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Reise nach Südostasien

Welche Impfungen brauche ich für Myanmar?

Myanmar Impfung
Unter anderem die Tempel locken Touristen nach Myanmar Foto: Getty Images
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TRAVELBOOK Redaktion

11. September 2018, 15:42 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Andere klimatische Bedingungen schaffen andere gesundheitliche Risiken. Damit Sie während einer Reise in Myanmar gesund bleiben, sollten Sie sich zuvor über die vorgeschriebenen und empfohlenen Impfungen informieren. TRAVELBOOK erklärt, welche Impfungen bei einer Reise nach Myanmar sinnvoll sind.

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Gesundheitsrisiken in Myanmar

So besteht je nach Saison und Region eine erhöhte Gefahr, sich mit Filariose, der Japanischen Enzephalitis, dem Zika-Virus oder dem Dengue- sowie Chikungunya-Fieber anzustecken. Die Ansteckungsgefahr ist besonders in Stadtgebieten und zur Regenzeit erhöht. Vor allem schwangere Frauen sollten daher zu diesen Zeiten von einer Myanmar-Reise absehen. In den Landesteilen unterhalb von 1.000 Höhenmetern gibt es ein erhöhtes Malaria-Risiko.

Um sich zu schützen, sollte man Kleidung mit möglichst viel Stoff tragen und ein gutes Mückenschutzmittel verwenden. Akute Ausbrüche und Krankheitswellen werden stets auf den Seiten des Auswärtigen Amts gemeldet. Daher ist es immer wieder von Vorteil, sich hier vor Beginn der Reise über neuartige Gefahren und Risiken zu informieren. So kann noch rechtzeitig mit entsprechenden Maßnahmen reagiert werden.

Außerdem ist es ratsam, für den Notfall die richtige Reiseapotheke zur Hand zu haben. Diese sollte nicht nur Schmerzmittel und Verbandszeug umfassen, sondern auch für mögliche Darminfektionen gewappnet sein. Hierfür empfehlen sich spezielle Medikamente gegen Übelkeit und Erbrechen sowie gegen weitere Magen- und Darmbeschwerden. Da Hepatitis E zu den Gefahren zählt, sollten Nahrungsmittel nur mit Vorsicht genossen werden. Wasser ist vor dem Verzehr abzukochen.

Vorgeschriebene Impfungen

Um nach Myanmar einreisen zu können, muss kein Nachweis über eine bestimmte Impfung vorgelegt werden. Jedoch ist bei der Einreise aus einem Gelbfieber-Endemieland ein entsprechender Impfnachweis erforderlich, schreibt das Gesundheitsportal „Die Reisemedizin“.

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Empfohlene Impfungen

In jedem Fall wichtig sind die üblichen Standardimpfungen gegen Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten. Weiterhin ist es ratsam, die Grundimmunisierungen gegen Polio und Masern zu überprüfen und gegebenenfalls direkt mit aufzufrischen. Auch ein Schutz gegen Hepatitis A sollte vorliegen. Außerdem wird bei voraussichtlich engerem Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung eine Impfempfehlung gegen Hepatitis B ausgesprochen. Weiteren Schutz bieten Immunisierungen gegen die Japanische Enzephalitis sowie Typhus.

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Für Reisende, die das 60. Lebensjahr erreicht haben, bietet sich in jedem Fall eine Schutzimpfung gegen Pneumokokken an, um auch die Gefahr dieser Erreger bestmöglich zu minimieren. Außerdem ist eine Grippeimpfung vorzunehmen, um der zuletzt im Jahr 2017 in Myanmar ausgebrochenen Schweinegrippe zu trotzen.

Themen Asien Myanmar Reiseimpfungen
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