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Verbraucherzentrale warnt

Vorsicht vor mieser Betrugsmasche bei Ferienwohnungen!

Betrug Ferienwohnung
Mit Ferienhäusern wie diesen locken die Betrüger – doch in Wahrheit handelt es sich um ein Fake-Angebot Foto: Getty Images
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TRAVELBOOK Redaktion

22. März 2022, 5:58 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Die Anreise ist gemeistert, doch dann folgt der Schock: Das gebuchte Ferienhaus gibt es gar nicht. Um nicht Opfer eines solchen Betrugs zu werden, sollten Reisende bei der Buchung im Internet auf einige Hinweise achten

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Vorsicht Betrug: Wer eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus sucht, sollte bei Kleinanzeigen im Internet genau hinsehen. Auf bekannten Online-Portalen wie Airbnb, Ebay Kleinanzeigen oder Fewo-Direkt seien immer wieder Anzeigen fingierter Ferienhäuser und Ferienwohnungen zu finden, warnt die Verbraucherzentrale Niedersachsen.

Wie der Betrug mit Ferienwohnungen abläuft

Betrüger nutzen demnach die große Nachfrage nach Ferienwohnungen und locken Urlauber mit ungewöhnlich günstigen Preisen und schönen Bildern der Mietwohnungen. Bei der Anreise stünden die Urlauber dann vor leeren Grundstücken. Oder die Unterkünfte seien schon vermietet.

Die Verbraucherzentrale nennt zudem Merkmale, an denen Reisende unseriöse Angebote und Betrug bei der Suche nach einer Ferienwohnung erkennen: Zum Beispiel verlangen Betrüger bei der Buchung statt einer Anzahlung sofort die Zahlung der vollständigen Miete. Oft fehlen Name, Anschrift und Telefonnummer des Vermieters. Vorsicht ist auch geboten, wenn der Kontakt verlangt, für die weitere Kommunikation die Buchungsplattform zu verlassen. Wer getäuscht wurde, sollte umgehend Anzeige bei der Polizei erstatten.

Auch interessant: 9 typische Fehler bei der Buchung einer Ferienwohnung

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Wie Sie sich schützen

Die Verbraucherschützer geben Urlaubern Tipps für die Buchung, um Betrügern zu entgehen.

  • Nie den Gesamtpreis für die Miete im Voraus zahlen!
  • Lastschrifteinzug oder Kreditkarte nutzen! So kann das Geld im Betrugsfall meist zurückgeholt werden.
  • Dienstleister wie Money Gram oder Western Union meiden! Bei diesen lässt sich der Zahlungsempfänger verbergen.
  • Vermieter einfach mal anrufen! Ist dauerhaft niemand erreichbar, dann Finger weg.
  • Vorsicht, wenn der Vermieter nur eine E-Mail-Adresse angibt oder per Whatsapp kommuniziert! Name und Anschrift sollten ebenfalls zu finden sein. Das gilt auch für die genaue Adresse des Mietobjekts. Daher das Impressum der Firma genau prüfen und im Zweifel sogar beim örtlichen Tourismusbüro anrufen.
  • Ist der Preis unrealistisch niedrig? Dann ist das ebenfalls ein Anzeichen für Betrug.
  • Auch bei vertrauenswürdigen Vermittlern sollte man nur buchen, wenn das Objekt detailliert beschrieben ist.
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