1. November 2024, 12:20 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Im September wurde das iPhone 16 vorgestellt. In Indonesien ist der Handel mit dem neuen Apple-Smartphone sowie weiteren Geräten der Google Pixel-Reihe aktuell verboten – was bedeutet das für Reisende, die mit einem der Geräte ins Land wollen?
Apples jüngst vorgestelltes iPhone 16 darf weiterhin nicht in Indonesien verkauft werden (mehr dazu lesen Sie bei unseren Kollegen von TECHBOOK). Auch die Pixel-Modelle von Google sind von der Regierung verboten worden. Touristen, die mit einem dieser Smartphones einreisen, dürfen es aber nutzen – verboten ist nur, es zu verkaufen. Das hat das Industrieministerium klargestellt.
Einreise mit iPhone 16 nach Indonesien möglich
Zuvor hatte es Berichte gegeben, dass die Nutzung im Land generell verboten sei. Teilweise hieß es, Touristen in Besitz des iPhone 16 oder eines Google Pixel-Handys sollten für die Reise ins Land lieber ein anderes Smartphone nutzen, um keine Probleme zu bekommen. Das sei aber nicht nötig, wie aus der Klarstellung eines Ministeriumssprechers hervorgeht.
Einheimische, die das iPhone 16 oder ein Pixel-Handy von Google einführen, müssen es beim Zoll anmelden und Einfuhrsteuern zahlen. Touristen sind auch davon ausgenommen. Allerdings war zunächst nicht klar, ob die Smartphones in dem Inselstaat – zu dem die beliebte Urlaubsinsel Bali gehört – auch ohne eine spezielle Aktivierung reibungslos funktionieren.
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Streit um Anteil lokal produzierter Bauteile
Hintergrund ist, dass die Smartphones laut Ministerium bestimmte Anforderungen nicht erfüllen: Konkret geht es demnach um einen Anteil lokal produzierter Teile, die diese enthalten müssten, um in Indonesien gehandelt zu werden – diese Vorgabe erfüllen das neue iPhone sowie die Handys der Google Pixel-Reihe nicht. In dem Zusammenhang wird Apple unter anderem vorgeworfen, Investitionsverpflichtungen in Höhe von umgerechnet rund 109 Millionen Euro nicht eingehalten zu haben.
Mit Material von dpa