27. Oktober 2024, 7:44 Uhr | Lesezeit: 8 Minuten
Sri Lanka ist ein fantastisches Reiseziel, denn hier ist es auch im Winter so richtig warm. Der asiatische Inselstaat im Indischen Ozean ist in etwa so groß wie Bayern und bietet neben malerischen Teeplantagen und einer bunten Tierwelt auch wunderschöne Strände. An welchen von ihnen sich ein Aufenthalt besonders lohnt, zeigt TRAVELBOOK.
Wer sich fragt, wo es auch im Winter warm genug für einen Badeurlaub ist, ist in Sri Lanka goldrichtig: Auf über 1300 Kilometern Küstenlänge reiht sich hier ein schöner Strand an den nächsten. In Sri Lankas Fall gibt es also die traumhaften Strände genau da, wo der Pfeffer wächst! TRAVELBOOK zeigt sieben Strände auf Sri Lanka, die besonders schön sind und verrät einen Geheimtipp.
Übersicht
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1. Unawatuna Beach – an der Südküste
Sanft plätschernde Wellen und goldgelber Sand – Unuwatuna Beach liegt an der Südküste des Inselstaates Sri Lanka und gehört nicht ohne Grund zu einem der beliebtesten Strände des Landes. Besonders gut eignet er sich wegen des sanft abfallenden Meeresgrundes auch für Familien mit Kindern. Wegen der südlichen Lage kann hier übrigens das ganze Jahr über geschwommen werden. Auch dann, wenn man eher zur kälteempfindlichen Sorte Mensch gehört! Die Unterwasserwelt ist hier übrigens besonders spannend, denn es liegen einige Schiffswracks vor Unawatuna und auch Korallenriffe gibt es zu sehen. An Unawatuna Beach ist immer etwas los, vor Ort gibt es für alle, die sich etwas Gutes tun wollen, neben des generell hohen Entspannungsfaktors auch einige Yoga- und Meditationskurse. Der Strand wird außerdem gesäumt von vielen Restaurants und Beach Bars, die besonders zur Zeit des Sonnenuntergangs einen Besuch wert sind. Unser Tipp: Einige von ihnen stellen Liegestühle zur Verfügung, zumindest dann, wenn im Gegenzug mindestens etwas zu trinken bestellt wird.
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2. Hikkaduwa Beach – an der Südküste
Alte Fischerboote und große Kokospalmen – Hikkaduwa Beach grenzt an ein altes Fischerdorf an und versprüht eine ganz besondere Atmosphäre. Bereits in den Siebzigern siedelten hier einige Leute aus Europa an, um Hotels, Bars und andere Geschäfte zu betreiben. Viele von ihnen schwappten ausgelöst durch die Hippie-Bewegung ins Land. Wer von diesem Flair noch mehr spüren möchte, ist auch am Narigama Beach gut aufgehoben. Dieser grenzt im Norden an den Hikkaduwa Beach an und besitzt nicht nur noch mehr der lässigen Atmosphäre, sondern auch tolle Surfmöglichkeiten. Überhaupt eignet sich die Brandung dieser Gegend bestens für Wassersport. Die nächstgelegene große Stadt heißt Galle und besitzt eine schöne Altstadt, deren Festung zum UNESCO-Welterbe ernannt wurde. Das Gesamtpaket ist es hier also, welches diesen Strand für uns zu einem der schönsten Strände Sri Lankas macht! Unser Tipp: Tagsüber kann man hier hervorragend Schildkröten beobachten und abends gibt es am Strand richtig gute Partys.
3. Bentota Beach – an der Westküste
Ein kleiner Dschungel, weicher Sand und schwache Wellen – Bentota Beach zählt nicht nur für uns zu einem der schönsten Strände Sri Lankas. Dass viele diese Meinung teilen, liegt vor allem an der Weitläufigkeit des Strandes. Diese führt glücklicherweise auch dazu, dass Bentota Beach trotz seiner Beliebtheit nie wirklich stark besucht wirkt. Besonders gut eignet sich dieser Strand außerdem für ausgedehnte Spaziergänge oder Jogging entlang des Meers. Letzteres ist vor allem bei Sonnenaufgang ein echtes Erlebnis! Tagsüber lässt sich Bentota Beach am allerbesten in der Horizontalen auf einer Sonnenliege genießen. Diese kann man vor Ort mieten, die preiswertesten gibt es am südlichen Ende des Strandes. Hier halten sich außerdem viele Surf-Neulinge auf, die sanften Wellen eignen sich nämlich hervorragend für das Erlernen des Wellenreitens. Unser Tipp: Direkt nebenan gibt es einen Tempel, der den Namen „Galapatha Raja Maha Vihara“ trägt und vermutlich im zweiten Jahrhundert vor Christus erbaut wurde.
4. Nilaveli Beach – an der Ostküste
Ein breiter, weitläufiger Sandstrand und die Idylle der Abgeschiedenheit – der Nilaveli Beach ist beinahe noch ein Geheimtipp. An der Ostküste der Insel gelegen, eignet sich dieser Strand perfekt für alle, die auf der Suche nach Erholung sind. Da der kleine Ort eher unbekannt ist, findet hier spürbar weniger Tourismus statt, als in vergleichbaren Küstenorten. Die Strände von Nilaveli an Sri Lankas Ostküste sind perfekt für all jene, die Abgeschiedenheit und Erholung suchen. Auch außerhalb der stilvollen Resorts ist wenig Trubel, denn der Ort ist eher klein und noch unbekannt. Am Strand trifft man neben einigen Fischern, die dort im Kollektiv ihrer Arbeit nachgehen, außerdem hin und wieder Kühe. Die Tiere sind in Sri Lanka heilig und was erst einmal seltsam klingen mag, ist in Sri Lanka keine Seltenheit, denn die Tiere dürfen beinahe alles. Unser Tipp: Wer am Ende eines entspannten Strandtages etwas mehr Trubel wünscht, findet diesen in der etwa 15 Kilometer entfernten Provinzhauptstadt Trincomalee. Unser Tipp: Bei einem Besuch in einen der Cafés unbedingt den weltberühmten Ceylon-Tee probieren. Dieser hat hier seinen Ursprung und wurde nach Sri Lankas Kolonialnamen „Ceylon“ benannt.
5. Tangalle Beach – an der Südküste
Viel Natur und noch mehr Ruhe – dieser Strand könnte nicht nur wegen seiner Unberührtheit beinahe als Geheimtipp gelistet werden. Der Tangalle Beach befindet sich an der Südküste und ist definitiv einer der schönsten Strände auf Sri Lanka. Trotzdem ist es hier ausgesprochen ruhig. So ruhig, dass es Tage gibt, an denen man den Strand tatsächlich ganz für sich allein hat. Wer also nur inmitten von Trubel und Gewusel so richtig entspannen kann, sollte besser auf einen der anderen Strände ausweichen. Auch Gastronomie ist hier nur spärlich vertreten, in Strandnähe gibt es lediglich ein paar wenige Cafés und Bars. Unser Tipp: Nicht nur uns, sondern auch den Meeresschildkröten gefällt es gut, dass dieser Strand solch eine Ruhe ausstrahlt. So können die Tiere hier wunderbar in freier Natur beobachtet werden.
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6. Mirissa Beach – an der Südküste
Wale, Delfine und ein wunderschöner Strand – am Mirissa Beach sind die Zeiten des menschenleeren Strandes definitiv vorbei. Das tut der Entschleunigung jedoch keinen Abbruch, denn die Stimmung ist hier sehr entspannt. Direkt am Strand gibt es außerdem einige Hostels, die wirklich empfehlenswert sind. Berühmt ist Mirissa Beach vor allem für die verhältnismäßig hohe Chance, Blauwale, Pottwale und Delfine in freier Wildbahn beobachten zu können. Vorausgesetzt man versucht sein Glück zwischen Dezember und April. Zu dieser Zeit finden unweit des Strandes Whale Watching Bootstouren statt. Diese starten bereits in den (sehr) frühen Morgenstunden, noch bevor die Sonne aufgeht. Denn dann stehen die Chancen auf eine Begegnung mit den Meeressäugern am besten. Unser Tipp: Einige Veranstalter bieten die kostenlose Teilnahme an der nächsten Tour an, sollte man dennoch Pech haben und „leer ausgehen“.
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7. Pasikudah Beach – ein echter Geheimtipp
Endlose Weite, ein kleiner Dschungel und sanfte Wellen – dieser Strand ist einer der Sorte, wie er im Buche steht. An der Nordostküste von Sri Lanka gelegen, wird er bei den wenigen, die ihn kennen, vor allem für seine Sauberkeit geschätzt. Keine Frage, Pasikudah Beach ist ein echter Geheimtipp unter den Stränden Sri Lankas. Der Sand könnte feiner nicht sein, das Wasser ist seicht und warm, Menschen trifft man kaum und auch die Wellen scheinen sich Mühe geben zu wollen, die Stille bloß nicht zu zerreißen. Vereinzelt besteht auch an diesem Strand die Möglichkeit, auf die ein oder andere freilaufende Kuh zu treffen, sie sind aber harmlos und scheinen lediglich ebenfalls diesen tollen Strand genießen zu wollen. Pasikudah Beach ist zweifelsohne einer der schönsten Strände auf Sri Lanka. Unser Tipp: Da es hier einige Korallen im Wasser zu sehen gibt, sollte unbedingt an eine Tauchmaske gedacht werden!