6. Mai 2024, 10:36 Uhr | Lesezeit: 9 Minuten
Wilde Natur und friedvolle Buchten im Norden, duftende Pinienwälder und charmante Altstädte im Süden des Landes – Spanien ist reich an Urlaubsorten. Wer den perfekten Strand für einen schönen Tag am Meer sucht, hat hier die Qual der Wahl. Um die Entscheidung zu erleichtern, zeigt TRAVELBOOK sieben der schönsten Strände Spaniens.
Von den dramatischen Klippen des nördlichen Atlantiks bis zu den sanften Ufern des südlichen Mittelmeers: Spaniens Strände bieten eine beeindruckende Vielfalt. Von viel besuchten, endlos langen Sandstränden bis zu versteckten, kleinen Buchten ist unter den schönsten Stränden Spaniens garantiert für alle der richtige dabei.
Übersicht
- 1. Playa de Torimbia – an der Costa Verde in Asturien
- 2. Praia de Rodas – auf der Insel Cies in Galizien
- 3. Playa de Bolonia Tarifa – an der Costa de la Luz
- 4. Playa de las Alberquillas – an der Costa del Sol
- 5. Playa Rijana – an der Costa Tropical
- 6. Playa de los Muertos – an der Costa de Almería
- 7. Playa de los Cocedores – an der Costa Cálida
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1. Playa de Torimbia – an der Costa Verde in Asturien
Majestätische Berge, blühende Natur und raue Küsten – Asturien in Nordspanien lockt mit zahlreichen wunderschönen Orten entlang der Costa Verde. Am Golf von Biskaya befinden sich viele charmante Fischerdörfer, die allesamt über wunderschöne Buchten verfügen. Die Costa Verde heißt übersetzt Grüne Küste, trägt ihren Namen zurecht und erstreckt sich über 300 Kilometer am Golf von Biskaya. An Stränden mangelt es hier nicht, die Playa de Torimbia ist jedoch etwas ganz Besonderes. In ungewöhnlicher Form schmiegt sich der Sandstrand an das Meer und ist dabei so schön, dass er beinahe surreal wirkt. Definitiv einer der schönsten Strände Spaniens! In Strandnähe gibt es zwar Parkmöglichkeiten, diese sind jedoch, vor allem in der Hochsaison, leider häufig überfüllt. Früh kommen zahlt sich da aus. Der Strand ist dann noch zwanzig Gehminuten vom Parkplatz entfernt, aber der kleine Spaziergang lohnt sich! Unser Tipp: In direkter Nähe zum Strand gibt es das Restaurant Chiringuito De Torimbia mit leckeren Meeresfrüchtegerichten.
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2. Praia de Rodas – auf der Insel Cies in Galizien
Klares Wasser und strahlend weißer Sandstrand – die karibischen Zustände machen die Playa de Rodas für uns zu einem der schönsten Strände Galiziens. Definitiv ein Muss auf jeder Galizien Bucket List! Mit der Fähre ist der Strand der Insel Monteaguo von Vigo aus in 40 Minuten erreichbar. Bereits die Fahrt mit der Fähre ist die kleine Reise wert. „Schönster Strand auf Erden!“, schreibt eine Userin in ihre Online Bewertung – und könnte damit recht haben: Die Insel ist wunderschön, Wanderfans können sich auf tolle Routen mit garantiert fantastischer Sicht von oben verlassen. Für den Besuch des Strandes gibt es online und an den Häfen begrenzte Tickets. Um diese buchen zu können, braucht es außerdem einen Code, der wiederum auf einer anderen Website generiert wird. Die Fähren steuern den Strand außerdem auch von den Städten Tangas, Baiona, Sanxenxo und Portonovo an. Die Preise variieren je nach Saison und Stadt. Unser Tipp: Das Restaurant Bar Restaurants Serafín Islas Cies besitzt neben guter Küche auch eine Terrasse mit besonders schöner Aussicht auf das Meer.
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3. Playa de Bolonia Tarifa – an der Costa de la Luz
Viel Sonne und endlos lange Sandstrände – das und noch mehr bietet die Costa de la Luz, Spaniens Küste des Lichts im Süden des Landes. Auf rund 250 Kilometern reihen sich die Strände hier wie an einer Perlenschnur aneinander und sind bei circa 300 Sonnentagen im Jahr wie gemacht für schöne Tage am Strand. Wegen der frischen Brise des Atlantiks wird es hier dennoch selten zu heiß. Perfekt, um an der Playa de Bolonia in der Sonne zu liegen. Der riesige Strand nahe Tarifa schindet Eindruck. Sein Merkmal ist zweifelsohne die 30 Meter hohe und 20 Meter lange Düne. Obwohl der Strand meist gut besucht ist, wirkt er wegen seiner Weitläufigkeit nie überfüllt. In direkter Nähe befinden sich außerdem gute Parkmöglichkeiten, Restaurants und Bars. An diesem Strand bleibt wirklich kein Wunsch offen, weswegen er für uns zu einem der schönsten Strände Spaniens zählt. Allein wegen seiner beeindruckenden Masse an Sand ist dieser Strand definitiv einen Besuch wert! Unser Tipp: Direkt neben dem Strand gibt es im Archäologischen Museum von Baleo Claudia römische Ausgrabungen zu bestaunen.
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4. Playa de las Alberquillas – an der Costa del Sol
Viel Natur und sonnengeküsste Sandstrände – Andalusiens Costa del Sol trägt ihren Namen, der übersetzt Sonnenküste bedeutet, nicht ohne Grund. Wer auf der Suche nach Sommer, Sonne und Meer ist, wird hier garantiert fündig. Bei der Vielzahl an wunderschönen Stränden, die die Costa del Sol zu bieten hat, kann die Wahl für einen von ihnen schon mal schwerfallen. Trotzdem sind wir vom Playa de las Alberquillas wegen seiner Abgeschiedenheit besonders angetan. Zugegeben: Der Weg dorthin muss etwas erkämpft werden, dafür wird man aber mit Ruhe und Einsamkeit belohnt! Die Chance, die Bucht fast für sich alleine zu haben, ist hier nämlich groß. Der Strand ist ausschließlich zu Fuß über einen schmalen, steilen Pfad oder mit dem Boot erreichbar. Trotzdem oder gerade deswegen zählt dieser Strand für uns zu einem der schönsten Strände Spaniens! Unser Tipp: Unbedingt ausreichend Proviant einpacken! Feste Schuhe sind ebenfalls ein Muss, außerdem ist Schnorcheln hier wegen der vielen Fische besonders toll. Für die Stärkung nach einem langen Tag in der Bucht empfehlen wir eines der Restaurants im Fischerdorf Maro, welches nur sechs Autominuten entfernt ist.
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5. Playa Rijana – an der Costa Tropical
Subtropisches Klima, raue Felsen und ganz viel Sonne – die Costa Tropical liegt in der Provinz Granada und lockt auf rund 73 Kilometern mit zahlreichen Stränden, kristallklarem Wasser und einer Durchschnittstemperatur von circa 20 Grad. Die Gegend umfasst fünf Knotenpunkte: Almuñécar, Salobreña, Castell de Ferro, La Rábita und Motril. Der Strand unserer Wahl heißt Playa Rijana, befindet sich 20 Kilometer von Motril entfernt und ist ein verstecktes Juwel unter den Stränden Spaniens. Oben am Berg gibt es begrenzte Parkplätze, ein kleiner Weg führt dann rund 300 Meter nach unten und endet schließlich in der Bucht. Die Playa Rijana ist wirklich nie überlaufen. Trotzdem können die Parkplätze schnell voll sein und um sicher einen Platz zu ergattern, sollte man am besten bereits am frühen Vormittag vor Ort sein! Direkt am Strand gibt es leider keine Gastronomie. Wer kann, sollte sich darum ausreichend Verpflegung mitbringen. Unser Tipp: Unbedingt Tauchbrille und Sonnenschutz einpacken, auch festes Schuhwerk ist wegen des Pfades keine schlechte Idee.
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6. Playa de los Muertos – an der Costa de Almería
Wilde Strände, eine dunkle Steinküste und verschlafene Fischerdörfer – die Costa de Almería erstreckt sich auf über 200 Kilometern im Süden Spaniens. Durch die Nähe zu den nordafrikanischen Ländern Marokko und Algerien ist sommerliches Wetter hier garantiert. Dunkle, eindrucksvolle Felsen, heller, weißer Sand und das Grün der Pflanzen, die von der Vulkanerde profitieren. Playa de los Muertos heißt übersetzt der Strand der Toten. Er trägt seinen Namen in Erinnerung an die Menschen, die hier früher Piratenangriffen zum Opfer fielen. Von denen ist heute zum Glück weit und breit nichts mehr zu sehen, der Strand ist wunderschön und absolut friedlich. Besonders das kräftige Blau des Wassers sticht hervor: „Ich war von diesem Strand begeistert und werde wegen der tollen Farbe des Wassers eines Tages wiederkommen“, schreibt eine Userin in die Online-Bewertung. Die Playa de los Muertos ist zwar als FKK-Strand ausgeschildert, das Publikum ist aber eher gemischt und überhaupt trifft man hier nie viele Leute an. Unser Tipp: Für den Weg zum Strand und zurück benötigen Sie unbedingt festes Schuhwerk und auch Schutz vor der Sonne ist hier essenziell.
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7. Playa de los Cocedores – an der Costa Cálida
Das glitzernde Mittelmeer, beeindruckende Naturlandschaften und viel Sonne – die Costa Cálida in der Region Murcia im Südosten Spaniens erstreckt sich über 250 Kilometer. Spaniens warme Küste bietet eine faszinierende Mischung aus wunderschöner Landschaft, historischer Architektur und einer Vielzahl an Stränden, an denen sich das milde Klima perfekt genießen lässt. Unser Favorit dieser Gegend ist die Playa de los Cocedores nahe Águilas. Das Besondere an diesem Strand sind die Höhlen, die hier früher in die Felswände geschlagen wurden. Der Strand des Kochens hat seinen Namen von der historischen Handlung des Kochens von Seetang, welche hier früher praktiziert wurde. Das dadurch gewonnene Soda wurde dann für die Herstellung von Glas und Seife verwendet. Neben seiner Schönheit ist seine Geschichte ein Grund mehr, weshalb er für uns zu einem der schönsten Strände Spaniens zählt. Direkt am Strand gibt es einige kleine Restaurants, wie beispielsweise das Chiringuito Los Cocedores, in welchem man die spanische Küche mit Meerblick genießen kann. Unser Tipp: Sehen Sie sich die in Sandstein gemeißelten Höhlen bei einer kleinen Erkundungstour unbedingt genauer an!