26. Mai 2023, 14:31 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Wer eine Flugreise zum Beispiel in die USA oder nach Asien unternimmt, muss die Uhr umstellen – zurück in Richtung Westen, vor in Richtung Osten. Das hängt damit zusammen, dass es auf der Erde 24 verschiedene Zeitzonen gibt. Aber welches Land hat die meisten Zeitzonen weltweit? Die Antwort überrascht.
Das Festland der USA etwa hat – ohne Alaska – allein vier Zeitzonen: von Eastern Standard Time Zone (minus 5 Stunden im Vergleich zur Mitteleuropäischen Zeit MEZ) bis Pacific Standard Time Zone (minus 8 Stunden). Das ist keine Überraschung, das Land ist groß. Doch welcher Staat hat die meisten Zeitzonen?
Die überraschende Antwort lautet: das flächenmäßig kleine Frankreich. Das Land hat insgesamt zwölf Zeitzonen. Dabei liegt der europäische, kontinentale Teil Frankreichs zwar vollständig in der MEZ-Zone, wie der Rest Mitteleuropas auch. Die große Zahl erklärt sich jedoch durch die französischen Überseegebiete, die ebenfalls zum Staatsgebiet Frankreichs gehören. Dazu zählen etwa Guadeloupe in der Karibik, La Réunion im Indischen Ozean und Französisch-Polynesien im Pazifik, wie die Website Timeanddate.de erklärt.
Den zweiten Platz teilen sich die USA und Russland mit jeweils elf verschiedenen Zeitzonen. Bei den Vereinigten Staaten ergibt sich die hohe Zahl ebenfalls durch teils sehr kleine Außengebiete in Übersee. Bei Russland liegt es an der enormen Ost-West-Ausdehnung des Landes.
Die Länder mit den meisten Zeitzonen
1. Frankreich: 12
2. USA: 11
2. Russland: 11
4. Großbritannien: 9
5. Australien: 8
6. Kanada: 6
7. Dänemark: 5
8. Brasilien: 4
8. Mexiko: 4
9. Neuseeland: 3
9. Indonesien: 3
9. Kiribati: 3
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