöhlen

Playa de Cuevas del Mar – wie der Name bereits verrät, ist dieser Strand bekannt für eindrucksvolle Felsformationen
Playa de Cuevas del Mar – wie der Name bereits verrät, ist dieser Strand bekannt für eindrucksvolle Felsformationen Foto: Getty Images

Ein wunderschöner, nicht allzu großer Strand: Playa de Cuevas del Mar liegt behütet inmitten einer beeindruckenden Felsformation. Beliebtes Fotomotiv, sind die Felsen vor allem bei Sonnenuntergang besonders schön anzusehen. Ein Besuch unter der Woche lohnt sich, denn an den Wochenenden kann sich die Parkplatzsuche schon mal etwas schwierig gestalten. Das Wasser der Bucht ist seicht, weswegen die Felsen im Wasser nicht nur bei Ebbe leicht zu erreichen sind. Das nächste Restaurant, La Central, ist knapp 2 Kilometer entfernt und kann beispielsweise nach Bestaunen des Sonnenuntergangs angesteuert werden. Unser Tipp: Für eine Erkundung der Felsen und deren Meeresbewohner unbedingt eine Tauchbrille einpacken!

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